Beamte der Föderalen Polizei haben am Donnerstag um 6 Uhr morgens die Rue de Dison in Verviers besetzt. Sie führten zwei Hausdurchsuchungen im Rahmen einer Anti-Terrorismus-Akte durch, die gemeinsam mit Deutschland und den Niederlanden geführt wird.
Das meldete die RTBF unter Berufung auf den amtierenden Bürgermeister von Verviers, Alexandre Loffet. Es handele sich um einen Fall der Föderalen Polizei, die zwei Hausdurchsuchungen in Verviers und eine in der Region Lüttich durchgeführt habe.
Die föderale Staatsanwaltschaft, die für Terrorismusfälle zuständig ist, wollte zunächst nicht über mögliche Festnahmen in Belgien berichten. Zur gleichen Zeit fanden jedoch weitere Operationen in den Niederlanden und in Deutschland statt.
Die deutsche Bundesanwaltschaft hat in Nordrhein-Westfalen eine mutmaßliche islamistische Terrorzelle aufgedeckt und sieben Verdächtige festnehmen lassen. Den vor allem aus Tadschikistan stammenden Männern wird vorgeworfen, in Deutschland eine terroristische Vereinigung gegründet und Anschläge geplant zu haben, wie die oberste deutsche Anklagebehörde am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Außerdem sollen sie die Terror-Organisation Islamischer Staat (IS) unterstützt haben.
Ein weiterer Mann aus Tadschikistan und dessen kirgisische Frau wurden den Angaben zufolge von niederländischen Behörden festgesetzt. Das Paar steht nach Worten der niederländischen Polizei ebenfalls im Verdacht, terroristische Straftaten vorbereitet zu haben.
Bei den in Deutschland festgenommenen Männern handelt es sich um fünf Beschuldigte aus Tadschikistan sowie zwei weitere aus Kirgistan und Turkmenistan. Sie hätten eine radikal-islamische Einstellung. Kurz nach Beginn des Krieges in der Ukraine seien sie gemeinsam nach Deutschland eingereist und hätten sich zu einer terroristischen Vereinigung zusammengeschlossen. Ziel sei gewesen, „in Deutschland öffentlichkeitswirksame Anschläge im Sinne des IS zu verüben“, so die Bundesanwaltschaft weiter.
Der Vereinigung habe auch der in den Niederlanden festgenommene Tadschike gehört. Die Gruppe habe in Kontakt gestanden mit Mitgliedern des regionalen IS-Ablegers „Islamischer Staat Provinz Khorasan“ (ISPK).
Mögliche Ziele von Anschlägen in Deutschland seien bereits ins Visier genommen und mögliche Tatorte ausgekundschaftet worden. Zudem hätten die Beschuldigten versucht, sich Waffen zu beschaffen. Einen konkreten Anschlagsplan habe es aber noch nicht gegeben. Sechs der in Deutschland gefassten Verdächtigen hätten seit April 2022 Geld für den IS gesammelt und in Ausland transferiert.
Die sieben in Nordrhein-Westfalen gefassten Beschuldigten waren an verschiedenen Orten festgenommen worden. Zu weiteren Details wollte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft keine Angaben machen. Die Männer sollten noch im Laufe des Donnerstags sowie an diesem Freitag dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe vorgeführt werden. Das Paar aus den Niederlanden sollte an diesem Freitag vor den Untersuchungsrichter in Rotterdam kommen. (cre/dpa)
Gute das wir so offen für alle sind, bringt nur Vorteile
Von der Chinesischen Grenze bis hierhin gereist ;
um die Gefängnisse in unserer Gegend zu inspizieren , ist schon ein weiter Weg.
Festnehmen und ab 3-4!
„Rue de Dison“ in Verviers, ist das nicht das Beispiel einer gelungen Integration muslimischer Migranten in die Wallonische Mehrheitsgesellschaft….😁
@Dax. Eine ernstgemeinte Frage an Sie :
Würden Sie es sich zutrauen durch die Rue de Dison zu Fuß zu schlendern?
Solch eine Frage ist schon Antwort genug.
„Atheist“
In der rue de Dison Nr 134, liegt das Finanzamt 🙄
https://www.google.com/search?q=SPF+Finances+Verviers%2C+Rue+de+Dison+134%2C+4800+Verviers&sourceid=chrome&ie=UTF-8
@. Neneewaa. Ich gehe öfter dort spazieren, weil da in einer Nebenstraße ein Pflegeheim ist, und ich da jemand besuchen gehe.
Sagen wir mal so, es ist nicht angenehm dort zu sein.
Ich geh manchmal dadurch, ich bin nie belästigt worden. Ist halt Kleinmarokko. Kann man mögen, muss man aber nicht.
@ Pierre & Zuhörer
Eure Antworten sind tolerant und erfahrungsbezogen. Komischerweise sagen die meisten das ist wie die Bronx und haben Angst und Vorurteile, obschon sie da nie selbst waren. Der Großteil der Anwohner sind hilfsbereit, tolerant und menschlich, Eigenschaften die uns mehr und mehr abhanden kommen.
„Der Großteil der Anwohner sind hilfsbereit, tolerant und menschlich..“
Find ich super, dass die menschlich sind.
Das sind die alle, und warum ? sie wollen nicht auffallen.
Das ist alles nur vorgespielt,um ein falsches Bild abzugeben. Aber treten sie diese Leute nicht auf den Fuss.
Hätte der Westen mit seiner Koalition der Willigen nicht den Irak überfallen dann würde es auch keinen IS geben. Alles hausgemachte Probleme entweder aus politischer Blödheit oder jemand will Europa gezielt desstabilisieren.
Habe mal vor einigen Jahren am Eingang des Finanzministeriums, direkt an der rue de Dison, gearbeitet und war an meiner Werkbank am schweissen. Als ich fertig war, wollte ich zum Flex greifen der hinter mir gelegen hat, aber da war leider keiner mehr!
@ – Boah nee… 15:16
Und ich weiß genau was sie in diesem Moment gedacht haben :
-Boah nee- 😅🤣
Hui, werter Anorak, Sie sind ja heute wieder mächtig aktiv. Zum Glück hat man die Atomkraftwerke nicht abgeschaltet, sonst würde sich wegen Ihnen zu wenig Strom im Netz befinden.
@9102Anoroc:
Ja, genau. Das mit dem Flex hatte „sich“ damit erledigt!
War ja nicht so schlimm, die Flex war ja nicht „weg“, sie hatte nur eben ein Anderer 😁
Scherz beiseite, ich kann Sie gut verstehen, mir wurde auch viel Werkzeug geklaut – das ist sehr ärgerlich!
ups die Flex ist weg. Dazu erinnere ich mich an Fahrraddieb, den man mittels GPS Sender aufgespürt hat. Seine Antwort zu dem mutmaßlichen Fahrraddiebstahl: An dem Fahrrad stand ja kein Name und so dachte ich es wäre Algemeingut.
Selbst Diebstahl ist eine Frage der Interpretation 😀
Das Viertel Dison hat die Weser bei der letzten Flutwelle übersehen… Errare solum aqua!
Eupen wird bald auch so aussehen,wenn ihr nicht die richtigen wählt.