Politik

Anna Stuers Sekretärin des permanenten Bürgerdialogs

Anna Stuers. Foto: PDG

Anna Stuers heißt die neue Sekretärin des permanenten Bürgerdialogs der DG. Ihre Bezeichnung erfolgte auf Vorschlag einer Fachjury.


Nachdem das Parlament Ende Februar das Dekret zur Einführung eines permanenten Bürgerdialogs in der DG verabschiedet hatte, machte sich die Parlamentsverwaltung auf die Suche nach einem Ständigen Sekretär, der den Bürgerdialog in Zukunft betreuen wird.

Dazu wurde ein Bewerberaufruf veröffentlicht und ein entsprechendes Auswahlverfahren eingeleitet. Die Bewerber wurden in diesem Rahmen von einer fünfköpfigen, aus Experten zusammengesetzten Jury geprüft und gemäß ihrer Eignung eingestuft. Der Greffier des Parlaments folgte der Einstufung der Jury und bezeichnete Anna Stuers zur neuen Ständigen Sekretärin des Bürgerdialogs.

Anna Stuers kommt aus Eupen, ist 32 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Sie war bisher im Jugendbüro im Bereich Bildung tätig.

Stuers wird nun mit Unterstützung der Parlamentsverwaltung die ersten Schritte zur Organisation des Bürgerdialogs einleiten. Dazu gehört unter anderem die weitere Bekanntmachung des Bürgerdialogs, die Auswahl der Bürger im Losverfahren und die Organisation der ersten Versammlung des Bürgerrats, die laut Dekret am 16. September 2019 stattfinden soll.

31 Antworten auf “Anna Stuers Sekretärin des permanenten Bürgerdialogs”

  1. Referenten, Interessenten, Flugenten, Fisematenten usw

    Ohne Ende….ich verlange auch einen Sekretär für das Ehrenamt. Und meine Frau verlangt eine Sekretärin für die Gleichstellung der Frau, meine Nachbarin will eine solche für den Muttertag. Mein Freund will einen Sekretär für die Regelung der Feiertage. Im Fussballverein spricht man schon lange über einen Sekretär des Spielkalenders, denn das Provinzialkomitee kriegt den Spielkalender seit Jahrzehnten nicht klar!?
    Mein Mazouthändler will auch einen Sekretär um seine Lieferungen zu ordnen.
    Unser Nachbar ist Landwirt, er sucht schon länger eine Sekretärin oder Sekretär um den Paragraphenwust ein zu dämmen. Unser befreundetes Ehepaar sucht auch einen um deren Steuerlast zu verringern, sie arbeiten beide. Einer von Ihnen arbeitet fast komplett nur für den Staat.
    Im allgemeinen werden sehr viele Sekretäre-innen gesucht, um unsere Politikerschwämme weg zu kriegen, immerhin kostete derselbe erheblich weniger als all die Politiker die wir hätten!?
    Die Politiker allemal die wir haben, sollten viel eher realistischer werden, und sich zu allererst mal selber in Frage stellen??? Muss ich das, müssen wir das alles überhaupt haben?
    Ja, oder Nein? Wohl viel eher: Nein!!!
    Für was werden überhaupt Politiker noch gewählt??
    Um durch die Gegend zu karren? Oder um zu arbeiten?

    • Anti-Jammerlappen

      @ Referenten, Interessenten, Flugenten, Fisematenten usw

      Sie haben eine Position vergessen: einen Therapeuten für all die unter uns, die glauben zu kurz gekommen zu sein, die krankhaft neidisch sind, die nur noch meckern können, selbst aber den Hintern nicht hoch bekommen, etwas besser zu machen.

      • Sollte die von Ihnen angesprochene Baustelle tatsächlich von der DG in Angriff genommen werden, sollte diese eher 200-300 solcher Therapeuten anvisieren, um den Bedarf abarbeiten zu können.

      • Referenten, Interessenten, Flugenten, Fisematenten usw

        Werter Herr Chefredakteur, warum kommt meine Replik nicht zum Jammerlappen Kommentar? War der nicht Wahrheitsgetreu genug? Wenn Nein, dann bitte Ihre Stellungnahme.

