Jedes Jahr wird der Geburtstag des Gründers des Roten Kreuzes, Henri Dunant, am 8. Mai gefeiert. In der DG findet der Gedenktag jedes Mal in einer anderen Sektion stat. In diesem Jahr stand die Sektion Kelmis im Mittelpunkt. Anwesend waren u.a. DG-Minister Antonios Antoniadis und der Kelmiser Bürgermeister Louis Goebbels. Beide stellten sich als „Testpatienten“ zur Verfügung.
Die Grundsätze des Roten Kreuzes kann man zusammenfassen unter: „Helfen, ohne zu fragen“. Dies tun in Kelmis 7 Hauptamtliche und ca. 50 Ehrenamtliche.
Marie-Hélène Düsseldorf, Gemeinschaftspräsidentin, dankte allen Helfern ausdrücklich für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohl der Mitmenschen im Sinne der Grundsätze des Roten Kreuzes, die vor 50 Jahren in Genf verkündet wurden.
Der Kelmiser Bürgermeister Louis Goebbels (PFF) würdigte das Rote Kreuz für die humanitäre Hilfe in vergangenen und aktuellen Kriegen und sah aber auch eine klare Notwendigkeit des Roten Kreuzes in seiner Gemeinde.
Minister Antonios Antoniadis (SP) hob die Bedeutung des Ehrenamtes im Roten Kreuz hervor, beispielsweise das der jungen Menschen, die bei den Sanitätswachen helfen. Er zitierte den römischen Philosophen Seneca: „Die menschliche Gesellschaft gleicht einem Gewölbe, das zusammenstürzen müsste, wenn sich nicht die einzelnen Steine gegenseitig stützen würden“.
Einer der wichtigen Steine, quasi der Schlussstein des Kelmiser Rotkreuzbogens, ist Präsident Philippe Theiss, der dieses verantwortungsvolle Amt mit viel Zeitaufwand und Engagement ausübt und außerdem ehrenamtlich als Sanitäter Tag und Nacht unterwegs ist.
Schwerpunkt des Roten Kreuzes in Kelmis ist der Krankentransport. Neben Lebensmittelhilfe, Blutspende und Ausbildung in Erster Hilfe und neben dem Rettungsdienst 112 bietet Kelmis auch nicht dringende Krankentransporte an: liegende Transporte im Krankenwagen, sitzende Transporte im Rollstuhl oder einfache Transporte für kranke Personen, die besondere Fürsorge während des Transportes benötigen.
728 solcher Fahrten hat das Rote Kreuz 2015 bewältigt. Dies ist nur durch die vielen ehrenamtlichen Fahrer möglich. Sie werden in den zahlreichen durch das Rote Kreuz angebotenen Kursen ausgebildet, sowie durch eine darauf folgende Sanitäterausbildung bei der EPAMU. Sie folgen ständig Weiterbildungen, um eine optimale Betreuung zu gewährleisten.
Gefahren wird im In-und Ausland, zum Arzt, Heim, Reha, Dialyse, Bestrahlung, oder aber auch zur Kur und wieder nach Hause.
Besonders gelobt werden die Fahrer für ihre freundliche, kompetente Begleitung, denn es geht nicht nur um den Transport: Die Fahrer begleiten und achten die Menschen, die ihnen anvertraut werden.
Am Weltrotkreuztag wurde Minister Antonios Antoniadis sorgfältig auf einer Schalenbahre verpackt und in den Krankenwagen geschoben, Bürgermeister Louis Goebbels fuhr im modern ausgerüsteten Kleintransporter im Rollstuhl eine sichere, komfortable Runde. Eine gefühlte Testfahrt ist eben immer noch viel besser als tausend Erklärungen…
Nicht dringende Krankenfahrten können beim Roten Kreuz Kelmis unter Telefon: 087/65.77.99 angefragt werden. Es werden weitere ehrenamtlichen Fahrer gesucht, damit der Dienst auch am Wochenende gesichert werden kann.
Sind bald Wahlen ?
Sind die krank? Ja.
Was kann man denn noch Sinnvolles erwarten , wenn diese an den Topf hängende Heissluftbläser jede Gelegenheit ausnutzen , um dem Bürger nutzlose Lappalien vorzugaukeln . Das all diese Abgehobenen Staatsgeldverschwender nicht viel Grützen in der Birne haben , das kann man Täglich aus der Presse entnehmen . Es müsste diesen leeren Sprechlasen doch langsam eindämmern , das sie überflüssig sind und die Allgemeinheit diese lieber von hinten als von vorne erblickt .
Ich finde die Symbolkraft der Geste und der entsprechenden Bilder lustig. Fehlt nur noch der Untertitel : die Politiker in der DG auf Bahre und Rollstuhl für einige Zeit außer Gefecht …
Kennt hier keiner den Unterschied zwischen „Trage“ und „Bahre“ oder seid ihr wirklich so gehässig?
EdiG wie er leidet und lebt… Immer wieder auf Angriff. Macht es Sie glücklich? Armer.
Sie müssen diese Leute entschuldigen, EdiG. Wenn die Leute wüssten wie man so auf der Bahre läge, ja dann würden die wohl anders empfinden.
Im Grunde haben Sie Recht, EdiG, zumindest was die geläufigste Bedeutung ist. Trotzdem, hier der betreffende Auszug aus Wikipedia :
„Bahre steht für:
Gestell zum Transport von Toten, siehe Totenbahre
Vorrichtung zum Transport nicht gehfähiger Personen, siehe Trage
Bahre (Fluss), rechter Nebenfluss der Seidewitz in Sachsen.“