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Achtung, Autofahrer: Der Laser-Blitzer am Ortseingang von Aachen ist wieder in Betrieb

Laser-Blitzer an der Eupener Straße am Ortseingang von Aachen. Foto: OD

Vor einem Jahr wurde auf der Eupener Straße am Ortsteingang von Aachen ein super-moderner Laser-Blitzer installiert. Irgendwann jedoch war die Säule verschwunden, hin und wieder wurde auf der Eupener Straße ein mobiles Messgerät gegen Raser eingesetzt. Jetzt aber, wo die Ostbelgier in Scharen nach Aachen fahren, um ihre Weihnachts-Einkäufe zu tätigen, ist der Laser-Blitzer wieder da.

Die Geschwindigkeitsmessanlage befindet sich – wenn man aus Belgien kommt – auf der linken Seite kurz vor der letzten Linkskurve in Richtung Innenstadt (oder auf der rechten Seite kurz hinter der ersten Rechtskurve in Richtung Belgien).

Der Blitzer kann beide Fahrtrichtungen überwachen und arbeitet mit hochmoderner Lasertechnologie. Vielleicht war er deshalb so lange verschwunden. War die Technologie noch nicht ausgereift? Oder hatte die Säule, die auch ein Kunstwerk sein könnte, nur einige Kinderkrankheiten?

Der Standort an der Eupener Straße wurde seinerzeit von der Unfallkommission ausgewählt, weil es dort sehr häufig, teils sogar massive Übertretungen der maximalen Geschwindigkeit und auch viele Unfälle gibt, obwohl auf diesem Teilstück nur 50 km/h erlaubt sind.

Bei zu schnellem Fahren an dieser Stelle könnten für viele Belgier die Weihnachts-Einkäufe, die sie vielleicht in Aachen zu tätigen gedenken, teurer werden…

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19 Antworten auf “Achtung, Autofahrer: Der Laser-Blitzer am Ortseingang von Aachen ist wieder in Betrieb”

  1. Der 7. Sinn

    Das klingt von OD mal wieder so, selber Schuld wenn in Aachen shoppen geht. Achja Richtung Monschau, im Ort Mützenich gibt es sowas auch, nur alt, aber macht auch noch Photos. Und ein Unterschied gibt es, wenn man in Eynatten geknipst wird, ist es sicher teurer als in Deutschland.

    • Zappel B.

      Das stimmt! In Aachen kann man sichallerdings mehr als drei Übertretungen zwischen 50 und 60km/h leisten für nur eine davon in Belgien… 15.- in D und 50.- Euro in B. Aus eigener Erfahrung (vor allem in diesem Jahr insg. 6x, weiß der Teufel warum) noch immer nicht klug geworden… Zappel

      • Réalité

        Hallo Zappel B.
        trösten Sie sich an mir. Bin auch schon paar mal dabei gewesen.
        Wir bezahlen ja schon soviele Steuer um all unsere Leader durch zu füttern und danach auch noch fürstlich zu versorgen.
        Da müssten die Leute wohl eher Erbarmen mit uns haben. Im Gegenteil! Wetten das die Brüder ömesös dran vorbei kommen, wie bei so vielem!?
        Schade drum!

  2. Wer sich an die Geschwindigkeit hält hat nix zu befürchten.
    Wieso sollten auch teure Blitzer aufgebaut werden und dann nicht aktiv sein.
    Von mir aus sollen die Dinger immer an bleiben. Kein Problem damit. Wer zu schnell ist, blecht. Sollte deren Dinger von mir aus gerne viel mehr geben.

    • Verhältnismässigkeit der Strafen

      Es stimmt das wenn man sich an die Tempobegrenzungen hält niemand etwas zu befürchten hat. Jedoch kenne ich persönlich höchstens drei Menschen die sich wirklich an alle Tempolimits halten und die werden in der Gesellschaft als Schleicher verachtet (gehören Sie vielleicht dazu?). Übertretungen sollen sehr wohl geahndet werden jedoch sollten die Strafen dafür, ähnlich wie in Deutschland, nachvollziehbar sein. Es kann nicht sein das man für ein Knöllchen in Deutschland 30 € bezahlen muss und in Belgien wird für die gleiche Übertretung über 200 € verlangt?

      • @ Verhältnismässigkeit

        Dafür kriegen Sie in Deutschland Punkte im Flensburger Verkehrsregister. Wenn Sie genug Punkte gesammelt haben dürfen Sie wieder Rad fahren weil der „Lappen“ weg ist.

      • Mischutka

        @ Verhältnismässigkeit der Strafen :
        Hallo, kennst du mich also auch ? (☺). Ich bin sogar „stolz“ darauf, niemals – in 42 Jahren Autofahren – auch nur einmal eine „Strafe“ bekommen zu haben. Ich habe mich immer an alles genau gehalten. (So wie einige andere auch, die ich gut kannte). Ich fuhr allerdings „nur“ ca. 10.000 Km im Jahr …. Und nie sehr weit weg – denn wenn es möglich war, bin ich immer mit dem Zug gefahren (weil ich das „bequemer“ fand und Eisenbahnfahren liebte ich sehr).
        Allerdings bin ich einmal „geblitzt“ worden (nicht in Eupen). Mit 72 Km/St. Und dazu noch auf einem Zebrastreifen….. mit dem Hund an der Leine ! (Weit und Breit kein Auto in Sicht). Die Beamten haben sich dann „kaputtgelacht“ – und stellten fest, daß das Radargerät ….. „defekt“ war. Und mussten zu ihrem Leidwesen und Ärger alle vorherigen „Temposünder“ vergessen …. (viel Arbeit sagten sie).
        MfG.

  3. Da ist einfach jemand gegen gefahren… Deshalb war der Blitzer für eine gewisse Zeit ausser Gefecht gesetzt und wurde jetzt wieder neu installiert… Kinderkrankheiten gibt es da eher keine mehr.

  4. Wer genügend Mum in den Knochen hat wartet 6 Monate ab, denn dann verjährt das Ganze. Es lebe die deutsche Bürokratie. Den ein Gerichtsverfahren zu eröffnen für ein Verwangeld macht niemand. Achtung Abzocke

    • Alemannia4ever

      Warnen vor Blitzer erinnert die Leute daran, das tempolimit einzujalten. Und somit dann auch Unfälle zu vermeiden. Also ist das Warnen eine ähnliche – wenn nicht sogar bessere – ErziehungsMaßnahme.

  5. schlechtmensch

    Der mobile Radarwagen (oft Skoda Roomster) steht genauso oft in der Gegend wie früher. Das hat sich auch nicht geändert seit die festinstallierte Anlage vorhanden ist. Also trotzdem aufpassen!

  6. @ schlechtmensch

    Das ist ja das perfide, da die Falle bekannt ist bremst jeder ab um, wenn er lachand daran vorbei ist, wieder aufs Gaspedal zu treten. Hier steht dann der Skoda und schiesst ein schönes Bild von lachenden Verkehrsteilnehmern. Damit kommen die Gelder, die durch die Vorwarnung entgangen sind wieder rein.

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