Gesellschaft

Herbert Grönemeyer sang heute zum Internationalen Frauentag (8. März) nicht „Männer“, sondern „Frauen“

Der deutsche Sänger Herbert Grönemeyer landete mit „Männer“ ein Lied für die Ewigkeit. Foto: Carsten Rehder/dpa

Wer kennt nicht den Song „Männer“ von Herbert Grönemeyer. Anlässlich des Internationalen Frauentags an diesem Mittwoch, dem 8. März, hat der 66-Jährige das Lied umgetextet und gewissermaßen eine Frauen-Version des Mega-Erfolgs „Männer“ gesungen.

Das gab der Radiosender RBB 88.8 des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) bekannt.

Jeder kennt die Melodie, jeder hat schon mal mitgesungen – und Musik-Star Herbert Grönemeyer (66) verdankt diesem Hit seinem Mega-Erfolg: „Männer“. Jetzt wurde der Song umgedichtet – zum Weltfrauentag.

Der umgetextete Song „Frauen“ von Herbert Grönemeyer. (Zum Vergrößern Liedtext anklicken) Quelle: Facebook

Wie der Radiosender RBB 88.8 des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) mitteilte, sang der 66-Jährige das Lied dort am Mittwochmorgen erstmals in der „Frauen“-Version.

So heißt es anstatt „Männer nehm’n in den Arm / Männer geben Geborgenheit“ nun „Frauen machen uns stark / Frauen sind wie Rückenwind“.

Auch die Unterschiede zwischen Männern und Frauen in der bei der Entlohnung in der Arbeitswelt hat Grönemeyer thematisiert: „Frauen kaufen gern / Frauen krieg’n zu wenig Lohn“.

Getextet wurden die neuen Zeilen von RBB-Moderator Philipp Schmid. Das Originallied „Männer“ (siehe Text und VIDEO unten) erschien 1984 und war Grönemeyers Durchbruch als Musiker. Das Lied erschien auf dem Album „4360 Bochum“, welches sich 79 Wochen in den Top 100 der Hitparade hielt.

Hier Video und Text des Songs „Männer“ von Herbert Grönemeyers:

Männer nehm’n in den Arm
Männer geben Geborgenheit
Männer weinen heimlich
Männer brauchen viel Zärtlichkeit
Oh Männer sind so verletzlich
Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich

Männer kaufen Frauen
Männer stehen ständig unter Strom
Männer baggern wie blöde
Männer lügen am Telefon
Oh Männer sind allzeit bereit
Männer bestechen durch ihr Geld und
ihre Lässigkeit

Männer haben’s schwer, nehmen’s leicht,
außen hart und innen ganz weich
werd’n als Kind schon auf Mann geeicht
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein Mann?

Männer haben Muskeln
Männer sind furchtbar stark
Männer können alles
Männer kriegen ’nen Herzinfarkt
Oh Männer sind einsame Streiter,
müssen durch jede Wand,
müssen immer weiter

Männer haben’s schwer, nehmen’s leicht,
außen hart und innen ganz weich
werd’n als Kind schon auf Mann geeicht
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein Mann?

Männer führen Kriege
Männer sind schon als Baby blau
Männer rauchen Pfeife
Männer sind furchtbar schlau
Männer bauen Raketen
Männer machen alles ganz genau

Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein Mann?

Männer kriegen keine Kinder
Männer kriegen dünnes Haar
Männer sind auch Menschen
Männer sind etwas sonderbar
Männer sind so verletzlich
Männer sind auf dieser Welt
einfach unersetzlich.

Männer haben’s schwer, nehmen’s leicht,
außen hart und innen ganz weich
werd’n als Kind schon auf Mann geeicht
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein Mann?

Wann ist man ein Mann?
Wann ist man ein Mann?
Wann ist man ein Mann?

40 Antworten auf “Herbert Grönemeyer sang heute zum Internationalen Frauentag (8. März) nicht „Männer“, sondern „Frauen“”

  1. 9102Anoroc

    Weltfrauentag? Aha ;
    Dann Glückwunsch allen Frau auf dieser Welt :-)

    Herbert du alter Schmeichler, hast es immer noch drauf:-)
    Ein bewundernswerter Künstler .
    Ich mag seine Lieder von A bis Z.

  2. Peer van Daalen

    Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – egal ob Mann oder Frau – sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Daß das in XXI Jahrhundert noch gefordert werden muß, ist eine Schande für die Zivilisation.

    Grölemeier allerdings ist peinlich mit dieser Anbiederungs-Schmonzette!

    Ist er pleite? Braucht er Kohle? Dann soll er´s mal mit arbeiten versuchen … Natürlich für 20 Prozent weniger Lohn als eine Frau verdient.

      • Weil sie weniger Geld als ihre männlichen Nachfolger erhielt, zieht die ehemalige Bürgermeisterin vom baden-württembergischen Müllheim vor Gericht. Nun hat ihre Klage Erfolg: Astrid Siemens-Knoblich sei benachteiligt worden, weil sie eine Frau ist, sagen die Richter. Die Stadt sieht das jedoch ganz anders.

        Die baden-württembergische Stadt Müllheim muss ihrer ehemaligen Bürgermeisterin 50.000 Euro Schadensersatz zahlen, weil sie schlechter besoldet wurde als ihre männlichen Kollegen. Dies entschied das Verwaltungsgericht Freiburg, wie es jüngst mitteilte. Die Richter entschieden damit zugunsten der Klägerin, Ex-Bürgermeisterin Astrid Siemens-Knoblich. „Das Urteil ist ein Meilenstein für Equal Pay im Bereich des öffentlichen Dienstes und der Beamtenbesoldung“, zitiert sie die „Badische Zeitung“ nach der Entscheidung.

        Siemens-Knoblich hatte die Stadt im März 2021 auf Grundlage des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) auf Schadensersatz verklagt. Ihr Vorwurf: Die Stadt hatte sie während ihrer Amtszeit von 2012 bis 2020 in eine niedrigere Besoldungsstufe eingestuft als ihre männlichen Nachfolger. Für eine Stadt wie Müllheim mit 15.000 bis 20.000 Einwohnern sieht das Besoldungsrecht entweder die Gruppe B3 oder B4 vor. In welche Gruppe die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister fällt, entscheidet der Gemeinderat, heißt es beim juristischen Nachrichtenportal „Legal Tribute Online“ (LTO).

        Die unterschiedliche Einstufung von Siemens-Knoblich und ihren männlichen Kollegen wertete das Gericht als Indiz für eine Diskriminierung, schreibt die Stadt Müllheim. Und da Indizien laut Gesetz in diesem Fall ausreichen, bekam die ehemalige Rathauschefin Recht. Sie verdiente weniger als die männlichen Bürgermeister, weil sie eine Frau ist, so das Gericht.

        Damit muss ihr die Stadt Müllheim 50.000 Euro nachzahlen und auch das künftige Altersgeld der höheren Besoldungsstufe anpassen. Sie hoffe, dass damit künftig die Rahmenbedingungen für die Besoldunsgeinstufung von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst klar gesetzt seien, sagte Siemens-Knoblich laut der „Badischen Zeitung“ nach dem Urteil.

        Die Stadtverwaltung ist mit dem Urteil hingegen weniger zufrieden. Derzeit werde geprüft, ob die Entscheidung des Gerichts angefochten wird, heißt es in einer Mitteilung. Denn: Die Entscheidung, Siemens-Knoblich in eine geringere Besoldungsgruppe einzustufen, sei „nicht aus Motiven der Geschlechterdiskriminierung“ getroffen worden. Vielmehr habe der Gemeinderat damals versäumt, die besondere Schwierigkeit des Amtes in Müllheim zu berücksichtigen.

        Somit sei Siemens-Knoblich zwar „nicht nachvollziehbar zu niedrig eingestuft worden“, schreibt die Stadt weiter. Allerdings nicht wegen ihres Geschlechts, sondern aus sachlichen Gründen. Es handle sich damit nicht um eine Diskriminierung. Dies müsste Müllheim allerdings vor Gericht beweisen, um sich von dem Vorwurf und dem Schadensersatz freizumachen.

        • Walter Keutgen

          9102Anoroc, Frog, weibliche Ärzte verlangen von mir das gleiche Honorar wie männliche. Die Tarife sind vom LIKIV vorgeschrieben. Zeigen Sie mir da Unterschiede. Im Arbeitsleben, privat oder öffentlich, sind die Löhne nur von den Einstufungen und der Dauer der Betriebszugehörigkeit abhängig. Der Betriebsrat wacht darüber.

