Notizen

Flüchtlinge vorübergehend auf Campingplatz „Oos Heem“ in Deidenberg

Auf dem Campingplatz „Oos Heem“ in Deidenberg wurde am Dienstagabend die Ankunft von Flüchtlingen erwartet. Das teilte die föderalen Agentur für die Aufnahme von Asylbewerbern FEDASIL dem Ameler Bürgermeister Klaus Schumacher mit.

Wie der BRF berichtete, gibt es auf dem Campingplatz Wohnraum für 60 bis 70 Flüchtlinge.

Die Asylbewerber sollen jedoch nur bis Ende Oktober auf dem Campingplatz untergebracht werden, bis ihnen anderswo eine Unterkunft zur Verfügung gestellt werden kann.

25 Antworten auf “Flüchtlinge vorübergehend auf Campingplatz „Oos Heem“ in Deidenberg”

  1. Es reicht!

    Ein Campingplatz ist sicherlich laut Wallonischen Raumordnungsgesetzbuch nicht mit einer Dauerwohneinrichtung für Flüchtlinge vereinbar? Aber an den CWATUPE braucht sich ja nur die normale Ameler Bevölkerung zu halten (falls diese mit dem CWATUPE nicht verieinbar sind müssen die Ameler drakonische Strafen bezahlen).
    Könnte hier die Opposition in Amel mal in der kommenden Gemeinderatssitzung nachfragen ob die Belegung des Campings mit dem CWATUPE vereinbar ist?

    • die Wahrheit

      In der Tat haben sie die Wahrheit geschrieben. Plötzlich ist alles legal, obwohl es illegal ist. Warum müssen wir noch Bussgelder bezahlen, wenn doch so wie so alles ILLEGALES plötzlich LEGAL ist. Ich glaube, dass die öffentliche Ordung irgendwie gestört ist, oder??????

      Jetzt bin ich gespannt, ob die Herren Autmanns, Müller und Arens, die im Gemeinderat die Oppositionsbank drücken, sich zu Wort melden.

  2. Pressekonfekt

    Und wie wäre es wenn unsere 4 Minister in Eupen mal wach würden!?Herr Minister Präsident,Ihr Appel zum Thema,da sollten Sie mit gutem Beispiel vorangehen!Eine Spende,sowie das zur Verfügung stellen von Unterkünften dürfte für Sie kein Problem sein.Es sind genügend Möglichkeiten vorhanden.Siehe viele Leerstände im Triangel,Kaperberg,Heidberg usw.Nicht nur Appelle sondern handeln.

    • die Wahrheit

      Wie viel Geld hat eigentlich die DG in die ehemalige Jugendherberge Manderfeld investiert. Das sind Gelder der Steuerzahler und gehört zurückgefordert zu werden. Herr Pasch, sie sind nun gefragt, dies in die Wege zu leiten. Diese öffentlichen Gelder wurden missbraucht. Muss die Staatsanwaltschaft dazu nicht recherchieren???? Ferner war das Gebäude doch seiner Zeit für die Manderfelder Bevölkerung, dank zahlreicher Spenden unter Mitwirkung von Clara Viebig , gebaut worden. Oder??? Wäre doch ein schönes Seniorenheim geworden, oder???

      • Marc Metzger

        Frueher war es ein Seniorenheim,dann gab es wieder Kluengelei und die Senioren wurden ins alte Krankenhaus nach Buetgenbach gesteckt,spaeter wurde dann fuer viel Geld die alte Ruine in Buetgenbach aufgetackelt

      • Indem das Elisabethhaus auch Flüchtlingen zur Verfügung gestellt wird, erfüllt es einen sozialen Zweck. Ich kann mir gut vorstellen das dies auch im Sinne der Erbauer wäre Dieses Haus mit seinen Insassen stört die Manderfelder doch nicht Es sei man ist Fremdenhasser und sucht überall etwas Negatives.

        • Es reicht!

          @ Pitter
          Wenn man wie in Manderfeld auf ca. 400 Einwohner (Zahlen von der Internetseite der Gemeinde Büllingen) 216 Einwohner unterbringt so ist dies sehr wohl eine Belastung mit der die Bevölkerung leben muss. Ob das Haus die Manderfelder stört könnte man nur durch eine FORSAumfrage bzw. Volksabstimmung herausfinden.
          Wenn ihr Haushalt aus vier Personen besteht dann können Sie ja mit gutem Beispiel voraus gehen und einen Flüchtling bei ihnen zu Hause aufnehmen.

          • Ich sehe ja wie es in Manderfeld läuft. Ist mir viel wichtiger als eine Forsa-umfrage. Hätte auch gar kein Problem damit einen Flüchtling bei mir aufzunehmen. Ich weiß auch das die Flüchtlingsproblematik sehr komplex ist. Verschiedene Hassparolen sind mir noch viel schlimmer als die Flüchtlinge. Ich habe halt Glück dass ich auf einem „sicheren Fleckchen Erde“ geboren bin.

    • Böse Zunge

      Wenn man überlegt wo ein Großteil der Flüchtlinge herkommen und wie die da gelebt haben, befürchte ich, dass die schicken Wohnwagen nach einem Monat komplett saniert werden müssen.
      Falls der Campingplatzbetreiber den Einsatz als Einnahmequelle geplant haben sollte, was ich nicht glaube, wird er sich wundern.
      Ich hoffe für ihn, dass das nur Vorurteile meinerseits sind.

  3. dies ist ein win-win Situation für beide Seiten. Vielleicht könnten die Leute auch einige kleinere Arbeiten im Campingplatz durchführen. So kommen sie auf andere Gedanken und fühlen sich nicht unnütz.

  4. Politikus

    Heute im Grenz-Echo steht ein Interview mit einem Flüchtling, der im Camping „Oos Heem“ aufgenommen wurde. In dem Gespräch mit dem GE berichtet er, dass er, als gebürtiger Serbe von der Familie seiner Ehefrau (Albanerin) mit dem Tode bedroht, ja, dass sogar auf ihn geschossen wurde und Messerstiche zugefügt bekommen habe. Das ist natürlich eine traurige Geschichte. Trotzdem kann man aber hinterfragen, ob dies ein Grund ist, einen Asylantrag genehmigt zu bekommen.
    Er ist ja nicht wegen einem Regime geflohen, dessen Befehlsempfänger ihm nach dem Leben trachten.
    Das wäre ja eine ganz andere Situation. In seinem persönlichen Fall handelt es sich um eine Familienfehde, die sich auch in Belgien, Deutschland usw.schon vorgekommen sind. Man hört und liest
    des öfteren beispielsweise von sog.Ehrenmorden und ähnlichem. Wie gesagt, so traurig und nachvollziehbar diese Geschichte für den/die Betroffenen auch sein mögen die Heimat zu verlassen, es ist kein Grund politisches Asyl gewährt zu bekommen, wenn doch könnten noch viel mehr Bürger aus dem Balkan zu uns kommen um vor Familienmitgliedern zu flüchten.

    • Herr Politikus, was die erzählen und was davon stimmt , das ist hier die Frage.
      Viele haben keine Papiere dabei ( natürlich sind die unterwegs verloren gegangen oder ganz beliebte Ausrede verbrannt).
      Die Kinder sind alle 10 Jahre alt.
      Erst heute hörte mann in den Medien das 70 Iraker zurück geschickt werden. Begründung: alle 70 hatten die selbe Geschichte in Brüssel erzählt weshalb sie flüchten mussten.

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