AKTUALISIERT – Wie angekündigt, ist General Winter wieder zurück. In der Nacht zum Mittwoch kam es von Westen her zu ersten Schneefällen, die sich mit der Zeit auch auf den Rest des Landes sowie auf Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ausweiteten.
Schnee und Straßenglätte führten in den Morgenstunden des Mittwochs zu Behinderungen im Straßenverkehr. Auf verschiedenen Autobahnen und Nationalstraßen kam es u.a. wegen Unfällen zu Staus und zäh fließendem Verkehr.
Betroffen waren nach Angaben des BRF u.a. die E40 von Aachen nach Brüssel, die E42 von Prüm nach Battice sowie die N3 zwischen Soumagne und Herve. Bei Spa musste die N62 vorübergehend gesperrt werden, weil ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt war.
Im Internet zirkulierte ein Video von einem Unfall in Eupen, wo ein Räumfahrzeug gegen einen Pkw prallte (siehe Tweet mit Video unten).
In einigen Provinzen fuhren die TEC-Busse nach einem Schlechtwetter-Plan, d.h. viele Linien entfielen oder wurden umgeleitet. Auch der Schienenverkehr war beeinträchtigt.
In der Aachener Region zählte die Polizei im Zeitraum von 06.00 Uhr bis 11.00 Uhr 77 Unfälle. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Blechschäden ohne Verletzte.
In der Wallonie hatte die „Cellule d‘Action Routière“ (CAR) bereits am frühen Dienstagabend Alarm geschlagen. Vor allem in den Provinzen Hennegau, Wallonisch-Brabant und Namur sei mit Schnee zu rechnen, zwischen 5 und 10 cm. In höheren Lagen fielen sogar um die 15 cm.
Straßenaufsicht und Polizei empfahlen, Fahrten in der Nacht zum Mittwoch und am Mittwoch tagsüber auf ein Minimum zu begrenzen. Darüber hinaus wurde Autofahrern geraten, nicht ohne Winterreifen zu fahren. Außerdem soll man nicht ohne Anti-Frost-Mittel unterwegs sein.
Vor allem die Lkw-Fahrer wurden angehalten, Vorsicht walten zu lassen, denn wenn ein Lastwagen die Straße versperrt, geht zumeist gar nichts mehr. (cre)
Auf Twitter wurde ein VIDEO von einem Unfall in Eupen veröffentlicht, bei dem ein Räumfahrzeug ein Auto rammte:
#Winterdienst läuft bei uns.#Schnee #schneechaos #schneefall #neige #NeigeVerglas @tperlen pic.twitter.com/xpqcH88d19
— Daniel Hilligsmann (@Hilligsmann) January 30, 2019
Muss man mit den Ortskundigen, die den Binsterweg bei diesem Wetter runterfahren und einen Unfall verursachen, Mitleid haben oder sollte man dieses, im wahrsten Sinne des Wortes fahrlässige, Verhalten ahnden? Zumal es sich bei dem letzten Fahrer um einen Arbeiter der Stadtverwaltung zu handeln scheint, der mit diesem Unfall mutmaßlich auch öffentliche Gelder ins Spiel bringt.
5 cm Schnee und dann Chaos. OMG, 2019!!!!!!!!!!!!
Wenn ich mir die schlauen Stellungnahmen hier im Anschluss anschaue, ja da kann man nur den Kopf um so viel Dummheit schütteln.
Z.b. Hier von Allrad faseln ist mehr als Nonsens, denn berab um beim Bremsen nutzt das garnichts…
Wie schlecht auch immer das Fahrzeug ausgestattet sein mag (das haben sicherlich die Vorgesetzten zu verantworten) so ist immer der Fahrer verantwortlich für die unangepasste Geschwindigkeit.
Der Clip zeigt ohne Frage eine viel zu hohe Geschwindigkeit für die Gegebenheiten. Und die Gegebenheiten konnten ja wohl nicht unverhofft aufgetreten sein!
Aber wenn ich mit 61kmh bei trockener Straße und Sonnenschein oben auf der Monschauerstraße unterwegs bin dann bin ich bei einigen Affen ein Raser. Es ist immer, immer relativ. Fehlt noch dass der Fahrer das Handy am Ohr hatte. Dann wären 5 kmh sogar zuviel gewesen.
Ein Fahrer sollte stets sein Fahrzeug beherschen und somit auch in Grenzsituationen kennen, er sollte immer fit sein und auch die äussere Situation auch vorausschauend im Blick haben. Mindestens ein Faktor wurde hier sträflich missachtet.