    • 9102Anoroc

      @ – Peer van Daalen 17:10

      Hätten sie auch nur ein Viertel von dem geschaffen was Herbert Grönemeyer geschaffen hat, würde vielleicht auch jemand ihren Kommentar verstehen.
      Pleite ist er auch nicht .
      Dass mir bloß kein Neid aufkommt , denn nach seiner ersten LP und der Mitwirkung als Schauspieler beim Film Das Boot , hätte er schon damals durch beide Einnahmen , aufhören können zu arbeiten und hätte es auch nie wieder nötig gehabt
      Im Vergleich zu seinem jetzigen Vermögen sind sie eine arme Kirchenmaus und das zurecht, weil er im Gegensatz zu ihnen etwas geleistet hat im Leben.

      • Walter Keutgen

        9100Anoroc, als Sie noch Corona2019 hießen, beklagten sie zurecht die miese Entlohnung der Krankenpflegerinnen. Wenn Sie ein paar Jahre Leistung eines Kreativen als Millionen würdig ansehen, wird das nie was mit der gerechten Entlohnung der ealen Leistungsträger unserer Gesellschaft.

        • 9102Anoroc

          @ – Walter Keutgen 12:06

          Schon richtig dass es zu große Unterschiede gibt.
          Im Sport ist es aber auch nicht anders.
          Als Musiker wird wohl auch früher keiner den Platten Firmen gesagt haben :
          – Das ist zu viel Geld , ich hätte gerne weniger pro Schallplatte- .
          Weder Musiker noch Fußballspieler oder ähnlich , bestimmen in manchen Fällen das Gehalt selber, es entwickelt sich mit der Zeit durch den Erfolg.

          In anderen Jobs müssen Leute dafür kämpfen nur ein wenig mehr zu bekommen .
          Da liegt aber nicht das Problem der Ungerechtigkeit.
          Dieses Problem ist doch politisch so gewollt.
          Man schafft es nicht den Vermögenden weltweit etwas vom Überfluss zu nehmen;
          bzw die Steuersätze sind in fast allen Ländern unterschiedlich und es würde endlich mal Zeit sich zu einigen, damit die Steuer Flucht ein Ende hat.

          Man wird in Zukunft sowieso komplett umdenken müssen , sonst kann niemand mehr Unruhen auf dieser Welt verhindern.
          Man wird den Vermögenden viel mehr Geld abschöpfen müssen als bisher, sonst wird auch der vermögende nichts mehr von seinem Geld haben, wenn er durch Waffengewalt stirbt.

          Das Problem waren aber noch nie Musiker oder Sportler, Künstler.
          Das Problem sind Menschen die im Glauben sind , die für sie tätigen Leute so schlecht wie möglich bezahlen zu müssen und durch Ausbeutung so schnell wie möglich reich werden wollen.
          Der Sportler oder Musiker, Künstler, Schauspieler zwingt niemanden zu etwas und versucht auch niemanden auszubeuten.
          Sie müssen ja kein Fußball Spiel oder Konzert besuchen , oder wie früher Schallplatten kaufen.
          Viele müssen aber völlig unterbezahlt arbeiten um zu überleben.
          Also wird man Firmen mit Millionen und Milliarden gewinnen mehr Geld abschöpfen müssen, wenn sie nicht anständig bezahlen wollen, oder wie in Zukunft überhaupt keine Arbeitnehmer mehr wollen , sondern Maschinen in der Industrie und Büros das Ruder übernehmen werden , mit nur wenigen Machthabern die diese kontrollieren.

          in Zukunft wird man in der Politik beweisen müssen, dass sie für die Bevölkerung etwas tut und nicht nur mit der Wirtschaft unter einer Decke steckt , wenn dies nicht geschieht, ist auch die Sicherheit unserer Politiker nicht mehr gegeben , ganz zu schweigen von unserer Sicherheit.

          • @9102Anoroc: Das mit dem Geldverdienen verstehen Sie nicht. Wenn einige Fußballer oder Sänger viel Geld verdienen, dann ist das deshalb, weil der Markt das hergibt. Und wenn am unteren Ende der Lohntabelle schlecht bezahlt oder gar ausgebeutet wird, dann ist das in den meisten Fällen, weil der Arbeitnehmer keine oder nur eine geringe Qualifikation hat. Letztendlich kommt es beim Geldverdienen immer auf die Leistung an. Unternehmer können schlecht Geld verschenken, denn dann gehen sie selbst den Bach hinunter. Dann hat keiner was davon.

