Nachrichten

Alexander Miesen und Louis Siquet

Alexander Miesen (links) und Louis Siquet im Der Interregionalen Parlamentarier-Rat (IPR) in Trier.

Der Interregionale Parlamentarier-Rat (IPR) trat in Trier zu seinem ersten Plenum unter dem Vorsitz von Rheinland-Pfalz zusammen. DG-Parlamentspräsident Alexander Miesen (PFF) sowie Gemeinschaftssenator Louis Siquet (SP) gehörten zu der 50 Mitglieder umfassenden Versammlung.

Zu den Aufgaben des IPR zählt die grenzüberschreitende Förderung der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Zusammenarbeit. Bei der 50. Plenarsitzung des IPR wurden einstimmige Empfehlungen an die jeweiligen Regierungen der Deutschsprachigen Gemeinschaft, der Französischen Gemeinschaft, der Wallonie, des Saarlandes, von Rheinland-Pfalz, Luxemburg und Lothringen ausgesprochen.

Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität

Hierzu gehörte eine schnelle grenzüberschreitende Anerkennung des deutschen „Feuerwehrführerscheins“ und das stärkere Vernetzen der Rettungsdienste in der Großregion, die grenzüberschreitende Berufsausbildung zur Förderung der Mobilität von Jugendlichen und Erwebstätigen für einen einheitlicheren Arbeitsmarkt und eine wettbewerbsfähigere Wirtschaft.

Hier trägt die DG u.a. durch eine Zusammenarbeit des Instituts für Aus- und Weiterbildung im Mittelstand (IAWM) im Rahmen eines Meisterkurses in Hauswirtschaftslehre mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier bei. Von einer verstärkten Zusammenarbeit der Bibliotheken in der Großregion können auch Studenten profitieren – in Zeiten der Internetrecherche nimmt das Interesse an Bibliotheken verstärkt zu.

Zwei weitere Empfehlungen des IPR-Plenums betrafen die Rolle der lokalen Akteure bei der Umsetzung klimapolitischer Entscheidungen sowie den Aufbau einer gemeinsamen quattronationalen Sicherheitsarchitektur für die Großregion.

 

Stichwort: Interregionaler Parlamentarierrat (IPR)

Der IPR wurde 1986 gegründet, er ist die beratende parlamentarische Versammlung der Großregion Saarland, Lothringen, Luxemburg, Rheinland-Pfalz, Wallonie, Deutschsprachige und Französische Gemeinschaft Belgiens. Zu den Aufgaben des IPR zählt die grenzüberschreitende Förderung der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Zusammenarbeit. Der IPR setzt sich aus den Präsidenten der beteiligten Parlamente sowie aus Vertretern dieser Versammlungen zusammen. Er besteht aus 50 Mitgliedern, darunter zwei aus dem Parlament der DG.

6 Antworten auf “Alexander Miesen und Louis Siquet”

  1. Réalité

    Noch ein Rat!?Ich rate Euch,schafft die ganzen überflüssigen Räte ab,denn was da be“raten“ wird……könnte in diesem Falle gut und gerne „im Saar-Lor-Lux Rat“ be“raten“ werden……!Viel zu viele „der Räte“,auf so engem Raum…..denn die „raten und raten und raten“…..und raus kommt dabei nicht viel!Im Gegenteil,denn das ganze kostet viel Geld,welches an viel wichtiger Stelle fehlen wird!Siehe besonders in Belgien,die Provinzen.Diese „Provinzräte“ sollten ab sofort ihre „total überflüssige (aber harte!) Arbeit“ einstellen und übergeben an die Regionalparlamente!(aber bitte ohne zusätzliche Ministerposten!).Siehe allein schon wegen der sehr hohen „Salärs der Gouverneure“!

  2. Alemannia4ever

    Ui, ui, ui, Sie kennen sich aber aus ;-) dieses Politiker-Bashing, diese Anti-DG-Haltung nervt ungemein. Hauptsache mitreden – auch wenn man keine Ahnung hat, einfach unglaublich.
    Aus dem Artikel geht hervor, dass es sich um eine Versammlung von Parlamentariern handelt, also um eine Legislative. Der von „réalité“ angesprochene Rat besteht aus Ministern, also einer Exekutive. Wenn man nun Beides zusammenlegt, dann hat man eine Diktatur, die wohl niemand ernsthaft haben möchte.

    • Réalité

      @ Alemannia4ever
      Auf Sie habe ich gewartet!Nennen Sie es wie Sie es wollen!Wo zu viel ist,ist zu viel!Fast wie bei der Flut voriger Tage bei Ihnen in Deutschland,da war zu viel Wasser auf zu engem Raum!Hier beraten sich viel zu viele Politiker auf zu engem Raum!Über was wohl…?Bei der Alemannia war’s auch so!Viel zu viele „Nichtstuer“ und „Besserwisser“….wo ist’s geendet!?Heut zutage zählt mehr denn je:Qualität vor Quantität,zu mal wenn’s um das Geld der Steuerzahler geht!

      • Alemannia4ever

        Leute wir réalité „liebe“ ich: von nix ne Ahnung … aber davon ’ne Menge!
        Hauptsache auf den Politikbetrieb draufhauen, wa? Stellen Sie sich doch selbst zu Wahl und machen Sie’s besser statt nur blöd zu kritisieren um des Kritisierens willen.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern