Der RSC Anderlecht hat sich im Hinspiel des 1/16-Finales der Europa League eine gute Ausgangslage verschafft. Der belgische Rekordmeister gewann am Donnerstag das Hinspiel gegen Olympiakos Piräus mit 1:0.
Im ersten Durchgang sahen die Zuschauer im Constant-Vanden-Stock-Stadion und an den Bildschirmen ein munteres Fußballspiel mit Chancen auf beiden Seiten.
Anderlecht hatte seine größte Möglichkeit in der 6. Minute durch Okaka, der sich nach einer Flanke in den Strafraum viel zu zurückhaltend zeigte. 3 Minuten später hatte der belgische Rekordmeister Glück, als nach einem Fehler von Torhüter Proto Olympiakos in Ballbesitz kam, jedoch jagte Ideye die Kugel an den Pfosten.
Nach dem Seitenwechsel verlor das Spiel an Niveau. Allerdings gab es viele Zweikämpfe. In der 67. Minute brachte Kara Anderlecht nach einem Fehler des griechischen Torhüters in Führung.
Bis zum Ende blieb es beim 1:0 – kein schlechtes Ergebnis für die „Veilchen“ vor dem Rückspiel in Griechenland in einer Woche. Immerhin haben sie gegen einen Gegner, der aus der Champions League kam, keinen Treffer kassiert. Außerdem haben sie ein Tor erzielt.
Fazit: Nach dem 1:0-Sieg hat Anderlecht hat gute Chancen, ins Achtelfinale der Europa League einzuziehen.