            • 9102Anoroc

              @ – Logisch 13:38

              Ach ,das mit dem Geld verdienen verstehe ich nicht?
              Und Leute die mit den Händen und dem Kopf arbeiten müssen , dürfen natürlich nicht so viel verdienen , wie die Leute, die den ganzen Tag damit beschäftigt sind , zu überlegen wie man den Arbeitnehmer am besten ausbeuten kann.
              Verallgemeinern möchte ich das nicht.
              Aber Leute mit ihrer von oben herablassenden Meinung, werden die wenig qualifizierten in Zukunft den Arsch aufreißen und man wird Ihnen persönlich beibringen etwas weiter als bis zum Tellerrand zu schauen.

              • Ausbildung ist nun mal eine Grundbedingung um auf dem Arbeitsmarkt um mehr Geld zu verdienen. Schul- oder Ausbildungsabbrecher sollten sich das hinter die Ohren schreiben, ehe sie andere für ihren geringen Lohn verantwortlich machen. Mit Ausbeutung hat das nichts zu tun.

                • 9102Anoroc

                  @ – Logisch 17:58

                  Unser allgemeiner Partei Fleißkärtchen Sammler hat ja heute bereits ins Fettnäpfchen getreten.
                  Um 13 Uhr 38 haben sie auf meinen Kommentar von 13uhr13 praktisch das Thema gewechselt und entweder sind sie zu blöd gewesen den Text zu verstehen den ich geschrieben habe, oder ihr IQ reicht nicht mal annähernd an der Person für die sie sich halten.
                  Und wenn Sie eine Qualifikation haben, muss man sich schon fragen wie sie überhaupt als völlig unqualifizierte Person vom hohen Ross redent ,an einer Qualifikation gekommen sind , wenn man wie sie von keinem Thema eine Ahnung hat oder keine haben will ?
                  was ja als noch primitiver zu bewerten ist.

                  ihre Art und Weise anderen Leuten das Wort im Munde zu verdrehen ist jedenfalls an Primitivität nicht zu überbieten.
                  Glauben sie vielleicht die künstliche Intelligenz wird um Leuten wie Ihnen einen Bogen machen?
                  Und Qualifikation haben oder nicht haben, hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass sogar qualifizierte Leute die ersten sein werden die ihre Kündigung erhalten.
                  Siehe Stellenabbau bei Google oder tausende andere Programmierer, die man für die letzten Operationen zur Vollendung der KI lieber aus Indien holt , und die eigenen Leute vor die Türe setzt , weil die hiesigen auch nicht wissen dürfen was da auf uns zukommt.

                  Von politischer Seite weiß man natürlich schon bescheid und benutzt solche Dummschwätzer wie sie, die als aufgeblasene beruhigungsfigur dienen sollen.
                  Wenn die KI Ihnen in Zukunft signalisiert dass ihr C4 jetzt aus dem Drucker kommt, dann haben sie auch verstanden.

                  Und anscheinend ist es wirklich so , dass wir erst unsere Ruhe haben wenn auch der letzte Politiker durch die KI ersetzt wird.

                  in dem Moment darf dann auch die Jugend alles kurz und klein schlagen was in Verbindung mit der KI am Arbeitsplatz im Zusammenhang steht, ohne dass jemand die Jugend aufhalten möchte, außer die Absperrungen vor den Fabriken , in denen niemand mehr Arbeiten wird.

                  Ich weiß, für Sie persönlich liegt die Zukunft hinter dem Tellerrand.
                  Da sie nur bis zum Tellerrand schauen können , muss es für sie als überqualifizierter schwer sein, meinem Text Folge leisten zu können.

    • Peer van Daalen

      Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – egal ob Mann oder Frau – sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
      Grundsätzlich haben Sie Recht.
      Und wie sollten Auszeiten der Frauen während Erziehungsurlaub oder Schwangerschaftsurlaub rekompensiert werden?
      Stellen Sie sich mal vor als Selbstständiger bewerben sich eine 20 jährige Frau und ein 20 jähriger Mann mit ähnlichen Kompetenzen für eine vakante Stelle…….Als Betriebsleiter stehe Sie nun vor dem Dilemma ,das die Frau die nächsten 10 Jahren 3 Jahre ausfallen könnte wegen Schwangerschaft. Heißt man bezahlt die Frau weiter und muss zusätzlich für Ersatz sorgen.
      Der Mann könnte aber die nächsten 10 Jahren durcharbeiten. Beide verlangen aber das gleiche Gehalt…. Wen würde @Peer van Daalen jetzt einstellen? Die Frau würde bei einem Nettogehalt von 2000€ dem Betriebsleiter während den 10 Jahren Brutto ca. stolze 144000€ mehr kosten als der Mann. Heißt schlussendlich, die Frau müsste 200€ Netto weniger verdienen als der Mann, damit es für den Betriebsleiter attraktiv wäre eine Frau einzustellen.
      Ich nenne dies grob gesagt: “ ein Kollateralfehler in unserem Sklavendasein…………..“

      • #Alibaba

        ….da diese Zahlen unseren Politikern bekannt sein dürften – obwohl sie keinen Intelligenztest machen mussten – wer muss dann wohl für die 144.000€ aufkommen?

