Antonios Antoniadis vertrat am Sonntag die SP, deren Regionalpräsident er ist, auf dem Parteikongress der frankophonen Sozialisten (PS) in Charleroi – ohne Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz.
Lambertz konnte wegen anderweitiger Verpflichtungen nicht mit nach Charleroi fahren, hinterließ aber den PS-Delegierten eine Grußbotschaft, in der er die Erfolge der DG-Regierung auflistete.
Der Vorsitzende der frankophonen Sozialisten, Paul Magnette, ging in seiner Ansprache auf die Herausforderungen der Zukunft ein.
Die PS werde jene Unternehmen unterstützen, die sich für die Schaffung von Arbeitsplätzen, für Forschung und für Ausbildung stark machten, sagte Magnette. Der Staat müsse diesen Unternehmen Beihilfen gewähren.
Ansonsten hat die PS in Charleroi eine ganze Reihe von Statutenänderungen beschlossen. So werden künftig auch Frauen oder Männer von 65 Jahren und mehr bei Wahlen auf einer Liste der PS kandidieren dürfen, insofern der Anteil der Kandidaten dieser Altersgruppe nicht 15% übersteigt.
Fazit von Antonios Antoniadis: „Es war ein ‚congrès de rentrée‘. Ähnlich wie die SP in der DG hat auch die PS keine Zeit für Wahlkampf. In der jeweiligen Regierung wird weiter gearbeitet.“
Du heiliger Anton, liebes OD.
Warum Immer wieder dieselben Personen unter der Rubrik „Leute von heute“?
Und das betrifft nicht nur A.A.
@PATRIOT: Sie können uns gerne die eine oder andere Meldung für „Leute von heute“ schicken. Stets willkommen. Kurzer Text mit 1 oder 2 Fotos. Die Fakten müssen allerdings stimmen. Auch die Leser können sich gerne einbringen. Das sorgt dann auch für die von Ihnen erhoffte Vielfalt.
Hoffentlich hat der Antoniopoulos nicht die Grüße der Jungen Mitte vergessen.
Antoniadis hätte sich, als er noch in der Jungen Mitte war, für die CSP entscheiden müssen, da hätte er sich ein eigenes Profil verschaffen können. Bei der SP dackelt er nur hinter KHL, und wenn der mal nicht mehr da ist, ist die SP weg vom Fenster. Das kann schon der Fall sein 2014, sollte Lambertz nicht mehr MP sein.
Wenn das so ist wie Sie schreiben dürfte Antoniopoulos meiner Einschätzung nach 2014 wieder zu der dann gealterten Jungen Mitte zurückkehren und könnte seine Exkursion als
großes Missverständnis darstellen.
Dass Sozialisten in Ostbelgien „schuften“ ist mir neu, aber vielleicht meint man mit „schuften“ aber auch nur intensives Reisen und das Geld der Steuerzahler ausgeben.
Wem die Postings über Antoniopoulos missfallen, sollte es mit Roosevelt halten:
„If you can’t stand the heat, get out of the kitchen“
Der Senfgeber scheint sehr verbittert zu sein. Zu jedem Politiker sagt er etwas Negatives. Den Antonius hat er besonders auf den Kicker.
Zum Glück ist er nicht zur CSP gegangen oder zur PFF. Da hätte er nämlich ein leichtes Spiel haben können wie mein Vorposter schreibt. Wenn man bei den Sozialisten ist, muss man in Ostbelgien schuften. Den die sind nicht gerade die beliebteste Partei. Von daher sollte man Respekt vor dieser Entscheidung haben. Egal welche Farbe man wählt.
Werte OD Redaktion,
Diese Meldung interessiert absolut niemanden hier in Ostbelgien.
Also mich schon.