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Antoniadis besuchte „Generationsbrücke Deutschland“ in Aachen

DG-Ministerpräsident Antonios Antoniadis (im Huntergrund rechts) mit dem Gründer der "Generationsbrücke Deutschland", Horst Krumbach, im Aachener Marienheim.

Der demografische Wandel ist in aller Munde. Auch in der DG ist er längst kein Fremdwort mehr. Auf der Suche nach weiteren Impulsen und Ideen zur Gestaltung der Seniorenpolitik besuchte DG-Sozialminister Antonios Antoniadis (SP) ein Projekt aus Aachen, das inzwischen nicht nur bundesweit von sich reden macht.

Auf das Projekt „Generationsbrücke Deutschland“ wurde der Sozialminister durch den Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, aufmerksam gemacht, der inzwischen als Botschafter für die Initiative fungiert.

Die „Generationsbrücke Deutschland“ führt Jung und Alt zusammen. Kinder und Bewohner von Alten- und Pflegeeinrichtungen begegnen einander in regelmäßigen Abständen. Diese Zusammenkünfte werden professionell durchgeführt und bauen auf den gegenseitigen Austausch und die Wertschätzung der einzelnen Generationen auf.

Foto: Generationsbrücke Deutschland

Foto: Generationsbrücke Deutschland

Die Kinder profitieren vom Wissensschatz der Senioren und erfahren mehr über gesellschaftliche Werte wie Mitmenschlichkeit, Toleranz und Respekt. Sie lernen, dass das Älterwerden, Pflegebedarf, Demenz und auch der Tod zum Leben gehören.

Zugleich ist der Austausch auch für die Senioren eine große Bereicherung. So werden sie durch die ansteckende Lebendigkeit der Kinder angeregt, erfahren eine besondere Abwechslung im Heimalltag und werden gestärkt in das gesellschaftliche Umfeld integriert. Hier entstehen generationsübergreifende Freundschaften.

Minister Antoniadis möchte es aber nicht bei einem einfachen Besuch belassen. Mit hiesigen Seniorenheimen soll die Übertragung des Konzepts auf die DG überprüft werden. Erste Gespräche mit Interessenten stehen bereits an.

Aktuell zählt das Projekt bereits 100 Kooperationspartner, darunter 49 Altenpflegeheime, 32 Kindertagestätten und 19 Schulen. Es wird in 8 Bundesländern durchgeführt und ist darüber hinaus auch im Ausland, u.a. in Polen und China, aktiv.

12 Antworten auf “Antoniadis besuchte „Generationsbrücke Deutschland“ in Aachen”

  1. Hallo Herr Minister
    Ich habe mal eine Frage :egal was man von ihnen liest sie sind anscheinend nur in Deutschland unterwegs, entweder holen sie Gutachten um Oikos abzuschaffen oder egal worüber sie sich informieren oder wenn sie etwas besuchen immer bei unseren Nachbarn in Deutschland.
    Ich frage sie jetzt mal sind die in Belgien zu blöd oder sprechen sie einfach nur kein französisch .oder flämisch.
    PS: Sie werden von unserem belgischen Steuergelder bezahlt! ,

    • @ Eupener

      Sicher können Sie ein paar ähnliche Projekte in Belgien aufzählen. Dem Bericht habe ich entnommen das es auch eine Dienstreise nach Polen hätte werden können. Da ist es doch beinahe löblich das sich der Minister in der Nachbarschaft den input holt.

    • Ostbelgier

      Jetzt haben sie aber EdiG auf die Füße getreten und seinen Nationalstolz verletzt. Von wem kann man denn wohl besser lernen wie man der Sozialstadt ruiniert. Das er dort wenigsten versteht warum es geht, ist ein willkommener Nebeneffekt.

      • @ Ostbelgier

        Klar, inzwischen hab ich auch gelernt das eine Idee per se schlecht ist weil sie aus Deutschland kommt. Das hat gar nichts mit Nationalstolz zu tun sondern mit der komischen Brlle die Sie aufhaben.
        Ähnliche Initiativen gab es in den 70ern bereits bei der Arbeiterwohlfahrt in Heusenstamm und Sie werden lachen, die haben keinen Pfennig zusätzlich gekostet. Aber einfach mal maulen, weil es der Minister ist, weil er nach Deutschland fährt oder weil Sie Ostbelgier sind. Die Reihenfolge können Sie beliebig mixen.

        • Ostbelgier

          Werter Herr oder Frau EdiG, im Forum ist es bereits länger bestbekannt das Sie ein Sympathisant des Eupener Kreisels, wahrscheinlich sogar ein Mitdreher desselben sind. Drehen Sie ruhig weiter, ob in Heusenstamm oder im Ameisenstamm. Die allermeisten in der DG wünschen sich dennoch ein baldiges Ende dieses Karussels. Warum brauchen wir das alles? Der Leute stehen da viel zu viele im Lohn. Solche smplen Sachen wie dieses hier kriegt ein jeder hin der nur etwas im Bereich Sozialem und Seniorenpflege gelernt hat. Da brauchen wir ganz sicher keinen Minister dafür. Der kostet uns mindestens soviel als 3 Leute wie vorhin beschrieben. So nun putzen Sie mal Ihre Brille, und sehen der Realität mal scharf und tief in die Augen! Damit diese Ihnen aufgehen und den Kreisel mal ein für allemal stoppen.

          • @ Ostbelgier

            Raten Sie mal an wen Sie mich erinnern, Wortwahl und Argumentation sind dumm und kurzsichtig. Sie sind von der Lebensrealität so weit entfernt wie die Erde vom Mond hinter dem Sie sich anscheinend bewegen.
            Das einer der nicht Ihrer Meinung ist gleich dem Eupener Klüngel nahesteht ist klar. Und ansonsten haben Sie auch nichts zu bieten.
            Ich finde es gut das ein Minister sich Modelle ansieht die den sozialen Zusammenhalt stärken sollen. Wenn es das hierzulande in dieser Form nicht gibt muß er das im Ausland tun. Es ist seine Aufgabe und nicht die der Beamten oder Angestellten seines Ministeriums.Sicher hat er ein paar Aktivitäten die mir sinnfreier erscheinen. Aber es ist natürlich einfacher erst mal zu motzen statt sich Gedanken zu machen.

    • R.A. Punzel

      Namen sind letztendlich Schall und Rauch. Ob „dort oben“ ein Pascha oder ein Tünnes über die 70.000 Kümmerlinge „regiert“ ist den Magnaten (die unser schönes Ostbelgien demnächst in eine atomare Schlammwüste verwandeln) sowas von egal.

      • Mischutka

        @ R.A. Punzel :
        …… selten so gelacht…. „ob da oben ein Pascha oder ein Tünnes regiert“ …. Ist doch Super „so“ zu schreiben. Demnächst versuchen wir einmal zusammen ein (Märchen-) Buch zu schreiben „Wenn der Pascha mit dem Tünnes“ ….. Wird garantiert ein Erfolg ! …..dann bis bald (am PC)…..
        MfG.

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