        –> nur eine Hilfe: Grönemeyer ist es nicht…

  3. Herbert Grönemeyer und seine Lieder gehören, wie auch andere Künstler und deren Musik, zu meinem Leben. Bin ihm jedenfalls nicht abgeneigt. Klar ist es Geschmackssache.
    Auffällig ist schon, das viele Eifeler meines Jahrgangs mit Pop- oder Rockmusik nicht viel anfangen können. Aber gut, jeder wie er mag.

    • Ja, @Rob-Otter. :-) Meine eigentliche auch die Zeit um den Beginn der 80iger. Herbert G. gehörte einfach mit dazu. Anfangs gewöhnungsbedürftig aber dann gab es doch Texte welche gefielen.

    • 9102Anoroc

      @ – Willi Müller 20:27

      Herbert Grönemeyer wohnt in Berlin und hat einst in London gelebt , weil seine Familie immer davon geträumt hatte.
      Sie liebten das Tempo, das punkige, das unsortierte und den gesamtgrove.
      Künstler eben!
      Außerdem konnte er dort ungestört das zweit meistverkaufte Album Deutschlands -Mensch- schreiben und aufnehmen.
      Dies war in Deutschland nicht so ungestört und frei möglich wegen den Medien , die einem Künstler ständig auf den Fersen sind.
      Auch von Fans wurde er dort nicht in der Öffentlichkeit gestört.
      Soweit ich weiß hat er auch in unserer Gegend gewohnt ( glaube Baelen ?) mit der damaligen Band um ein Album ungestört produzieren zu können.
      Die Flucht erfüllt also manchmal den Zweck besser arbeiten zu können und er hat in London auch nicht mit Prinz Charles unter einem Dach gelebt .-)
      Wie er zur Einwanderungspolitik steht weiß ich nicht und finde es eigentlich auch von keinem Künstler intelligent sich dazu zu äußern.
      Man bewundert die Leute schließlich für das was sie geschaffen haben und nicht wegen ihrer politischen Meinung.

  4. Das „Umgekehrte“ ist auch war, will mal wieder niemand wissen.
    Es gibt auch Jobs wo die Frau das Gleiche verdient wie der Mann wohl nicht das gleiche machen darf…weil sie kein Mann ist.
    Ab jetzt bin ich auf (fast) jeder Shit-Storm vorbereitet.

  5. Anonymos

    Na ja, ob dass mit Frauen an die Macht so gut ist ? Mag ich bezweifeln,
    – wenn ich mir das Debakel in der Politik ansehe, ich sage nur: Bearbock, von der Leyen, De Block, Roht, Merkel, Antondinadis usw., bei all denen ist nur Mist rausgekommen.

    Und Sorry, in vielen Bereichen werden Frauen immer noch den Männern gegenüber bevorzugt.
    Sorgerecht für Kinder, Stelle als Putzfrau, Stelle als Hebamme, usw.

    Immer schreien alle, „Frauen die gleichen Rechte wie Männer“ Stimmt, aber bitte ausch andersherum !

    Ja Frauen sollen ganauso bezahlt werden wie Männer ! Stimmt ! Aber dann sollen diese auch die gleiche Leistung wie Männer erbringen.

    MutterschaftsUrlaub, wo ist der VaterschaftsUrlaub ? usw.

    Im allgemeinen bin ich eh dafür die Menschen nach Leistung zu bezahlen, ok viele ( besonders unsere Politik ) müssten dann umsonnst Arbeiten.

  6. #Anonymos

    ..“ wenn ich mir das Debakel in der Politik ansehe, ich sage nur: Bearbock, von der Leyen, De Block, Roht, Merkel, Antondinadis usw., bei all denen ist nur Mist rausgekommen. “ 👍👍

    ..und manche der genannten Personen, dürfen noch weiterhin ihr Unwesen treiben.

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