Wie wär’s wenn die Leute mal langsamer fahren würden? Und nicht mit ihrem Smart (ha ha ha) ding beim Fahren hantieren würden?
2019, nur noch Dummheit und Chaos. Aber nicht wegen des Klimas, nein. Schnee ist normal, im Winter. Gott sei Dank!
Woher wissen sie denn, was nach ihrem Kommentar geschrieben wird???
Stellen Sie sich folgende Fragen:
Warum zum Teufel will ein LKW bei dieser Witterung diesen Berg hochfahren? Das ist idiotisch und dämlich. Wobei ich nicht wissen möchte was passiert wäre, wenn dieser von oben runter gekommen wäre.
Der erste Wagen kollidiert mit dem LKW, weil der nicht vorbei kommt.
Dann ein Geländewagen, der nicht hochkommt.
Von oben rutscht ein dicker BMW mit blockierten Reifen runter
Zu guter Letzt kommt das städtische Fahrzeug, welches in dieser Straße seine eigentliche Aufgabe erfüllen soll, die Straßen zu räumen.
Warum hat die Polizei bei der Unfall-Aufnahme nicht sofort jemanden oben hingestellt um die Straße zu sperren? Dann hätte es nur den LKW und den ersten Wagen gegeben.
wie hätte der Mitarbeiter der Stadt dann sonst die Straße frei bekommen sollen. Wer er nicht da lang gefahren hätten jetzt auch wieder so einige gemosert.
Nää wat ene tuppsölder, wat seeste now..!
@ Elch :
Wi iech dee Tuppsölder geseehe han, daht ich mär : Ja no leck miech ehl e M****. De Lü könne noh dr janze Str***nt betahle, jenau wi dr @Schnee-Flug ohve schrift ……
Vöhl Jrös en pahs joht op, wenn dee dörch de Strohte veert ……
hier kann man sehr schön erkennen, dass es sich um ein Gemeinde-Fahrzeug
aus den 30er Jahre handelt. Auch eine Zumutung für die Gemeinde-Arbeiter.
Kein 4×4 , keine Schneeketten und sehr Umweldschädlich.
Wenn die Verantwortlichen soviel Geld für sinnlose Sachen ausgeben, wie Blumenkübel,
Auto – Fussgänger Begegnungszonen usw, dann ist klar, dass man für die Anschaffung von korrekten Gemeinde-Fahrzeuge kein Geld mehr hat.
Hier dürfte man prüfen, ob nicht auch diese Leute für solch einen Unfall mitverantwortlich sind.
Sehe ich genauso. Unserer Stadtverantwortlichen leisten ganze Arbeit. Jeder Bürger trifft seine Vorsichtsmassnahmen wenn Schnee gemeldet wird, nur die Strassen werden nicht rechteitig mit Salz gestreut und zig Strassen bleiben weiterhin nicht geräumt. Für sonstigen Firlefanz ist immer Geld da, aber nicht um sich einen Vernünftigen Winterdienst zu leisten….
Wär in der Eifel nicht passiert .
De konne vaare on han och schniereife drop.
@Schnee-Flug
Ihres Erachtens sollten also alle Anwohner einer Anhöhe bei Schneefall lediglich zu Fuß zur Arbeit, zum Arzt oder sonst wohin???
Was den Fahrer des Räumfahrzeuges betrifft, gehe ich davon aus, dass dieser lediglich versucht hst seinen Job zu erledigen. Dass er dann den Berg hinunter rutscht ist wohl höhere Gewalt. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert. Ich für meinem Teil bin froh und dankbar die Leute mit den Räumfahrzeugen in unsere Straße zu sehen; in diesem Genuss sollten auch die Anwohner vom Binsterweg kommen.
Es wäre aber angebracht in solch steilen Straßen, wie der Binsterweg nunmal einer ist, auch die entsprechenden Räumfahrzeuge einzusetzen. Ich erinnere mich noch gut an den Winter von 2010, da haben sich einige Zeitgenossen über die „Monsterfahrzeuge“ beim Räumdienst beschwert. Wenn man aber zu leichte Räumfahrzeuge einsetzt, dann geschieht eben so etwas wie im Video zu sehen.
Lieber Herr K.,
man muss in den seltensten Fällen wahrscheinlich unbedingt da runter, denn man könnte auch zu Fuß gehen und/oder den Arbeitgeber über die Situation informieren.
