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Agentur entwirft Magnetbuttons zu Ehren von Paul Magnet(te)

Ein Magnetbutton mit dem Konterfei "Paul Magneto". Foto: Facebook

Auch wenn er nach Meinung von Gegnern des Abkommens CETA in seiner Opposition gegen den Freihandel mit Kanada noch weiter hätte gehen müssen, so wird der Ministerpräsident der Wallonischen Region, Paul Magnette (PS), doch von Teilen der Frankophonen fast schon wie ein Held verehrt.

Eine Lütticher Agentur für Kommunikation, die Magnetbuttons entwickelt, mit denen man etwas an einem Kühlschrank oder an einem Büroschrank aus Metall befestigt, hat jetzt einen Magnetbutton mit der Konterfei von Paul Magnette entworfen, der aus diesem Anlass in „Paul Magnet“ bzw. „Paul Magneto“ umgetauft wurde.

Paul Magnette, Ministerpräsident der Wallonischen Region. Foto: Belga

Paul Magnette, Ministerpräsident der Wallonischen Region. Foto: Belga

Die Agentur wirbt sogar mit dem Slogan: „Europa hat versucht, ihn zu kaufen. Kaufe auch Du Deinen Paul Magnet!“

„Wir waren in Versammlung, um über neue Projekte unserer Kommunikationsfirma zu sprechen, so wie immer montags“, erklärte Arno Polet, Künstlerischer Leiter der Agentur: „Wir lachten gerade über CETA und dachten, dass es eigentlich ganz amüsant wäre, Magnetbattons ‚Paul Magnet‘ zu entwickeln. Zunächst haben wir darüber gescherzt, und anschließend sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass es eine gute Idee wäre, es tatsächlich zu tun.“ (cre)

9 Antworten auf “Agentur entwirft Magnetbuttons zu Ehren von Paul Magnet(te)”

  1. Harie's Kommentar

    N’importe quoi!!! Klares Zeichen, wer in der Wallonie regiert. Unter diesen Gesichtspunkten sollte die DG schnellstens versuchen, dass Ostbelgien auch gleichzeitig eine eigene Region wird. Diese Funktion können ja unsere Minister gleichzeitig ausführen.

  2. Alemannia4ever

    Denke eher, dass Harie’s Kommentar ironisch gemeint war. Und jetzt ein Klischee: Der Wallone an sich merkt noch nicht mal, wenn er veräppelt wird.
    So wie die ollen Magnetdinger an den Kühlschrank geklätscht werden, fährt Magneto die Wallonie an die Wand.

  3. Ekel Alfred

    So ein Kneifer wird auch noch verehrt?….ein weiteres Treffen wird in einer ostbelgischen Wochenzeitung angegeben….Junker und Paasch werden sich im Triangel treffen und erneut versuchen, das Volk umzustimmen….frei nach dem Motto: tri, tra, trulala, die Kasperle sind wieder da….der eine tätschelt, der andere nickt….

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