Die „Penis-Affäre“ um den vom deutschen Zweitligisten SC Paderborn suspendierten Fußballprofi Nick Proschwitz ist beendet. Der 29-Jährige, dessen Verhalten im Trainingslager in der Türkei in den deutschen Medien für helle Aufregung sorgte, wurde zum „Flüchtling“. Ihn zog es nach Belgien zum Erstligisten Sint-Truiden VV.
Nick Proschwitz war mit dem Bundesliga-Absteiger SC Paderborn ins Trainingslager in die Türkei gefahren, doch zehn Tage später wurde er von seinem Verein suspendiert. Der Vorwurf: Er sollte sich vor einer Frau im Mannschaftshotel entblößt haben, hieß es.
Danach sagte Paderborns Präsident Wilfried Finke, Proschwitz werde das Trikot von Paderborn nicht wieder überstreifen. Er verurteile und verabscheue das Vorgehen des Spielers, so Finke.
In einem Interview mit Sport1 rückte Proschwitz am Dienstag die „Penis-Affäre“, wie sein Verhalten genannt wurde, in ein anderes Licht: „Ich war geschockt, wie die Medien diese ganze Geschichte ausgeschlachtet haben. Es wurde vieles übertrieben – und es wurden auch Unwahrheiten verbreitet. Ich bin mir bewusst, dass ich einen Fehler gemacht habe. Aber ich habe zu keiner Zeit jemanden belästigt. Wie das durch die Presse ging, das hat sich nicht gut angefühlt.“
Sein Fehler sei es gewesen, so Proschwitz, am letzten Abend des Trainingslagers noch ein paar Gläschen getrunken haben: „Ich habe einen dummen Spaß unter Jungs gemacht. Und mir wurde es zum Verhängnis, dass die Mitarbeiterin der Agentur, die das Trainingslager organisiert hatte, auch mit an unserem Tisch saß. Ich habe mich nicht vor ihr entblößt, sondern vor einem Kollegen. Das war wirklich nur eine Art Jungenstreich. Die Mitarbeiterin hatte von meiner Seite aus nichts zu befürchten. Auch für sie war das eine Katastrophe, dass sie in diese Geschichte mit reingezogen wurde.“
Proschwitz ist froh, nach dem ganzen Wirbel um seine Person jetzt in Sint-Truiden zu sein: „Es kam ein Angebot, und ich hatte gleich ein gutes Gefühl. Das kann sehr gut passen, weil es dort ein sehr familiäres Umfeld gibt.“ Der Spieler bedauerte indes, dass sich sein Trainer Stefan Effenberg nicht einmal von ihm verabschiedet habe.
Auf die Frage von Sport1, ob man beim belgischen Erstligisten Sint-Truiden VV von der „Penis-Affäre“ gewusst habe, sagte Proschwitz: „Diese Geschichte war in ganz Europa in der Presse zu lesen, und jeder wusste davon. Die Verantwortlichen (von Sint-Truiden, A.d.R.) hatten ihre Hausaufgaben gemacht und waren top informiert, auch darüber, was die junge Dame gesagt hat. Ich bin super aufgenommen worden. Dafür bin ich dankbar, denn das ist in so einer Situation nicht selbstverständlich.“
Proschwitz ist ein 1,92 Meter großer Stürmer. Er kam im Sommer 2015 nach Paderborn, wo er auch schon in der Saison 2011-2012 gespielt hatte. Zwischenzeitlich stand er in England bei Hull City, Barnsley, Brentford und Coventry unter Vertrag.
Proschwitz hat einen – äh – ist ein 1,92 Meter großer Stürmer. Zumindest ein Fussball-Profi der nach Belgien kommt und keine Angst vor Tihange oder Doel hat!
Suggerieren Sie etwa, dieser Rüpel sei den belgischen Fußballern eine „Penislänge“ voraus ?
ABSTAND HALTEN, POLITIKUS ! Mindestens eine Armlänge !
eine Penislänge,
wer sind die Proleten? Sag mir mit wem Du umgehst und ich sage Dir wer du bist.
Glückwunsch.
ok „Fussballer“, als Frau zu diesem Thema, da Ihr Post einen vernünftigen Inhalt hat, „Prolet“ Ja!
“ Der Spieler bedauerte indes, dass sich sein Trainer Stefan Effenberg nicht einmal von ihm verabschiedet habe. Was hat er denn von diesem Prol… erwartet?
Ist dies jetzt die Lummelgate Affaire?
Marc van Houtte,
„Lummelgate“ existiert nicht in der klaren Sprache der Dichter und Denker.
Französisch,die Sprache der Diplomaten.Alles ist interpretierbar.Ok.!
Dennoch liebe ich französisch.
Ob Dichter eine klare Sprache haben ?
Die Aachener würden zu dieser Affaire nur lakonisch sagen :
“ AU BANAN‘ “ …. (und hätten Recht mit dieser Beurteilung)