Und wenn man „muss“, dann muss man sein Fahrzeug und Fahrverhalten anpassen und auch mit dem Risiko leben. Es stand ja schließlich schon mehr als ein Auto da.
Mal abgesehen davon könnte man zum Bremsen notfalls auch gegen eine Hecke/Mauer fahren (selber schon gemacht), was den Sach- und Versicherungsschaden kleiner halten würde und keine weiteren Menschen in Gefahr bringt.
Der bzw. dieser Schneepflug hatte da übrigens überhaupt nichts verloren in dieser Situation. Wenn schon, müsste er von unten nach oben fahren und eine der Straßenlage entsprechende Ausstattung.
Also alles in allem finde ich trotzdem, dass die Fahrer einen Großteil der Schuld für die Unfälle tragen.
Das Bremsen entlang der Mauer ist mir auch schon in den Sinn gekommen, aber das muss der Fahrer in sekundenschnelle abwägen! Ist immer leich nachher zu sagen „ich hätte…“. Es wurde glücklicherweise nur Material zerstört, das kann man ersetzen! Jezt sollte man aber die Lehre aus dem Unfall ziehen!
In den Alpen oder Mittelgebirgen fällt auch Schnee,aber die Fahrer der Räumfahrzeugen sind eben geschult.Nur wer von den Beschäftigten im Fuhrpark ist schon geschult? Da bekommt man schon bei guten Wetterbedingungen große Augen,wenn einige unterwegs sind.Aber das liegt an den Verantwortlichen bei der Stadt,und beim Fuhrpark.
@ PB
Vielleicht reicht es ja aus wenn der Fahrer die Geschwindigkeit den Strassenverhältnissen anpasst um nicht bei einer Vollbremsung nur noch Passagier zu sein.
Unangepasste Geschwindigkeit? Ich glaube nicht, dass man das dem Fahrer das vorwerfen kann, denn die Strasse schein spiegelglatt zu sein. Wie die Vorschreiben schon meinten: bei solchen Strassenverhältnissen muss auch der Winterdienst mit Allrad und/oder Schneeketten und/oder Wurfketten fahren. Da fährt man mit LKW, Baggern oder Traktoren, nicht mit „Kleintransportern“! An solchen Stellen müsste immer auch ein „Streugutkontainer“ stehen, wo die Verkehrsteilnehmer sich notfalls selber helfen können, denn der Winterdienst kann unmöglich überall zugleich sein. Auf 10 Minuten – Viertel Stunde hätte man da viel gestreut gekommen, statt dazustehen und die sich folgenden Unfälle zu filmen.
Zum ersten mal sage ich: Ja, EdiG!
Na, mal wieder am falschen Ende gespart liebe Stadt???
Kleiner Tipp am Rande, eigentlich sollte man mit einem Räumfahrzeug möglichst steile Berge von unten anfahren, vielleicht wusste dieser Fahrer das nicht oder er wurde von seinem Vorgesetzen angehalten dort runter zu fahren.
Früher wurde Asche gestreut was das Zeug hält, wäre vielleicht auch angebracht.
Jedes Fahrzeug hat es im Binsterweg schwer.
Obere Rottergasse ist auch eine Alternative, um den streilen Berg zu vermeiden!
Kann auch nur in Eupen passieren. Ist das die Hauptstadt von Ostbelgien?
An alle Nörgler und Besserwisser! Wie hätte der Fahrer es von unten geschafft ? Die Strasse schien Spiegel glatt zu sein.
Erst Hirn einschalten und dann erst schreiben.
Am besten man hätte einen Traktor gehabt zum räumen.
Hätte, hätte, Fahrradkette….
Kaum fallen im Eupener Land 2 cm Schnee, bricht das totale Chaos aus.
Als wir die Schule dort besuchten, waren die Eifeler immer anwesend, wohl wissend dass sie übers Venn fahren mussten. Die Schüler aus Eupen und Umgebung fehlten, weil es geschneit hatte….
Auf keinen Fall durfte er aber die Strasse runter fahren. Entweder von unten oder auf ein richtiges Fahrzeug warten !
„Erst Hirn einschalten“ … und dann starten, aber mit einem Fahrzeug, welches schneetauglich ist. Kann Eupen sich keine richtigen schneetauglichen Fahrzeuge leisten?
Was da passiert ist, ist einfach lächerlich. So blamiert sich die „Hauptstadt“ Ostbelgiens! „Incroyable!!!“
Ein echtes Armutszeugnis für unsere Gemeindeverantwortlichen. Schon mal was von Wettervorhersage gehört oder gelesen ? Man hätte schon viel früher mit Salz streuen müssen. Zig Strassen nicht freigeräumt. Leider zu viele Posten in der Stadtverwaltung mit dem falschen Leuten besetzt….
