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ALLES NUR SATIRE – Jordi Condom, der Katalane, nicht mehr Trainer der AS

(Zum Vergrößern Bild anklicken). Foto: Edgar Hungs

Seit dem Einstieg von Aspire 2012 war Jordi Condom für die AS Eupen aktiv. Am Montagmorgen wurde seine Entlassung als Cheftrainer der Schwarz-Weißen bekannt (siehe Artikel an anderer Stelle).

Nachfolger des Katalanen ist der ehemalige französische Nationalspieler Claude Makélélé, der am Dienstag sein erstes Training am Eupener Kehrweg leitet und danach auch offiziell als Coach des ostbelgischen Erstligisten vorgestellt wird.

Jordi Condom hatte 2012 in Eupen als Trainer-Assistent des damaligen Chefcoachs Bartolomé Marquez Lopez angefangen.

Nach der Entlassung von „Tintin“ Lopez im März 2015 wurde Condom Cheftrainer der AS Eupen. Ihm gelang der Aufstieg in die höchste belgische Spielklasse und ein Jahr später der Klassenerhalt in der Pro League.

Aus einem Fenster der Wohnung von Jordi Condom im Eichenberg in Eupen ist die katalanische Fahne zu sehen. Foto: OD

In dieser Saison wurde jedoch die Kritik an Condom immer lauter. Dem Spanier wurden u.a. mangelnde Taktikkenntnisse vorgeworfen. Vor allem das katastrophale Abwehrverhalten sorgte dafür, dass die AS Eupen nach 14 Spieltagen Tabellenletzter war.

Jüngst äußerte sich Condom zu dem Konflikt mit Katalonien. Seine Verbundenheit mit Katalonien brachte er zum Ausdruck, indem er an einem Fenster seiner Wohnung im Eichenberg in Eupen die katalanische Fahne auslegte.

Er fühle sich nicht als Spanier, sondern als Katalane, sagte er vor einigen Wochen im BRF: „Wir haben eine andere Mentalität, eine andere Sprache und eine andere Kultur.“

Der AS-Trainer ist deshalb auch ein Verfechter der Unabhängigkeit der Region Katalonien. „Katalonien kann als kleines Land bestehen und vorangehen. Wir haben die Kraft dazu.“

Siehe dazu auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:

Paukenschlag bei AS Eupen: Condom entlassen, Makélélé Cheftrainer

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