Mit der Weiberfastnacht oder Altweiberfastnacht hat die heiße Phase des Karnevals begonnen. Immer am Donnerstag vor Rosenmontag stürmen Frauen die Rathäuser und übernehmen symbolisch das Regiment. Für „Ostbelgien Direkt“ war wieder Fotograf Gerd Comouth mit seiner Kamera unterwegs. Hier sind seine mehr als 140 Bilder vom Umzug am Vormittag und von der Party auf der Klötzerbahn im Nachmittag.
Über das Wetter konnten die Alten Weiber oder Möhnen nicht klagen. Zumindest im Vormittag konnten sich alle amüsieren, ohne nass zu werden. Zwischendurch ließ sich sogar die Sonne blicken. Nur um die Mittagszeit nieselte es.
In Eupen fand die stimmungsgeladene Party im frühen Nachmittag nicht wie in den letzten Jahren auf dem Marktplatz statt. Wegen des Grenz-Echo-Containers vor dem Verlagsgebäude wurden die Festivitäten zur Klötzerbahn verlegt.
Nur einen Steinwurf davon entfernt feierte die Regierung der DG in einem Zelt direkt neben dem ehemaligen Postgebäude.
Bereits zum achten Mal war Fotograf Gerd Comouth (r, hier mit seiner Frau Anneliese) am Altweiberdonnerstag für „Ostbelgien Direkt“ mit seiner Kamera unterwegs. Foto: OD
Derweil hoffen die Karnevalisten für die Umzüge am Sonntag und Montag auf einigermaßen trockenes Wetter. Vor allem am Sonntag könnte es stürmisch werden.
Der „Wieverfastelovend“, wie es auf Kölsch heißt, geht in seiner Tradition bis ins Mittelalter zurück.
Besonders in Nonnenklöstern ging es hoch her. Bei Tage wurde „getanzt und gesprungen“, und des Nachts, wenn die Äbtissin schlafen gegangen war, Karten gespielt.
Auch die fest zementierten Geschlechterrollen früherer Tage gerieten ins Wanken: Ehefrauen verweigerten ihren Männern in der „verkehrten Welt“ des Karnevals für kurze Zeit den Gehorsam. Der Brauch, Männern die Krawatten abzuschneiden, ist dagegen moderner: Er kam erst nach 1945 auf.
Nachfolgend veröffentlicht „Ostbelgien Direkt“ eine FOTOGALERIE mit Bildern von Gerd Comouth vom Altweiberumzug in Eupen. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Foto zum anderen zu gelangen, genügt ein Klick auf den Pfeil am rechten Bildrand:
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Rangelei in Kelmis am Altweiberdonnerstag: Eine Person beißt einer anderen ein Stück Ohr ab. https://t.co/ddBgY4JIrD
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) February 21, 2020
Freue mich jedes Jahr auf Eupen. Dort scheinen die Frauen es immer sehr….. zu haben. Bis gleich oder spätestens zum Umzug.
war da auf der Klötzerbahn Altweiber oder ein Jugendball ???
Und es wurde mal wieder gepostet was das Zeug hergab, und alles schön hochgeladen in die energiefreundlichen Clouds der sozialen Netzwerkbetreiber, dazu noch haufenweise Plastikbecher in der Landschaft verteilt. Aber da war doch noch was? Ach ja, Fridays for Future und jetzt neu, die Thursdays Back to the Reality.
In diesem Sinne ein 3 x kräftiges Oepe Alaaf.
In Mallorca verboten jetzt scheinbar am Altweiberkarneval in Eupen ? Hat leider sehr wenig mit Altweiberkarneval zu tun sondern ist eine Jugendparty a la Ballermann . Die Photos von der Klötzerbahn sprechen für sich . Der Organisator das Grenz Echo vergisst beim zusammenstellen des Programms scheinbar seine zahlende Kundschaft den ich glaube kaum dass das die Grenz Echo Leser sind die sich in rauen Mengen vor der Bühne tummeln.
Eupen schaufelt sich das nächste Karnevalsgrab .
alles blödsinn,es war alles super und es war mehr los als die andere jahren entlich ist man auf gewacht
wie es gehen sollte und zwar am schiff.Was besser werden sollte ist das man das zelt in hof regierungs……nicht nur für den empfang zuverfügung stellt und zwar für alle karnevalstage als geschenk an die wirte und bevölkerung.Dann dieses zehlt an rathaus ,sieht hässlich aus ,und sollte auch allen zuverfügung stehen und sollte auch zentral in der stadt stehen für alle tage mit musikusw..Karnevalzug wäre auch zuverbesseren neuer weg durch die stadt und nicht mehr zurunterstadt was soll er da ,für wem?
Achse klötzerbahn -an berg und gospertstrasse sollten wie kirmes verkehrsfrei bleiben ,will man den kaneval retten muss man vieles überdenken und wie es gehen soll schauen wir mal höllendisch limbourg oder noch besser fragt mal Dom und Döl aus kelmis die dort sehr viel fefragt sind .alaaf
Also die 4 Minister hätten sich gerne richtige Feuerwehrkleidung bei der Hilfeleistungszone DG abholen können. Da liegen noch genügend Klamotten rum nach den ganzen Rücktritten aus dem aktiven Dienst. Das große Erwachen kommt noch im Norden.