Im Nachmittag scheint das gleiche Fahrzeug eine Mauer im bereich Hostert umgenietet zu haben….
nährt die these, das das räumschild zu tief absenkt und damit die vorderräder zu stark entlastet, so das die vorderräder mangels achslast nichjt ausreichend greifen und somit weder lenken noch bremsen können.
Naja, villt hofften die darauf, dass, wegen der abgefahrenen Winterreifen, falls überhaupt aufgezogen, die Schaufel das wieder wett macht..
Wie kann man sich nur so als Stadt blamieren.
Der (Ab)Räumer des Tages!
Eupens „Fachkräfte“ sind immer eine Meldung wert!
So ein Rutschunfall kann in der Gemeinde Bütgenbach kaum passieren. Hier fragen sich viele, besonders diejenigen die in kleineren Strassen wohnen, ob überhaupt Räumfahrzeuge unterwegs sind.
die räumschaufel ist zu stark abgesenkt, die Vorderräder dadurch zu stark entlastet und haften nicht mehr.
Bremsen und lenken (auf dieser achse) nicht mehr ausreichend möglich
möglich ist aber auch, das er versucht hat, mit dem zu stark abgesenkten räumschild -irgendeinen- halt zu finden, nach dem ihm oben der wagen wie ein schlitten „aus der hand fuhr“.
Kann mir jemand sagen wieviel der spezielle Fahrkursus für den Winterdienst der Stadt Eupen vor einigen Jahren gekostet hat wäre vieleicht nicht schlecht das hier mal zu recherchieren .Scheint aber auch nicht viel gebracht zu haben ?
So sieht ja auch kein amtlicher Schneepflug aus. Auf dem Foto oben ist ein Schneepflug abgebildet so wie er sein sollte. Arme Mitarbeiter die mit so einem Renault auf die Straße gelassen werden.
Tja, wie war das noch mit dem Geoblogging ? Grosse Töne aber anschauen kann ich es mir im Ausland immer noch nicht.. Bravo.
Der Letzte der Rein fährt ist immer schuld = oder ?
Also die Stadt !!!!
Arme beteiligten , Die Stadt hat eine gute Versicherung
Bin am Freitag nach Altweiber Donnerstag (09/02/2018) am Rasthaus auf Glatteis gefallen
Habe mir das Steiß Bein gebrochen , war fast 2 Monate krank , bin selbständige
bis Heute noch nicht Geregelt
Aussage der Versicherung = Mann müsste Aufpassen !
Wir müssen die Bürgersteige sauber halten im Winter
Aber die Stadt ??????? was macht die Stadt ????????
Heinrich, das ist immer so. Vor etwa zehn Jahren bin ich mitten auf der Straße ausgerutscht und auf den Po gefallen. Die Stadt, in der ich wohnte, hatte natürlich die Fahrbahnen, die Fußgänger ab und zu überqueren müssen, nicht geräumt. Ein Glück für mich: außer blauen Flecken nichts. Laut Hausarzt war ich der vierte mit so einem Problem am nächsten Morgen. Ironischer Weise liefen gut sichtbar Ordnungsamtleute herum, um den Anwohnern, die die Bürgersteige nicht freigekehrt hatten, Knöllchen zu machen.
Stimmt nicht so ganz. Der Fahrer eines Fahrzeugs muss dieses so beherrschen, das er vor jedem Hindernis zum stehen kommt. Gewonnen hat also nur der vorderste, die anderen haben Pesch.
Die Stadt sollte sowieso mal schauen das die Bürgersteige richtig frei gemacht werden, in der Haasstrasse ist einer der am schlechtesten geräumten der der ehemaligen Stadtverordnete Frau Dr. Mockel-Kocks.
Vielleicht bezwegt sie ja auch damit neue Kunden zu finden !
