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Angela Kerstges

Angela Kerstges

„Eine Frau erwacht“ hat die in Honsfeld geborene und in Eupen lebende Angela Kerstges ihre im Frühjahr erschienene Biografie genannt.

„Erwacht“ ist Angela Kerstges mehrmals, wie in ihrem Werk zu lesen ist. Nach einer schönen aber auch harten Kindheit auf dem Lande zog sie mit knapp 20 Jahren nach Eupen.

In ihrer Biografie berichtet sie über die wichtigsten Stationen ihres Lebens, die sie prägten – vom frühen Unfalltod ihres Vaters, der für sie ein schwerer Schicksalsschlag war, ihrem Job als Fernfahrerin und auch vom vorübergehenden Verlust ihres Glaubens.

Lesung am Mittwoch, dem 4. September, in Bütgenbach

Angela Kerstges, Jahrgang 1946, begann erst in der zweiten Lebenshäfte mit dem Schreiben. In ihrem Buch zeigt sie auf, wie wichtig es ist, Veränderungen in seinem Leben zuzulassen und ihnen Raum zu geben.

Eine Lesung aus ihrem Werk findet am 4. September um 14.30 Uhr im Pfarrheim Bütgenbach bei freiem Eintritt statt. Anmeldung unter Tel. 087/554678.

Käuflich erwerben kann man die Biografie in allen bekannten Buchhandlungen Ostbelgiens.

 

44 Antworten auf “Angela Kerstges”

  1. Gähn… Ich dachte das Phänomen „mein Leben ist so interessant, saht alle her“ gäbe es nur auf Facebook…
    Schreibt jetzt jeder Schulze und Schultze eine Biographie?
    Kann die gute Frau nicht einfach sagen: „Dumme Menschen dieser Welt, bekehrt euch zu meiner blutrünstigen Religion der Messenverblödung!“ (Ich meine damit das Christentum, würde aber auch für alle anderen theistischen Religionen zutreffen.)

    Wäre einfacher und weniger umständlich, als alles in ein Buch zu packen.

    • @ tuppes
      Ich kenne weder das Leben der Frau Kerstges noch ihr Buch, aber Leute die ihre Memoiren veröffentlichten gab es schon vor der Zeitrechnung Facebook.
      Lassen wir uns überraschen. Kritk kann man erst schreiben wenn man das Buch dann gelesen hat. Und – jetzt ohne jede Satire – vielleicht wird das Buch ja ein Bestseller, denn Joanne K. Rowling war auch nur arbeitslos und Hausfarau bevor sie ihren Harry Potter veröffentlichte.

      • Aristoteles

        Zitat: „… vielleicht wird das Buch ja ein Bestseller, denn Joanne K. Rowling war auch nur arbeitslos und Hausfarau bevor sie ihren Harry Potter veröffentlichte“.

        Nein, das ist keine Satire, das ist Komik in reinstform.

  2. Daniel Klever

    Wenn das Buch so „geistreich“ ist wie Frau Kerstges Kommentare, dann mal prost Mahlzeit…

    Frau Kerstges, sie lassen sich doch immer gerne über „Ausländer“ aus, die nicht arbeiten. Welcher „normal“ arbeitende Mensch hat am 4.September (Mi.) um 14:30 denn Zeit sich ihre Lesung anzuhören?

    • R.A. Punzel

      @Daniel Klever: Unterschätzen Sie da mal nicht das belgische Beamtenwesen.

      Läuft unter bezahlter Fortbildung. Die Dekadenz der bisherigen untergegangenen Reiche, kann die DG doch nicht einfach an sich vorbeiziehen lassen. Feierabend ist bei Dienstantritt.

      Begründung der Maßnahme: Gehöhrt gehöhrt.

  3. @Daniel Klever: Bestimmt keine Ausländer, die scheinen bei Frau Kerstges nicht sehr willkommen zu sein… Ihre Kommentare und Ihre Redensart hier in OD haben mich gar nicht gefallen… Deshalb ist es für mich uninteressant…

  4. Marina Braun, Autorin

    Frau Kerstges beschreibt ih ihrem Buch nicht nur ihr Leben, sondern auch ein Stück Zeitgeschichte. Besonders gut gelungen sind die Beschreibungen der damaligen sozialen Umstände, welche so heute nicht mehr anzutreffen sind.
    Wir kennen vielleicht Bilder von damaligen Alltagsgegenständen oder alten Autos und alten Häusern, aber wir wissen nicht, was die Menschen damals dachten, wie sie wirklich lebten und was sie gefühlt haben.
    Frau Kerstges hat dieses in ihrem Buch sehr gut beschrieben.