          • Referenten, Interessenten, Fugenten, Fisematenten usw

            Sorry! Sind Sie etwa der Chefredakteur? Meine Frage ging an den Herrn Cremer. Wenn Sie auch meinen nur Ihre Kommentare wären Schlau, ja dann schrieben Sie gewiss Vernünftigeres. Aber wenn man so spät in der Nacht noch nicht mal schläft, dann kein Wunder!? Habe verstanden.

            • Aber wenn man so spät in der Nacht noch nicht mal schläft, dann kein Wunder!? Habe verstanden.

              @ RIFF

              Wenn bei Ihnen 16:31 Uhr spät in der Nacht ist studieren Sie vermutlich Philosophie. Selbst für Rentner ist das allenfalls früher Nachmittag.

  2. Marcel scholzen

    Der permanente Buergetdialog ist ja gut gemeint. Nur ist es die falsche Reaktion auf ein draengendes Problem. Verbindliche Volksentscheide und erleichterten Zugang zu politischen Aemtern waeren besser.

  3. ….. und erleichterten Zugang zu politischen Aemtern waeren besser.

    @ Marcel scholzen

    Wie leicht hätten Sie es denn gerne? Die Parteien suchen Kandidaten für ihre Wahllisten und werben schon von anderen Parteien die Leute ab, oder sie nehmen Kiffer und Verschwörungstheoretiker. Lauter wirre Leute nur um ihre Listen vollzukriegen. Ein bisschen was müssen Sie schon dazutun. Nur auf OD Blödsinn abzusondern reicht vielleicht bei Frau Baudimont, Sie sollten sich schon ein bisschen mehr anstrengen.

  4. @ Marcel scholzen Eimerscheid
    >>> Gesunder Menschenverstand das ist alles.

    Leider haben Ihre Posts mit „gesundem Menschenverstand“ ungefähr so viel zu tun wie das Geräusch einer laufenden Kreissäge mit Musik.

    >>> Dann besorgen Sie mir doch bitte ein schoenes Poestchen mit mindestens 6000€ Gehalt pro Monat.

    Genau dieser Satz bestätigt meine Vermutung. Sie schaffen es einfach nicht aus dem Quark zu kommen und sich anzustrengen. Wer darauf baut das ihm die gebratenen Tauben ins Maul fliegen muss zwangsläufig verhungern.

  5. Die Wahrheit

    Wieder eine neue Geldverschleuderung. Was soll das alles?? Warum brauchen wir eine solche Person?? Für ca. 77.000 Bürger !!!!
    Was wir brauchen, ist einen deutlichen Abbau der Bürokratie.

  6. treesche

    Auch wenn man nicht unbedingt in eine Partei reinpasst, so kann man doch Einfluss nehmen auf die Politik. Bei der nächsten Gemeinderatswahl werde ich mich nicht zurückdrängen lassen eine neue alternative Liste in Büllingen zu gründen. Es ist nicht unmöglich eine Bürgerliste zu gründen. Wir haben doch in der Eifel ein Beispiel: Karlheinz Behrens. Ob dieser Kandidat nun für den Wähler in Frage kommt ist eine andere Sache. Zum Thema zu kommen: Ist dieser Bürgerdialog der Ostbelgien-Regierung nun wirklich erwünscht? Eher nicht! Bürgerbefragungen bei grösseren Projekten sollten Standard sein. Das Schweizer Modell wäre wünschenswert.

  7. Alemannia4ever

    Traurig: es braucht eine Sekretärin für permanenten Bürgerdialog, um mit Bürgern in Dialog zu kommen.
    Wie abgehoben ist die Politik, um das einzuführen? Wird das nun ein Alibiamt? So wie der Ombudsdienst?
    Für wieviele Jahre ist Frau Stuers denn bezeichnet? Mit anderen Worten: für wieviele Jahre reicht denn der entsprechende Haushaltsposten?

    • Traurig: es braucht eine Sekretärin für permanenten Bürgerdialog, um mit Bürgern in Dialog zu kommen.

      @ Alemannia

      Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe braucht es die Sekretärin um den Dialog vernünftig zu organisieren und in Bahnen zu lenken. Wenn ich mir die „Kakophonie“ hier so ansehe halte ich das auch für bitter nötig.

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