Zu behaupten, es wäre kein Unglück, wäre übertrieben. Jetzt zerreissen sich natürlich wieder hier diejenigen das Maul, die im Leben immer alles richtig gemacht haben. Mir tut jedenfalls der Mitarbeiter leid, der den Spott ertragen muss. Wären die beiden Unfälle nicht passiert, dann wäre er möglicherweise vorbeigerutscht. Alleine schon dieses Anspruchverhalten, bei intensivem Schneefall und Minustemperaturen, eine Straße wie im Sommer zu erwarten, spiegelt wiedermal das Quer- und Vordenken hier wieder. Der Winterdienstverantwortliche, der sich den Wecker um 4 Uhr gestellt hat, um Bereitschaft zu zeigen stellt genauso fest wie der um 6:30 Uhr, dass es nicht geschneit hat. Es ist unmöglich, wenn es um 6:30 anfängt so intensiv zu schneien, für den Berufsverkehr alle Bahnen frei zu haben. Aber klar, die Stadt ist mal wieder Schuld, auch fürs Wetter und hier wissen mal wieder alle alles besser.
Dumm gelaufen, aber Hauptsache es gab keine Verletzten.
Ein wenig Schuld trifft aber auch die Stadtväter. Früher führen 10 Tonnen LKW, voll beladen mit Salz, als Schneepflug durch die Stadt. Hier stellt sich die Frage ob das damit auch passierte wäre? Seit einigen Jahren setzt die Stadtverwaltung nun auf solche kleineren Geräte die in manchen Situationen wohl auch sinnvoll sind.
Das Gleiche gilt übrigens auch für die Kehrmaschine der Stadt, die ebenfalls etwas kleiner ausgefallen ist und nun zu manchen Jahreszeiten, vor allen Dingen im Herbst, viel öfters hin und her fahren muss da die Kapazität des Behälters kleiner ist.
10 cm Schnee und PMK und Papiersammlung fallen aus.
2019! Klar, Trump ist schuld. Und Putin.
jetzt rechtfertigt sich der Bauschöffe im Grenz-Echo und hat das eigentliche Problem noch
immer nicht erkannt.
Dass die Gemeinde-Arbeiter sehr gut arbeiten bezweifelt doch und kritisiert doch keiner
aber in erster Linie arbeiten die auch für Ihre Löhne – Gehälter und nicht wie Sie schreiben,
für die Bürger. Die Bürger zahlen Abgaben an die Stadt und somit kann ein Bauschöffe
diese Gelder verwalten, um diese dann sinnvoll für seine Aufgaben einzusetzen.
Auch dürfen jedem Menschen Fehler passieren aber wenn man als Bauschöffe nach so einem Unfall die Mitarbeiter mit solchen Fahrzeugen, die ohne 4×4 oder Schneeketten, also für so eine Aufgabe nicht geeignet sind, weiterfahren lässt, dann müsste doch die Frage erlaubt sein, ob hier der richtige Mann am richtigen Platz ist.
Den Fahrern einen Vorwurf zu machen ist Schwachsinn. Das hat auch wenig mit Schulung zu tun. Wer einen LKW-Führerschein (den man für diese Kiste wahrscheinlich gar nicht benötigt) hat, der ist normalerweise (zumindest was die Theorie betrifft) auch für das Fahren und Verhalten bei Schnee und Glätte geschult.
Das Problem ist ein anderes: was bitte ist das denn für ein Räumfahrzeug?! Jede Gemeinde im Süden hat bessere Fahrzeuge (richtige LKWs oder kleine Traktoren/Bagger) als die Stadt Eupen. Dieses kleine Golfauto kann man vielleicht im Sommer zur Grünanlagenpflege und zum Transport einsetzen, aber im Winter hat das Ding nichts auf der Straße verloren. Schmale Räder ohne „Grip“, kein Gewicht und kein Mehrachsenantrieb. Was will man da machen?
Klar, normalerweise steuert man solche Straßen von unten nach oben an, aber da wäre dieses Fahrzeug wahrscheinlich gar nicht erst hochgekommen, schon gar nicht mit Schneemassen vor der Schaufel.
Ich sehe hier die Stadtverwaltung in direkter Verantwortung. Wenn die Arbeiter vernünftige Ergebnisse liefern sollen, dann müssen sie auch mit vernünftiger Ausrüstung ausgestattet werden.
Gemeindeverwaltung und -arbeiter im Süden lachen sich hierbei ins Fäustchen… #typischEupen
Der Postbote, grundsätzliche sind dünnere Reifen auf Schnee besser, weil dann das Gewicht einen höheren Druck auf der kleineren Fläche ausmacht. Der Fahrer hätte tatsächlich aufwärts fahren müssen und hätte vermutlich dann gemerkt, dass es nicht ging. Vor sechzig Jahren übrigens kam die Stadt mit ihrem Schneepflug, dann als es noch richtig Schnee gab, erst nach mehreren Wochen in die Außenbezirke.