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Stadt Aachen beteiligt sich als eine von 12 Gemeinden in Nordrhein-Westfalen am „Fußverkehrs-Check 2022“

Fußgänger in einer belebten Einkaufsstraße in der Aachener Innenstadt. Foto: Shutterstock

Die Stadt Aachen gehört zu 12 Gemeinden in Nordrhein-Westfalen, die sich in diesem Jahr am sogenannen Fußverkehrs-Check beteiligen. Mit Unterstützung des Landes wird dabei der aktuelle Stand des Fußverkehrs professionell überprüft, damit Fußwege attraktiver und sicherer werden.

Das meldet Antenne AC am Mittwoch. NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes (CDU) sagt, das Zu-Fuß-gehen halte fit und sei obendrein gut fürs Klima. Und um sicher und bequem zur Arbeit, in die Schule oder zum Einkaufen zu gehen, bräuchte man jedoch fußgängerfreundlich gestaltete Wege und Plätze, so die Ministerin.

Folgende Kommunen führen im Jahr 2022 mit Unterstützung des Zukunftsnetzes Mobilität NRW einen „Fußverkehrs-Check NRW“ durch: Stadt Dormagen, Gemeinde Rommerskirchen, Stadt Sprockhövel, Gemeinde Marienheide, Stadt Aachen, Stadt Lohmar, Stadt Billerbeck, Stadt Ibbenbüren, Stadt Isselburg, Sennegemeinde Hövelhof, Stadt Lage und Stadt Sendenhorst.

15.02.2017, Nordrhein-Westfalen, Aachen: Menschen genießen auf den Bänken vor dem Aachener Hauptbahnhof die wärmenden Sonnenstrahlen. Foto: OD

Die „Fußverkehrs-Checks NRW“ sind ein Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung.

Die bewährte Methode enthält laut Antenne AC mehrere Bausteine. Begehungen sind das Kernstück – sie geben den teilnehmenden Kommunen vor Ort die Gelegenheit, Probleme und Sichtweisen auszutauschen und neue Lösungsansätze und Ideen zu diskutieren. Es folgen eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans mit Prioritäten, die gemeinsam von Bürgerinnen und Bürgern sowie Expertinnen und Experten erarbeitet werden.

Die verschiedenen Etappen werden von einem Planungsbüro begleitet, das die Veranstaltungen moderiert, die Themen bündelt und die Ergebnisse zusammenfasst.

Zum Abschluss bekommt jede teilnehmende Kommune eine Auswertung und Handlungsempfehlung. Die Umsetzung ist freiwillig, das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät die Kommunen auf Wunsch zur Generierung möglicher Fördermittel. Die Kosten werden vom Ministerium für Verkehr Nordrhein-Westfalen übernommen.

Stellt sich die Frage, ob sich ein solcher professioneller Check nicht auch für eine Stadt wie Eupen eignen würde.  (cre)

5 Antworten auf “Stadt Aachen beteiligt sich als eine von 12 Gemeinden in Nordrhein-Westfalen am „Fußverkehrs-Check 2022“”

  1. Corona2019

    @ – Od

    Stellt sich die Frage, ob sich ein solcher professioneller Check nicht auch für eine Stadt wie Eupen eignen Würde ?

    Unbedingt.
    Wer will schon ständig gegen Blumenkübel laufen 😁🤐

  2. Ist das ein verspäteter Aprilscherz. Weshalb braucht man einen professionellen Check, um durch eine Stadt zu laufen? Die tun ja gerade so, als wäre es lebensgefährlich, durch eine Stadt zu laufen. Das Problem liegt doch ganz wo anders: Die meisten Menschen wöllten doch am liebsten mit ihrem Auto ins Geschäft reinfahren. Das Gleiche gilt für Kinder, die zur Schule oder Werktätige, die zur Arbeit müssen. Die meisten Menschen wollen eben nicht laufen. Am besten, keinen einzigen Meter.

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