Foto: Polizeizone Weser-Göhl
In ihrem Bericht von Freitag, 2. April, weist die Polizeizone Weser-Göhl auf einen Fall von Betrug hin.
Am Donnerstag, 01/04/2021, meldet sich eine Frau bei der Polizei, die eine SMS erhalten hat. In dieser SMS, die in niederländischer Sprache verfasst ist, wird der Frau mitgeteilt, dass die flämische Regierung aufgrund der Corona-Krise eine Unterstützung in Höhe von 349,99 Euro auszahlen wird.
Um in den Genuss dieser Unterstützung zu kommen, wird man aufgefordert, via Link die entsprechende Anfrage auszufüllen (siehe SMS). Hierbei handelt es sich laut Polizei um einen Betrugsversuch. Die Frau ist nicht auf die Aufforderung eingegangen.
Solche art von SMS gibt’s auch von der angeblichen Steuerbehörde , natürlich auch nur auf Niederländisch, in dem man umgehend irgendwie 15,98 € bezahlen soll um weiteres ungemach – von wem auch immer – zu vermeidem für keine angeblich nicht beglichene Rechnung zwischen 159,97 € und über 300 €.
Besonders, besagte angebliche Steuerbehörde hat dann eine Mobile Telefonnummer und beim recherchieren ob die diesem Amt auch zuzuordnen ist wird man auf eine Seite geleitet mit Kommentarfunktion, leider nur auf französisch jedendalls bei mir, wo man kommentieren kann zwischrn neutre bis dangereux in dem Bezug auf diese SMS.
Versteh nicht, warum wir für so was eigendlich die Polizei haben!!???
Seit letztes Jahr bekommt man ständig solche Nachrichten!!!
Gemacht wird da gar nichts!!!
Falls man Betrogen wird kommt so ein Standardbrief…..
Tut uns leid,aber ihre Anzeige wurde zur Kenntnis genommen,aber die Ermittlungen sind eingestellt.Sollte mal ein blindes Huhn ein Korn finden,kramen wir die Akte wieder aus.
Traurig Traurig
Belgier meinen sie nicht auch die Polizei hätte Aufgaben als ihren Quatsch nach zugehen ,normale gebildete werden auf sowas nie eingehen.
Ermitler, wenn man das aber immer laufen lässt, wird es immer häufiger und die Betrüger schaffen es auch sich technisch immer weiter aufzurüsten. Wir werden immer mehr gezwungen werden, unser Schicksal in die Hände elektronischer Dienste zu legen. Da gibt es schon Handlungsbedarf, damit die Polizei nicht hinterher hinkt.
Die SMS ist schon alleine deshalb unglaubwürdig, weil die Flämische Regierung in Corona-Zeiten ganz bestimmt kein Geld zu viel hat um ausgerechnet die Bevölkerung der Wallonischen Region inkl. der Deutschsprachigen Gemeinschaft mit Prämien zu alimentieren.