Notizen

Aktion von CSC und FGTB am ersten Mittwoch im Monat am Clown in Eupen

Das Clown-Denkmal in Eupen. Foto: AGK

Die Gewerkschaften CSC und FGTB werden sich künftig in Gemeinschaftsfront an jedem ersten Mittwoch im Monat vor dem Eupener Clown versammeln, um die Bevölkerung über die Entwicklung auf dem Gebiet der Grundrechte der Arbeitswelt zu informieren.

Dabei geht es in erster Linie um alle brennenden Dossiers, die zurzeit von der Föderalregierung diskutiert werden: Indexsprung, Frühpensionen, Beschäftigung, Steuergerechtigkeit…

Nach Angaben des BRF werden sich am 11. März in Brüssel mehr als 10.000 Gewerkschafter auf der Place de la Monnaie treffen, um ihre Forderungen an die Föderalregierung publik zu machen.

Wie Bernd Despineux von der CSC am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Verviers erklärte, könne man von einem „Klassenkampf“ reden, der im Anmarsch sei. Die Regierung unternehme alles, um den kleinen Mann zu schwächen und das Geld in die Taschen des Kapitals zu leiten, wurde Despineux vom BRF zitiert.

10 Antworten auf “Aktion von CSC und FGTB am ersten Mittwoch im Monat am Clown in Eupen”

  1. Ex-Eupener

    Lasst unseren ehrwürdigen Clown in Ruhe !
    Ihr Gewerkschaftler könnt euch auch auf einem andern ach so gelungenem Platz in Eupen zum Clown machen .
    Auch wenn ihr Witzfiguren seit , Karneval ist vorbei !

  2. Reiner Mattar

    Und wer wird sich denn da am Clown versammeln? Gewerkschaftler, die arbeitslos sind (einige davon haben wahrscheinlich keine Zeit)? Oder solche, die im Rahmen ihrer Gewerkschaftstätigkeit von den sie ausbeutenden Arbeitgebern dafür bezahlt werden, sich im Herzen der Stadt, nahe an interessanten Kneipen, zu treffen?

  3. Kan niet verstan?

    Die Gewerkschaftler sollten vielmehr vor den Ministerien und vor dem Senat protestieren gehen.Wenn man schon die schlauen Sprüche des Herrn Despineux hört.Was bringt das denn da am Clown zu stehen?Dann eher wie oben oder vor den Villen des Grosskapitals wie er sagte.

  4. Peter Schins

    Nachdenken Leute! Was liegt hinter dem Clown? Richtig, nicht mehr die Fritüre Sparla, auch nicht mehr das Restaurant Fiasko, sondern…genau, das Büro der Partei der einzigen ostbelgischen Föderalabgeordneten, die zudem der Mehrheit in Brüssel angehört.

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