  5. Henriette Schaaf

    Hab versucht es zu lesen. Kam nicht weit. Eine Mischung aus „wie langweilig“ und „was soll das Ganze“ führte dazu, dass ich das Buch schnell weglegte. Ich empfinde das Geschriebe als dümmlich, banal und verdummend. Menschen, die so etwas von sich geben, begegnet man auf Parkbänken und in Cafes. Ich meine diejenigen, die einfach nur reden um zu reden und nur Stuss von sich geben. Warum so etwas auch noch niederschreiben, habe ich mich gefragt. Ich empfinde es als eine Verschwendung von Papier, Druckmaschinenzeit, Energie etc. Und ich frage mich: wer wird dafür auch noch Geld verschwenden

    • Kerstges Angela

      Frau Henriette Schaaf!

      Ihr Kommentar zu meiner Person sowie zu meinem Buch ist rufschädigend und gibt mir daher Anlass zur Strafanzeige. Dieser Strafanzeige können Sie entgehen indem Sie öffentlich in OD, diese Rufschädigung widerrufen. Sie haben Zeit bis morgen, Donnerstag, dem 29.08.2013, 12 Uhr. Ist dieser Widerruf nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingetroffen bei OD, erstatte ich noch am selben Tag Anzeige gegen Sie!

      Angela Kerstges

      • Glotzkowski

        Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.
        Sie sind auch nicht gerade zimperlich mit der Kritik an anderen Personen und dann für diese Lappalie von Kritik mit Anzeige drohen.
        Die Zeit die Sie dem Polizeibeamten nehmen, fehlt dieser um die Sicherheit auf der öffentlichen Strasse zu gewähren. Das ist Anbetracht der hohen Anzahl Diebstähle wichtiger als ihr verletzter Stolz.
        Finde ihre Drohung einfach nur jämmerlich.

      • Aristoteles

        Eine lesenswerte Autorin könnte mit einer solchen Kritik umgehen. Da Angela das nicht kannt, folgt nach den Gesetzen der Logik, dass …

        Damit hätte Henriette mit ihrer Kritik recht.

      • R.A. Punzel

        @Angela Kerstges: Überlegen Sie sich das noch einmal. Die Anzeige könnte zur Retourkutsche werden; eine Gegenanzeige seitens der Staatsanwaltschaft: Versuchter Totschlag.

        Im Ernst, die könnte sich kaputtlachen. Dann ist Schluss mit lustig.

      • @ Angela: Nach dem, was Sie hier schon so alles an Stuss losgetreten haben, würde ich an Ihrer Stelle heute Mittag um 12 Uhr zur Frittenbude gehen, nicht zur Polizei. Ihre Aktion ist reines PR, fast so wie der neue Film zu „Feuchtgebiete“!

      • Jürgen Moll

        wenn man heutzutage schon angezeigt werden kann nur weil man die Wahrheit spricht, dann nur zu Frau Kerstges! Dies wird aber nichts an der Tatsache ändern, dass Frau Schaaf Recht hat, das Buch ist sogar äußerst dümmlich geschrieben und lässt sehr auf Ihre Persönlichkeit schließen. Setzen 6 und Mund halten!

      • Henriette Schaaf

        Liebe Frau Kerstges,
        es tut mir unendlich leid, dass meine Kritik Sie so tief getroffen hat. Ich ging davon aus – wer sich in die Öffentlichkeit begibt, als Autor, Künster, etc., erwartet auch eine Reaktion. Kann damit umgehen. Und ich ging davon aus: wer Texte schreibt, der kann auch Texte lesen. Darf ich Sie daher ganz freundlich bitten, meinen Text noch einmal, in aller Ruhe und Sachlichkeit, zu lesen. Sie als Person habe ich mit keinem Wort beleidigt. Ich kenne Sie nicht. Ihr Buch habe ich kennengelernt. War doch eigentlich nett von mir, es zu lesen, oder? Und da ich mir schon die Mühe gemacht hatte, es zu lesen, habe ich mir erlaubt, eine Kritik über Ihr Buch zu schreiben. Durfte ich, oder? Und da ich von Ihrem Buch so enttäuscht bin, habe ich das auch zum Ausdruck gebracht. Durfte ich, oder? Ich hatte eigentlich angenommen, es würde Sie freuen, ehrliche Meinungen zu Ihrem Buch zu erhalten. Darf ich sagen, dass Sie mich enttäuschen?

