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Die Minister Antoniadis und Dermagne geben Nosbau zwei Monate mehr Zeit

Der föderale Minister Pierre-Yves Dermagne (l) und DG-Minister Antonios Antoniadis (r) bei einem Treffen zum Thema Wohnungsbau. Foto: Kabinett Antoniadis

Am Freitag haben die beiden Minister Pierre Yves Dermagne (PS) und Antonios Antoniadis (SP) in einem intensiven Gespräch alle noch offenen Fragen in Bezug auf die Übertragung der Kompetenz Wohnungsbau besprochen.

Bei dem Treffen stellten beide Minister fest, dass die Übertragung in fast allen Bereichen fristgerecht über die Bühne gehe.

Somit wird die DG zum 1. Januar 2020 die Aufsicht über die Gesellschaft Öffentlicher Wohnungsbau Eifel übernehmen.

Bei der Wohnungsbaugesellschaft Nosbau gestaltete sich die Lage Ende Oktober zunächst kompliziert. Antoniadis und Dermagne einigten sich darauf, dass die Société Wallonne du Logement (SWL) die Aufsicht über Nosbau im Namen der Wallonischen Region und der Deutschsprachigen Gemeinschaft bis zum 29. Februar 2020 weiter ausführen wird.

Die praktischen Modalitäten werde Minister Antoniadis am kommenden Mittwoch im Ausschuss IV des DG-Parlaments erläutern, hieß es abschließend.

8 Antworten auf “Die Minister Antoniadis und Dermagne geben Nosbau zwei Monate mehr Zeit”

  1. Antonkannix

    Jetzt gib mal gas Anton , oder kannst du nur Luftblasen machen und leere Verträge unterschreiben .und damit deine Mitstreiter herauskatapultieren . Oder bist du aber schlauer als man landläufig meint und wirst Nosbau teilen ohne Kompromisse und damit dir und deines gleichen endlich den gefallen machen einen 5 Ministerposten zu erstellen .

  2. Inkompetenz

    Nosbau in DG-Hand? Gehört eine Wohnungsbaugesellschaft in politische Hände! Wahrscheinlich eher nicht. Welchen Bärendienst tut sich die DG mit der Nosbau überhaupt an? Bis jetzt läuft alles chaotisch ab. Am Ende gibt es wahrscheinlich viele Verlierer und das sind die Bewohner der Nosbau-Wohnungen. Bis jetzt ist ausser Shakehands nicht gewesen. Wie will der Minister bis zum Februar alles Regeln. Erst kommt die Winterpause bis Mitte Januar.

  3. Manuel Waxweiler

    Ich finde es schlimm das bei genau dem Minister, der trotz seines jungen Alters die Öffentlichkeit bei Sorge oder Unverständnis im Rahmen seiner Möglichkeiten bestmöglich aufklärt. Ohne eine wirkliche Begründung dessen Kompetenz abgesprochen wird. Ja er hat viele Baustellen, vielleicht zur Zeit etwas zu viele. Jedoch ist die DG im Umbruch und da gibt’s für die Herren viel zu tun, was meiner Meinung im Gegensatz zu anderen Regionen ‚Wallonie) auch angepackt wird. Ich sehe es jetzt schon vor mir wie in ein paar Jahrzehnten geschrieben wird ach hätten wir den Herrn Antoniaidis nochmal in Eupen. Ich würde gerne mal etwas mehr über die Arbeit der anderen Ministern und Ministerin hören. Da ist seit den Wahlen so ziemlich Funkstille.

    • Josef Mutterstatt

      Ja, Herr Waxweiler,
      Funkstille ist auch ganz normal. Bei der Schwerstarbeit auch. Und Vergleiche gibt es auch nicht, denn fast kein Land in der ganzen Welt hat eine solche Ministerdichte, wie wir. Jeder der Vier hat nicht mal 20.000 Kunden zu bedienen, aber harte- und eine ganze Menge Arbeit zu leisten. Vor allem bei Festtagen wie vor ein paar Tagen. Die sollten sich mal ein Beispiel an dem Kollegen Lambertz nehmen. Der tourt la Tour d’Europe noch neben seinem Präsidentenposten runter. Wenn das kein gutes Beispiel ist!? Ausser seiner Funkstille dabei. Vielleicht ist die Aufgabe auch streng Geheim? Ob da wohl was hinten bei rauskommen mag bei? Wir werdens erfahren! Spätestens beim Buche seiner Memoaren. Das wird ein Bestseller, wovon Derwahl und Kartheuser nur träumen können. Deswegen wurde auch die Spende an das Grenz Echo beschlossen. Die kauften dafür jetzt schon jede Menge Druckpapier auf dem Altpapiermarkt.

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