Über einen am Freitag, dem 20. Januar 2017, durch Rehe verursachten Unfall in Eynatten berichtete die Polizeizone Weser-Göhl am Samstag, dem 21. Januar 2017. Am Freitagnachmittag gab es noch einen weiteren Verkehrsunfall in Eynatten.
Nachfolgend die Polizeimeldungen im Einzelnen:
– Am Freitag, 20/01/2017, gegen 16.50 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall ohne Verletzten in Eynatten, Aachener Straße. Etwa fünf Rehe überquerten die Straße, und ein Fahrzeug prallte mit einem Reh zusammen. Es entstand erheblicher Sachschaden.
– Am Freitag, 20/01/2017, gegen 17.45 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw in Eynatten, Lichtenbuscher Straße. Bei einem Überholvorgang prallten die Fahrzeuge gegeneinander. Auch hier entstand erheblicher Sachschaden. Der europäische Unfallbericht wurde vor Ort ausgefüllt.
– In der Nacht vom Freitag, 20/01/2017, auf Samstag, 21/01/2017, musste die Polizei insgesamt bei vier nächtlichen Lärmbelästigungen intervenieren.
– Am Samstag, 21/01/2017, gegen 05.00 Uhr kontrollierte die Polizei einen Pkw auf der Eupener Straße in Eynatten. Der junge männliche Fahrer aus Eupen stand sichtlich unter Einfluss alkoholischer Getränke. Der Atemtest verlief positiv. Der uneinsichtige und unkooperative Fahrer konnte bzw. wollte seinen Führerschein nicht vorzeigen. Somit wurde das Fahrzeug abgeschleppt und sichergestellt.
Es entstand erheblicher Sachschaden. Geläufige Formulierung der Neuzeit. Wie es dem Tier dabei ergangen ist …… Ach ja ich hatte es fast vergessen “ macht euch die Erde untertan “ . Am Inoffiziellen Erfinder dießer Aussage glaubt so richtig keiner mehr aber die Aussage lassen wir uns nicht stehlen.
Unabhängig von den realen Problemen für den Betroffenen sollte in waldreichen Regionen die Verkehrsführung anderen Kriterien untetliegen als um Flachland.
Es fehlen Hinweisschilder auf „WILDWECHSEL“….und zwar ab Kettenis in Richtung Merols, Eynatten und Hauset….sowie Walhorn in Richtung Merols und Raeren….in beiden Richtungen….zu Tag- und Nachtzeiten wechselt das Rehwild von Kraupels Wäldchen (nmc) nach Gut Braun hinüber zum Steinbruch Max Blaes und von dort erneut zum Johberg in Richtung nmc….so dreht sich der Kreis….
Konnte mir bisher nicht vorstellen dass um die Aachener Straße rum, von nmc bis Johberg, soviel Wildverkehr ist. Kann das nicht auch eine Erklärung für das Problem mit den Unfällen am Parkplatz Heide(Autobahn Walhorn) zu tun haben?