Weil sie Selfies mit Patienten auf der Notaufnahme machten und die Bilder anschließend über den Kurznachrichtendienst WhatsApp verbreiteten, sind fünf Pfleger des Aachener Klinikums entlassen worden. Sogar nackte Körperteile von Patienten sollen auf den Bildern zu sehen sein. Der Direktion der Großklinik sind die Vorgänge äußerst peinlich.
„Das ist eine absolute Grenzüberschreitung. Man posiert nicht mit Schutzbefohlenen“, sagte der Sprecher des Universitätsklinikums, Mathias Brandstädter. Die Beschäftigten hätten mindestens zwei Selbstporträts mit Patienten und eine Videosequenz aufgenommen.
Laut einem Bericht von „Focus Online“ habe man sogar nackte Körperteile von Patienten auf den Bildern sehen können.
Nach Informationen von „Aachener Nachrichten“ und „Aachener Zeitung“ sollen Patienten für die Aufnahmen geschminkt worden sein. Die Staatsanwaltschaft Aachen prüft, ob ein Anfangsverdacht für eine Straftat vorliegt.
Betroffenheit und Empörung beim Personal
Der Fall sorgt in den deutschen Medien für Schlagzeilen.
Auf den Bildern in Whatsapp sind die Mitarbeiter auch beim scheinbaren Drogenkonsum zu sehen. Um echte Drogen habe es sich dabei aber keinesfalls gehandelt, erklärte ein Sprecher des Klinikums.
„Dieses Verhalten einzelner Mitarbeiter aus dem über 60-köpfigen Team der Notaufnahme stellt für uns einen nicht akzeptablen Werte- und Vertrauensbruch dar“, erklärte Klinikumssprecher Brandstädter gegenüber „Focus Online“. Von den fünf Pflegekräften habe sich die Klinik deswegen umgehend getrennt. Die Ereignisse haben auch bei den anderen Mitarbeitern des Klinikums für Betroffenheit und Empörung gesorgt.
Das 1985 eröffnete Universitätsklinikum Aachen ist eine der größten medizinischen Einrichtungen Europas. Das Haus besteht aus 34 Fachkliniken und wird regelmäßig auch von Bürgern der DG in Anspruch genommen. (cre)
Sich an wehrlosen Patienten zu vergreifen, ist so ziemlich das Allerletzte!
Die Problematik dieser Klinik liegt innerhalb der Verwaltung. Ein sinnlos aufgeblähter Haufen, der von einem inkompetenten Haufen Selbstdarsteller „regiert“ wird. Bei den in diesem Bericht angesprochenen „Pflegern“ handelt es sich wohl um Personen, die sich in der Rolle eines Krankenbettschiebers überfordert fühlten. In Eupen, z.B. streift sich das Personal in der Notaufnahme nicht mal Einweghandschuhe über.
Wie zum Teufel kommt man auf solche Ideen ?
Gegen ein Selfie im Patienten Zimmer hat bestimmt niemand was, um den sympathischen Pfleger(in) festzuhalten.
Jedoch Leute zu schminken die eventuell bewusstlos sind empfinde ich als Nötigung und respektlos. Solche Leute sollten gezwungen werden ein paar Monate als Kadett zu dienen, statt Sozialstunden abzuleisten.
@Stimme TD: Wie man auf solche Ideen kommt? Tja, checken Sie mal in diesem Klinikum ein und beginnen eine Frage mit: „Aber, ….“, egal welches Anliegen sie auf dem Herzen haben, die answer is not blowing in the wind, sie lautet höchstwahrscheinlich (naja nur 98%): Sie befinden sich hier in Deutschland.
Punkt. Aus.
@ R.A. Punzel Völlig am Thema vorbei!
Haben Sie ein Problem mit deutschen Kliniken?
Es geht hier um einen Einzelfall, welchen ich bestimmt nicht gut heiße.
Maßnahmen diesbezüglich wurden ja schon getroffen!
Langsam treibt diese Opfergehabe einiger Ostbelgier wirklich seltsame Blüten. Muss man schon sagen.
Haben Sie die DG jemals von aussen betrachtet?
Beschaemend.Und dies auch noch BEI UNS……
Wann hört dieser Handy-WAHNSINN denn mal auf?
Ich habe keins und brauch auch keins: ja das gibts noch !….und ich lebe zufrieden !
Das sind Folgen von Langeweile, die Jugendlichen haben nichts vernünftiges mehr im Kopf als Blödsinn, Handys, Party etc. Ich gebe dabei den Jugendlichen nicht alleine die Schuld, das ist unsere Entwicklung, die nichts Gutes mit sich bringt. Die Lösung dieses Problems ist nicht einfach.