Einem Bericht der Zeitungen von Sudpresse zufolge soll ein Mann aus Verviers durch den Kauf eines Gemäldes, das auf den ersten Blick nicht viel wert war, unverhofft reich geworden sein.
Dem Bericht zufolge, der erst von der Agentur Belga und auch von vielen anderen belgischen Zeitungen übernommen wurde, hatte der Geschäftsmann vor ungefähr zehn Jahren in einer Bar im Lütticher Vorort Herstal einem Mann, der angeblich hochverschuldet war und dringend Geld brauchte, für 500 Euro ein Gemälde abgekauft. Dabei handelte sich um ein Jesus-Porträt aus dem 17. Jahrhundert.
Nachdem der Käufer wiederholt von Leuten, die sich in der Kunstszene auskennen, darauf aufmerksam gemacht worden war, dass das Gemälde möglicherweise ein Rembrandt sein könne und viel mehr als nur 500 Euro wert sei, ließ er es von einem Mitglied der „Chambre belge des experts en oeuvres d’art“.
Und siehe da: Der Kunstkenner bescheinigte ihm, dass es sich bei dem Bild „Ecce homo“ um ein „außergewöhnliches Gemälde“ handele, dessen Wert er auf rund 30 Millionen Euro schätzte.
Jetzt will der glückliche Besitzer das Bild verkaufen. Mit dem Erlös will er u.a. einen Provinzklassen-Fußballclub aus der Region unterstützen. Die Zukunft wird zeigen, ob das Gemälde wirklich so viel wert ist und was von dieser „incroyable histoire“ (La Meuse) wirklich zu halten ist.. (cre)
Incroyable histoire à Herstal: Jo achète une peinture à un homme endetté dans un bistrot pour 500 euros, elle en vaut en fait plus de 30 millions! https://t.co/ViYIi9naBL
— Sudinfo LaMeuse Verviers (@LaMeuseVerviers) August 5, 2019
Glückspilz :-)
Der Mann verdient mit Fug und Recht die Bezeichnung „Geschäftsmann“! :-)
Wer hätte nicht auch mal gerne so ein Bild?….
Dann wollen wir mal hoffen dass es sich wirklich um „Ecce Homo“ und nicht um die Hexe Omo handelt.
Er wäre im wahrsten Sinne des Wortes angeschmiert ?
Prima, wer weiss welche Reichtümer noch im Keller, Speicher usw. liegen…