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ALLES NUR SATIRE – Walloniens Mobilitätsminister Philippe Henry in Eupen

(Zum Vergrößern Bild anklicken) Rundgang in Eupen am vergangenen Freitag (v.l.n.r.): Schöffin Kattrin Jadin (PFF), Bürgermeisterin Claudia Niessen (Ecolo), Regionalminister Philippe Henry (Ecolo) und Schöffe Michael Scholl (PFF). Foto: Gerd Comouth

Der wallonische Regionalminister Philippe Henry (Ecolo) war am vergangenen Freitag in Eupen zu Besuch. Zusammen mit Mitgliedern des Gemeindekollegiums nahm Henry an einem Arbeitsgespräch und an einem Rundgang teil. Im Mittelpunkt standen mehrere Projekte der Mobilität.

Dass Mobilität in Eupen ein großes Problem ist, konnte dem prominenten Gast aus Namur nicht besser veranschaulicht werden als an jenem Freitag, an dem sich wegen der Oberstädter Kirmes und wegen eines Unfalls zur Mittagszeit der Autoverkehr an mehreren Stellen staute.

Tenor der Visite von Minister Henry: Es gibt zu viele Autos. Nicht nur in Eupen, sondern überall in der Wallonie.

Die Dringlichkeit einer „Verkehrswende“ wurde beschworen. Weniger Autos bedeuten weniger Staus, geringere Kosten, bessere Luftqualität. Kurzum, Eupen soll Fußgängern und Fahrradfahrern mehr Lebensqualität bieten. (cre)

HINWEIS – Ein Bericht zum Thema „Verkehrswende in Eupen“ aus Anlass des Besuchs des wallonischen Mobilitätsministers Philippe Henry (Ecolo) folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

8 Antworten auf “ALLES NUR SATIRE – Walloniens Mobilitätsminister Philippe Henry in Eupen”

  1. Piersoul Rudi

    Voila, die Ursache für die schlechte Zustände des Straßennetzes in Eupen wurde gefunden…
    Ursache: Es sind zuviele Auto´s in Eupen…
    Lösung: Auto´s abschaffen und die Straßen sind dann auf einmal in besseren Zustand.
    Ich schlage vor das die Anzahl an Minister mit 85% verringert wird.
    Die Labern eh nur Dünnschiss…
    MfG.

  2. Mockingjay

    Der Minister kam eigentlich nur wegen den Pyramiden nach Eupen, fehlt nur noch eine Sphinx und alles ist (fast) wie auf dem Gizeh-Plateau. Man munkelt sogar, dass eines Tages Michael Scholl darunter seine letzte Ruhestätte finden soll oder sogar der rote Baron, vielleicht auch der alte und junge Pasch, wer weiß…

  3. „Es gibt zu viele Autos. Nicht nur in Eupen,…“

    Dewegen Herr Scholl, setzen sie ihre Pyramiden am Besten auf alle wichtigen Strassen in Eupen auf.
    Auf dem Radweg hats ja auch super geklappt .

  4. Umweg nach Oudler?

    Da haben die DG Grünen aber was verschlafen?! Warum nicht die einmalige Gelegenheit und ein Abstecher am Nachmittag nach St Vith, mit Ziel die N62 nach Wemperhardt? Dann hätte der gute Mann mal gesehen was da so alles los wäre? So musste der Chaufeur die Einfahrt nach Reuland mal holen, danach kurz umkehren, und wieder versuchen zurück nach St Vith. Die allerbeste Zeit dazu wäre so um 17-18 Uhr gewesen, dabei hätte der Mann wenigstens eine ergiebige Breakpause bekommen.

  5. Lach mich weg...

    Wird mal Zeit für eine Kolumne à la „Wie die DG (nicht NUR Eupen) in den letzten ca. 20J. verschandelt wurde“. Aber Yeap! – Die zu vielen Autos sind schuld und es liegt gar nicht an der reinen Inkompetenz in der Planung, Organisation oder geschweige einer sauberen Ausführung der Arbeiten… und wenn es wenigstens „nur“ die Straßen wären.
    *FacepalmMitHartemBrett-AutschDasTutWeh*

  6. Die Abschaffung ist Blödsinn. Künftig hat man noch mehr Verlängerungen und noch mehr Elfmeterschießen. Die Organismen der Spieler werden noch mehr strapaziert. Eine falsche Entscheidung zur falschen Zeit.

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