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6:0 – Der FC Bayern München demütigt Borussia Dortmund und die gesamte Bundesliga

31.03.2018, München: Franck Ribéry (r) von Bayern München und Christian Pulisic von Borussia Dortmund kämpfen um den Ball. Foto: Andreas Gebert/dpa

Der FC Bayern München ist zwar arithmetisch noch nicht Deutscher Meister, er hat aber beim 6:0-Sieg gegen Borussia Dortmund nicht nur seinen Gegner gedemütigt, sondern die gesamte Bundesliga, in der ein Club gegen den Rest spielt.

Der FC Bayern München hat im Bundesliga-Kracher gegen Borussia Dortmund einen beeindruckenden Kantersieg gefeiert. Die Münchner schlugen den extrem schwachen Revierclub am Samstagabend 6:0 (5:0).

Da der FC Schalke 04 zuvor 2:0 gegen den SC Freiburg gewonnen hatte, konnte der deutsche Rekord-Fußballchampion seinen 28. Meistertitel aber noch nicht perfekt machen.

Robert Lewandowski (5./44./87. Minute), James Rodríguez (14.), Thomas Müller (23.) und Franck Ribéry (45.+1) deklassierten den Tabellendritten mit ihren Toren drei Tage vor dem Hinspiel des FCB im Viertelfinale der Champions League beim FC Sevilla. Für den BVB kam die Niederlage einer Lehrstunde gleich. (cre/dpa)

8 Antworten auf “6:0 – Der FC Bayern München demütigt Borussia Dortmund und die gesamte Bundesliga”

  1. Die anderen Clubs haben halt kein Geschick im Management. Der BVB ist eine Aktiengesellschaft, daher kommen mir da kaum die Tränen.
    Egal wie es ist, ich schau weiter lieber Sportschau als 1.Division.
    Ich denke da habe ich vieles mit den meisten Ostbelgiern gemeinsam.

    • Die Bundesliga ist doch ne schwache Liga. Denke die meisten Blicke gehen nach Spanien und England richtigerweise. Oder aber Champions League. Die anderen nationalen Ligen werden schwächer und schwächer, siehe die Buli.

      • Du hast recht, Geld regiert England und Spanien und da sind halt alle Stars.
        Die meisten Ostbelgier unterstützen seit jeher den FC, Schalke, HSV oder sogar den 4. Ligist Aachen. Daher hat die Buli bei uns immer eine Sonderstellung.

  2. Mischutka

    Früher war die Bundesliga „spannend“. Heute nicht mehr. Fast jede Mannschaft konnte Meister werden. Das ist vorbei. Bayern München wird auch in Zukunft jedes Jahr Meister werden. Hat irgendein Verein ein Talent in den Reihen, kaufen die Münchener diesen Spieler einfach weg. Der Spieler und der Verein freut sich, die Münchener bezahlen ja gut. Fußball ist eben nur noch reine Geldsache geworden. Sehr traurig ist nur, daß die vom Vorstand der Münchener immer wieder durch die Gegend posaunen, es „müsse Schluß sein“ mit dem „Talent-Abkauf“ und man „müsse die Anzahl der Einkäufe reduzieren“. Und zwar ……bei anderen Vereinen !!!! (Interview auf dem Sender „München TV“) . Grund : die „anderen Vereine würden sich finanziell übernehmen mit kostspieligen Transferts“.
    Es wird wohl höchste Zeit, das die FIFA vorschreibt „Nur nur 2 Transferts pro Saison“ und „Kosten von max. „x“. Wobei dann verpflichtend ist, bei jedem „Neueinkauf“ einen anderen Spieler -gleichen Wertes- abzugeben. Doch dazu wird es wohl niemals kommen …… denn zu viele verdienen ja mit an diesem System wie es inzwischen „normal“ ist. Wie gesagt „Geld regiert die Welt – Verzeihung : den Fußball“.

  3. Die Bundesliga hat ein immer grösseres Problem. Spannung gibt es höchstens bis Ende September. Die einzige Spannung danach besteht darin, ob der FC Bayern bereits Mitte Februar oder erst Anfang März Meister wird. Es kann doch auch nicht im Interesse eines Bayern Fans sein, dass diese Situation sich mittlerweile alljährlich wiederholt.
    Vielleicht wäre es schon mal förderlich, die Transfertperiode im Januar seitens der FIFA komplett abzuschaffen und die Periode im Sommer bis Ende Juli zu begrenzen.Diese Transfertperioden innerhalb der Saison bevorzugen sowieso nur die reichen Clubs und vor allen Dingen sorgen sie bei Spielervermittler für ganz volle Taschen.Doch im Fussball geht es eben nur um Geld, und dies auf
    Kosten der Spannung .

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