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Aachen: Fahrertausch vor einer Kontrolle wegen Trunkenheit am Steuer

Foto: dpa

In Aachen musste die Bundespolizei am frühen Morgen des Donnerstags auf der Autobahn A4 einen Kleintransporter stoppen – und das aus gutem Grund! Um nicht wegen Trunkenheit am Steuer erwischt zu werden, hatten zwei Isassen einen Fahrertausch vorgenommen, der jedoch nicht unerkannt blieb.

Der Wagen war zuerst länger mit 120 auf der linken Spur unterwegs, obwohl die anderen Spuren frei waren – und danach benutzte er abwechselnd alle drei Spuren in Schlangenlinien.

Mit einer Taschenlampe leuchtete die Bundespolizei daraufhin in den Wagen und brachte den Fahrer zum Anhalten. Bei der Kontrolle staunten die Beamten nicht schlecht, denn plötzlich saß jemand anderes hinter dem Steuer.

Der ursprüngliche Fahrer hatte nach angeblich „fünf Wodka und drei bis vier Bierchen“ 1,8 Promille im Blut. Ob der Mann überhaupt einen Führerschein hat, muss noch ermittelt werden.

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