      • Ach so geht das heute, man veröffentlicht ein Buch und erzählt über sein Erwachen, ist patriotische Belgierin, stellt das Buch aber in einem Frisörsalon ich Aachen erstmals vor, in Belgien gibt es offenbar keine Örtlichkeiten zum Vorstellen eines Buches. Weiterhin verlegt man das Buch bei einem deutschen Verleger, auch Verlage gibt es in Belgien offenbar nicht, und wenn man sich dann einer offenen und Ehrlichen Kritik gegenüber sieht, dann greift man zu rechtstaatlichen Mitteln, die hier weder angebracht noch angemessen sind. Wenn jeder Autor, dessen Werk von Kritikern zerrissen wird in Zukunft Gerichte bemüht, dann werden diese wohl kaum noch dazu kommen, wichtige Entscheidungen zu treffen. Sehr geehrte Frau Kerstges, erwachen Sie doch endlich richitg, sehen Sie den Realitäten ins Auge und hören Sie auf sich Ihre kleine verkorkste und zweidimensionale Welt schon zu reden. Zwingen Sie soch nicht dauernd andere Ihre zweifelhaften Gedanken auf und lassen Sie der Welt ihre Meinung, auch wenn es nicht Ihre eigene ist.

  6. Günther Jansen

    Na das ist ja wohl ein Witz, Frau Kerstges. Haben sie sich eigentlich mal an die eigene Nase gefasst ? Ich frage mich ehrlich, ob sie noch alle Sinne beieinander haben. Das ganze ist ein riesen Witz, mehr aber auch nicht !!!

  7. Marina Braun, Autorin

    Hier wurden ja viele, viele liebe Worte über Frau Kerstges geschrieben. Ja, da spürt man förmlich die Nächstenliebe und Menschlichkeit ihrer Mitbürger.
    Wenn ein Unrecht ein anderes Unrecht ausgleichen kann, dann haben Sie alle, meine Lieben, dazu begetragen, dass Frau Kerstges Lesebrief, den ich übrigens nicht kenne, somit hinreichend gesühnt ist.
    Und nein, ich bin keine Ghostwriterin, sondern eine Frau, die Frau Kerstges Buch von Anfang bis Ende gelesen und sich auf das Wesentliche, nämlich eine Rezension konzentriert hat. Und das auch mit richtiger Namensangabe. Was muss ich erwarten, wenn ich jetzt auch noch zugebe, dass ich in Deutschland wohne?

    Wenn Frau Kerstges jetzt mit einer Anzeige droht, dann aus Angst. Wie würde denn Sie reagieren, wenn man Ihnen solche nette Worte schreibt?

    • „Wenn Frau Kerstges jetzt mit einer Anzeige droht, dann aus Angst.“

      Frau Braun, Aus Angst jemanden drohen?
      Sowas ist mir aber neu!
      Nun, Scherz beiseite.Sie haben natürlich das gute Recht, die Frau Kerstges zu verteidigen.
      Die Anzeige kann sich die gute Frau aber sparen. Der besagte Post erfüllt m.M.nach nämlich nicht die Bedingungen einer strafrechtlichen Verfolgung seitens der St.A.
      Frau Kerstges ist ja nicht als PERSON beleidigt worden, sondern es steht da :
      “ Ich empfinde das GESCHRIEBENE als dümmlich, banal und verdummend.“
      Das ist eben keine Beleidigung einer Person, sondern Kritik an dem Inhalt eines Buches. Das ist( in Belgien) nicht strafbar.
      Auch wenn die Kritik der Autorin beleidigend vorkommt.Hätte die“Kritikerin“
      diese „Attribute“ direkt auf die Person der Frau K.bezogen, sähe die Sache evt. anders aus.Sie äußert sich, wie gesagt, auf das Geschriebene……Manchmal muss man sogar auf die Zeichensetzung achten,
      um den klaren aber feinen Unterschied in einem Satz zu erkennen. Siehe folgendes Beispiel an der Tafel in einer Schulklasse.
      Dort schrieb der Lehrer :
      “ Der Lehrer sagt, der Schüler sei ein Esel!“
      Worauf der Schüler mit einer anderen Anbringung von Kommas, kontert :
      „Der Lehrer, sagt der Schüler, sei ein Esel! ( Kleiner Scherz, um die Sache hier etwas zu entkrampfen.)

