Der ehemalige belgische Fußball-Nationalspieler Toby Alderweireld, Abwehrspieler von Royal Antwerp FC, ist in den sozialen Netzwerken beleidigt und bedroht worden.
„Deine Tochter wird diese Woche verschwinden“, „Du kannst nicht gewinnen, wenn du keinen Schiedsrichter an deiner Seite hast, du fettes Krebsgeschwür“ oder „Ich hoffe, dass deine Familie stirbt“, war da zu lesen.
Der Urheber der Nachricht gab Alderweireld wegen seiner „Langsamkeit“ und weil er ein „Sohn von ****“ sei, die Schuld am schlechten Abschneiden der Roten Teufel bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar.
Sowohl Antwerp als auch der KRC Genk, der am Sonntag dem „Great Old“ im Rahmen der Champions Playoffs unterlag, reagierten mit Empörung.
„Es gibt Grenzen für alles. Ich kann vieles ertragen, aber meine Familie zu bedrohen, ist mir zu viel. Ich verstehe nicht, warum du das schreibst und worauf du hinaus willst“, antwortete Alderweireld dem Verfasser der Message auf Instagram.
Sven Jaecques, der Geschäftsführer von Royal Antwerp, erklärte gegenüber „Het Laatste Nieuws“: „Das ist ein Phänomen, das gestoppt werden muss. Viele andere Spieler und Trainer haben bereits das Gleiche wie Toby erlebt. Diejenigen, die so etwas tun, müssen bestraft werden.“
Auch der KRC Genk reagierte, zumal vermutet wird, dass der Urheber der Nachricht wegen der Niederlage vom Vortag aus den Reihen der Limburger kommt.
„Fußball lebt von Emotionen, aber solche Reaktionen sind unangebracht. Als Verein beteiligen wir uns in keiner Weise an dieser Tat. Unser einziges Ziel in den nächsten Wochen ist der Kampf um den Titel, der auf sportliche Weise ausgetragen wird“, kommentierte der KRC Genk den Vorfall in den sozialen Netzwerken (siehe Tweet unten).
Alderweireld, heute 34 Jahre alt, bestritt 127 Länderspiele für die belgische A-Nationalmannschaft. Nur Jan Vertonghen (147) und Axel Witsel (130) brachten es auf noch mehr Einsätze. (cre)
Voetbal leeft van emoties. Maar dergelijke reacties horen niet. Als club nemen we hier uitdrukkelijk afstand van. Onze enige focus ligt de komende weken op de titelstrijd, die op een sportieve manier beslecht zal worden. We believe in our support! https://t.co/iB7waGxkER
— KRC Genk (@KRCGenkofficial) May 8, 2023
Wenn man alles liest, dann sieht man auch aus welcher Ecke das wieder kommt. Inshalah!
Der Sprache nach muss es wohl ein Holländer gewesen sein.
Diese Inshalah Leute. Wann fliegen die endlich mal raus ?