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Allerheiligen

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An den katholischen Gedenktagen Allerheiligen und Allerseelen gedenken Gläubige der Verstorbenen. Ursprünglich haben sie aber unterschiedliche Bedeutungen.

Papst Gregor III. legte im 8. Jahrhundert nach Christus den 1. November als Tag aller Heiligen fest. Es war fast unmöglich geworden, jedem Heiligen an einem besonderen Tag der Woche zu gedenken.

So weihte der Papst schließlich eine Kapelle in der Basilika St. Peter allen Heiligen und bezeichnete den Feiertag entsprechend „Allerheiligen“.

Langsam breitete sich der Feiertag von Rom und Italien über das Abendland aus, so dass Papst Gregor IV. diesen dann auch offiziell auf den 1. November festlegte.

Der Tag „Allerseelen“ geht anfänglich von der Benediktinerabtei in Cluny (Frankreich) aus. Der Tag wurde auf den 2. November gelegt und gedachte aller Verstorbenen, die sich an dem Ort der Läuterung für den Zustand der Sünde befanden, ehe sie in den Himmel aufgenommen wurden. Heute feiert nur noch die römisch-katholische Kirche diesen Tag. (ehu)

7 Antworten auf “Allerheiligen”

  1. Besorgte Mutter

    So wie jedes Jahr haben wir auch heute wieder die Gräber der Verstorbenen unserer beiden Familien besucht. Bei diesen Besuchen wird es immer aufs Neue ein wenig emotional und man denkt auch an die gemeinsamen Erinnerungen aus vergangenen Zeiten.

  2. ...ehe sie in den Himmel aufgenommen wurden...

    Warum in der Vergangenheit reden, es tangiert ja auch die Gegenward. Nicht nur auf den Friedhöfen liegen ‚Arme Seelen‘, die es zu unterstützen gild, im Rahmen ihrer noch anstehenden Läuterung. Das sogenannte ‚jüngste Gericht‘ ist uns allen gewiss und steht uns allen zu, und es wird nicht unser Geschwafel sein, das uns Absolution gewährt, bzw bringt, nur unsere ‚Guten Taten‘ werden für uns sprechen !
    Wenn man sich die derzeitige Situation auf der Welt ansieht, dann wird auch der viel erwähnte Petrus ne Menge zu tun haben, in Zukunft, um die nicht ‚hinein zu lassen‘ die es nicht wert sind und sein werden ! Das fundamentale Funktionsprinzip des Geistes/des Bewustseins kann man so formulieren : der Gedanke ist die Tat. Nach dem Funktionsprinzip des Geistigen/Bewustsein das jedem von uns impliziert inne wohnt, und wie Professor Fran de Aquino es mit seiner TOE erklärt : der Antrieb von Energie und Materie (der 1/3 normalen und 2/3 virtuellen Raumzeit), ist Gedanke und Tat Eins. Daraus erschliesst sich, im sogenannten ‚Jüngsten Gericht‘ erwartet uns die Situation, wir selbst sind unser Richter, wir selbst sind unser Ankläger, und das einzige was uns verteidigen wird, sind unser Guten Taten, um uns mit dem Urbewustsein wieder vereinen zu können. Es geht darum dieses Urbewustsein rein zu halten, im absoluten Sinne !
    Im Radah-Krishna weiss man schon lange : noch während der Mensch (als Geist gesehen) sich in seinen Körper befindet, ist es ihm möglich sich mit dem Göttlichen zu vereinigen. Verpasst er diese seine Gelegenheit, so wird die Natur es nicht eilig haben, doch sie wird in einst zu seinem Glück zwingen !
    Avis aux amateurs !

    • Früher, als noch Armut und nicht zu heilende Krankheiten weitestgehend den Alltag bestimmten, konnte man die Menschen mit Drohungen wie der Hölle Angst machen. Diese Zeiten sind gottseidank längst vorbei. Einige wenige glauben aber noch immer an den Blödsinn, den sie erzählen.

  3. Was ist nach dem Tod?

    ehe sie in den Himmel aufgenommen wurden…
    Sie reden hier vom jüngsten Gericht. Woher wissen sie , daß es das einmal geben wird? Was nach dem Tod ist, weis kein Mensch, auch nicht der Pabst. Kommen sie jetzt nicht und behaupten, das stände in der Bibel. Das ist doch kein Beweis. Und wann soll das denn sein? Direkt nach dem Tod oder in 4 Miliarden, wenn hier auf der Erde alles verbrannt ist. Sowieso, was soll uns denn geschehen, wir sind tod. Wenn überhaupt , dann ist es unsere Seele die gerichtet wird. Und selbst das ist nicht bewiesen, daß wir eine Seele haben.

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