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Aachener Großbäckerei Oebel hat seit der Insolvenz im Juni jede dritte Filiale geschlossen

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Die ums Überleben kämpfende Aachener Großbäckerei Oebel hat seit den Insolvenz im Juni bereits rund ein Drittel der ursprünglich 153 Filialen geschlossen.

Aktuell seien noch rund 100 Filialen in Betrieb, teilte die Sprecherin des Insolvenzverwalters am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

Allein am Montag seien aufgrund von bereits vor der Insolvenz gekündigten Mietverträgen, urlaubszeitbedingten Abwesenheiten und Kündigungen seitens der Mitarbeiter zwölf Filialen geschlossen worden. Der Geschäftsbetrieb laufe aber im Übrigen weiter, hieß es. Auch die Investorensuche dauere noch an.

Oebel hatte am 9. Juli beim Amtsgericht Aachen den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Am 1. Oktober wurde das Insolvenzverfahren formell eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde Dirk Wegener von der Wirtschaftskanzlei dhpg bestellt.

Die Großbäckerei Oebel beschäftigte vor dem Insolvenzantrag rund 940 Mitarbeiter. Zur Frage, wie viele von ihnen das Unternehmen mittlerweile verlassen haben, wollte sich die Sprecherin des Insolvenzverwalters nicht äußern.

Die Zahl der Bäckereien schrumpft seit Jahren. Einer der Gründe dafür ist das wachsende Angebot an Broten und Backwaren in Supermärkten und bei Discountern. (dpa)

7 Antworten auf “Aachener Großbäckerei Oebel hat seit der Insolvenz im Juni jede dritte Filiale geschlossen”

  1. Polski Brot ski

    Viele munkeln das da massig Brotteige und sonstiges Süsses aus Poland kämen!? Tiefgekühltes, viel billigeres usw?! So z Bspl die Brötchen, welcher Bäcker backt die noch selber, nur mehr ein paar Einzelne. E U Ware! Hurra! Der Teig ist so ähnlich wie ein kleiner Schwamm den wir früher in der Schule hatten.

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