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45% der Profifußballer verdienen weniger als 1.000 Dollar im Monat

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Topfußballer wie Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Eden Hazard haben jetzt schon für den Rest ihrer Tage ausgesorgt. Sie sind aber die große Ausnahme. Die meisten Kicker können froh sein, wenn sie mit Ach und Krach über die Runden kommen.

Das geht aus einer Studie hervor, die im Auftrag der Spieler-Gewerkschaft FIFpro durchgeführt wurde. Befragt wurden fast 14.000 Spieler aus 87 Ligen in 54 Ländern.

Viele Fußballprofis werden in Stadien nicht selten als „Scheiß-Millionäre“ verhöhnt, wenn sie mal nicht die Leistung erbringen, welche die Fans von ihnen erwarten. Jedoch können nur die wenigsten Profis von sich behaupten, tatsächlich Millionäre zu sein. Nur 2% der Befragten gaben an, mehr als 720.000 Dollar pro Jahr zu erhalten (676.800 Euro). 45%, also fast jeder zweite Profikicker, verdienen weniger als 1.000 Dollar pro Monat (940 Euro).

Das ist nur geringfügit mehr als das Existenzminimum. Mit diesem Geld muss er nicht nur seinen heutigen Lebensunterhalt bestreiten, sondern auch im Hinblick auf das, was nach seiner aktiven Karriere kommt, vorsorgen.

Cristiano Ronaldo (rechts). Foto: Shutterstock

Cristiano Ronaldo (rechts), Superstar von Real Madrid. Foto: Shutterstock

Am schlechtesten werden laut der Befragung die Spieler in Ghana bezahlt: Dort bekommen 99,9% der Profis weniger als 1.000 Dollar monatlich (940 Euro). In der Ukraine sind immerhin noch 80,9% in dem Fall, in Brasilien 83,6%. Am besten geht es Profis in Russland, den USA, Frankreich und Italien. Zu England, Deutschland und Spanien sind keine Daten verfügbar.

In der Studie berichten zudem 41% der Fußballprofis von verspäteten Lohnzahlungen, 29% erklärten, bei Transfers unter Druck gesetzt oder nicht bei dem gewünschten Verein gelandet zu sein.

„Das ist ein Weckruf an alle Klubs und die Verbände“, sagte FIFPro-Generalsekretär Theo van Seggelen: „Wir können dies nicht länger akzeptieren.“ FIFPro hoffe, dass die Untersuchung Licht auf die Probleme werfe, die außerhalb der großen, glamorösen Ligen bestünden. (cre/sid/spiegel.de)

14 Antworten auf “45% der Profifußballer verdienen weniger als 1.000 Dollar im Monat”

  1. Das ist ja mal wieder so eine typische Studie.
    45% aller Profis verdienen weniger als 1000€… dann liest man unten weiter..“Zu England, Deutschland und Spanien sind keine Daten verfügbar.“. Hier wird doch richtig Kohle gemacht, und dann behauptet diese duumme Studie, das fast keiner davon leben kann ? Also bitte meine Herren.. Studien sind halt auch nur da damit die Leute irgendwas zu lesen haben, stimmen tut sowieso nie etwas.
    In den hiesigen Provinzklassen werden schon fast 1000 Euro gezahlt.

  2. Ex-Eupener

    Die Spieler bekommen 1000 € bar auf die Hand , Wohnung und Kosten für Wohnung wird vom Verein bezahlt. Essen wird vom Frühstück bis zum Abendessen am Vereinssitz eingenommen und auch vom Verein finanziert . Neben bei sind auch immer noch Prämien drin.

  3. Welt der Bescheuerten

    „Am schlechtesten werden laut der Befragung die Spieler in Ghana bezahlt: Dort bekommen 99,9% der Profis weniger als 1.000 Dollar monatlich (940 Euro“)

    Wieder so eine Studie für die Tonne!. Wenn ein Fußballprofi in Ghana so um 1.000 Dollar monatlich bekommt, ist das noch fürstlich bezahlt gegenüber dem, was die Menschen sonst in diesem (und ähnlichen) Ländern verdienen. Ein Arzt in einem russischen Krankenhaus verdient beispielsweise umgerechnet etwa 500 Euro monatlich. Und was verdienen Profis bei einigen Klubs in Russland? Jede Menge, ansonsten würden keine Brasilianer, Spanier, Portugiesen inzwischen dort „in der Kälte“ spielen wollen. Alles ist eben relativ, so gesehen. Und nimmt man die Topligen Europas wie, England, Spanien, Deutschland, Italien, werden dort zum Teil Gehälter bezahlt, die für den normalen Menschen(verstand)
    nicht mehr nachvollziehbar sind. Nur ein Beispiel unter vielen: Rooney von MANU verdient 290.000
    Euro in…………….der Woche! Und ist scheinbar nicht ganz zufrieden, da der eine oder andere Stars auf der Insel über 300.000 Euro IN DER WOCHE bekommt. Bescheuerte Welt! Selbst mittelmäßige Spieler
    werden inzwischen in GB fürstlich bezahlt, dank der Milliarden an TV-Geldern die dort fließen.
    PS:Nicht mehr aufregen über Politiker-Gehälter, liebe Foristen: Beispiel: ein dritter Torwart bei dem einen oder anderen Bundesligaklub ( also jemand der sozusagen nie spielt), verdient glatt dass doppelte im Monat wie …………….unser MP.!

    • Viel Schweiss, grosser Preis!?

      An die oder der „Welt der Bescheuerten!
      Immerhin müssen die Baller mit ihrem Fuss noch arbeiten und viel schwitzen, während dessen sitzen unsere Politiker die meiste Zeit in ihren Sesseln, oder wie der andere ganze Acht mal in Brüssel.

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