Deutsche, niederländische und belgische Polizeibehörden machen gemeinsam Front gegen international agierende Banden von Einbrechern. Die zuständigen Minister legten die Einzelheiten in einer am Montag unterzeichneten „Aachener Erklärung“ fest.
Geplant seien unter anderem der Informationsaustausch zu international agierenden Tätergruppen, gemeinsame Ermittlungsgruppen und abgestimmte Kontrollmaßnahmen, berichtete dpa.
„Was wir uns vorgenommen haben, ist die richtige Antwort auf die besorgniserregende Entwicklung, die wir in Deutschland seit einigen Jahren haben“, zitierte die Agentur den deutschen Innenminister Thomas de Maizière.
Im Aachener Rathaus waren auch die zuständigen Minister der drei Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen anwesend. Belgien war durch Finanzminister Johan Van Overtveldt vertreten, der für den verhinderten Innenminister Jan Jambon in Aachen die Vereinbarung unterzeichnete.
Der Anstieg der Zahl von Einbrüchen sei vor allem auf international agierende Banden, u.a. aus Südosteuropa, zurückzuführen, sagte der deutsche Innenminister. Mit der Vereinbarung bekomme die internationale Zusammenarbeit eine neue Qualität.
Seit rund zehn Jahren steigt die Zahl der Wohnungseinbrüche kontinuierlich, insbesondere in den Grenzregionen, die es den Einbracherbanden erlauben, schnell ins jeweilige Ausland zu flüchten. Die Aufklärungsquote bleibt jedoch niedrig.
Dies soll sich jetzt durch eine Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern sowie zwischen Deutschland, den Niederlanden und Belgien ändern.
Kann man noch soviel Infos austauschen, wie man will. Wenn’s Personal für Geschwindigkeitskontrollen abgestellt ist, anstatt Patrouille zu fahren, gibt dat keine. Von daher seh ich hier in Ostbelgien keinen Mehrwert.
Wo ist das Problem? Raser sind weitaus gefährlicher als Einbrecher, auch wenn diese Psychopathen sich für wichtige Leistungsträger halten.
Bis du selbst mal einen in der Bude hattest, dann interessiert es dich auch weniger, wie schnell Hinz und Kunz unterwegs sind.
Ach komm, hier muss ich (auch wenn es sehr selten ist), nmm zustimmen.
Warum? Ist der Einbrecher mal dort gewesen, sind es meist Wertgegenstände die danach fehlen.
Aber lass mal jemanden bei einem Verkehrsunfall kommen.
Und bei mir waren auch Einbrecher, aber der Tod eines Menschen steht bei mir wohl höher als der Verlust von Gegenständen.
„rasen“ ist relativ. Ich sehe täglich Menschen die sind offenbar mit 30 kmh überfordert…
Die DG ist für seine Raser bestens bekannt.
So ganz „relativ“ ist das gar nicht.
Wo gibt es denn noch regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen nach 17 Uhr? Feierabend und Schluss bis auf ein paar wenige die „………….?…
Und wenn sie geschnappt werden, sind sie auf Bewährung wieder unter uns! Juhuu!
das hat man doch schon zig mal in den letzten jahren gelesen „arbeiten zukünftig zusammen“.. Was kam dabei heraus…??? Jedenfalls so wenig, dass man wiedermal neue absprachen treffen musste.
@ Gast
Ich weiß nicht ob das nur „Placebo fürs Volk“ ist aber ich weiß das es nicht besser wird wenn nichts gemacht wird.
vollkommen richtig……aber man soll endlich mal nägel mit köpfen machen UND zu dem stehen, was man vereinbart
@ gast
Dann sollten wir aber abwarten ob die Regierungen diese Vereinbarung mit Leben füllen bevor wir sie wieder in altbewährter Manier niedermachen. Vielleicht liefert die Politik ja ausnahmseise einmal..
Die belgische Polizei bekommt nichtmal die Fälle in Belgien geregelt, geschweige dann die anderen.
Möchte man zur nächsten Polizeiwache in Belgien, ist die eh meistens geschlossen. Traurig aber wahr.