  8. Öppe Alaaf

    Ich denke, sie meint den Post vom 28. August, 11:04, Frau Braun.

    Ich verstehe allerdings nicht ihre Antwort. Was hat das ganze mit ihrem Wohnort zu tun?

    Frau Kertgens hat auf OD fleissig ausgeteilt und reagiert nun über. Ich habe ihr Buch nicht gelesen und werde es auch nicht tun, weil ich der gleichen Meinung bin, wie Frau Schaaf.

    Ist Frau Kerstgens damit berechtigt, mich anzuzeigen?

    Öppe „von der Meinungsfreiheit zum Meinungszwang“ Alaaf

  9. Untertstädter

    Wer sich mal ein bißchen außerhalb der Medien mit dem Leben von Frau Angie befasst wird sicherlich die Stirn runzeln.

    Scheinbar besteht ihr Leben ja nur aus Gewinnspielen (da gibt es ja was Umsonst) wie Radio Sunnshine Preisauschreiben und natürlich ständige Komentare auf irgendwelchen Leserbriefen usw.

    Liebe Angie leider weiß ich ja nicht ob sie noch immer da wohnen wo ich sie zuletzt angetroffen habe würde ich Ihnen die Kritik ja selber überbringen.

    Da sie jedoch auch lieber die Kritik an anderen öffentlich machen so wähle auch ich mal die Art der Kommunikation.

    Und dann noch was. Wer etwas erschafft erfährt auch Kritik, aber nur die wenigsten verstehn damit umzugehen also machen sie sich mit der Anzeige nicht zur Lachnummer

    Lg ein alter Bekannter

  10. Was mich wundert (oder auch nicht): Das Elaborat ist im Frühjahr erschienen. Lief der Verkauf bisher so schlecht, dass jetzt probiert wird, die Medien für Werbung zu gewinnen? Vllt. Könnte OD mal eine Textprobe aus dem Rezensionsexemplar veröffentlichen, damit der unbeteilgte mal einen Eindruck bekommt?

  11. eifelzulux

    @ Kuhfrau: Auf Amazon gibt’s eine Leseprobe, die wahrscheinlich repräsentativ für den literarischen Wert des Gesamtwerks der Dame ist. Schauen Sie mal da rein, lohnt sich…
    Mehr sag ich nicht, sonst erwacht die Frau noch mehr und droht mir auch noch mit dem Staatsanwalt, mit Ultimatum…herrlich.

  12. brf4ever

    Es ist doch ein Fakt, es wurde vielmehr in der Welt gedruckt als überhaupt je gelesen worden ist.
    Das einzig Schade sind die Bäume die dafür gefällt wurden.
    Jetzt werden die Bäume nicht nur wegen schnelle Autofahrer gefällt, sondern auch noch um Bücher herzustellen die keiner braucht…

  13. Werner Pelzer

    Um ein Buch zu schreiben, braucht es Können und Mut, zumal man das meistens unter seinem echten Namen tut. Um anonym Gehässigkeiten zu schreiben, braucht man hingegen keinen Mut.

    Ich gratuliere der Autorin zu ihrem Mut und wünsche ihr mit dem Schreiben noch viele schöne Stunden.

  14. Anonymous

    Nun ja, jeder Mensch hat seine Geschichte und seinen Lebensweg, aber muss man denn gleich ein Buch darüber schreiben?

    Hinzu kommt noch, dass mir der Tenor von Frau Kerstges‘ Leserbriefen zwar bestens bekannt, jedoch keineswegs genehm ist. Behauptungen wie die, dass „Ausländer ziemlich gut integriert sind, obwohl sie kein Schweinefleisch essen“, sind mir mehr als suspekt.

    Abgesehen davon liest sich die Leseprobe fast wie ein Wikipedia-Artikel über die „Deutschsprachige Gemeinschaft Ostbelgiens“. Wirklich Relevantes findet sich nicht darin.

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