Notizen

4:2-Sieg gegen Sint-Truiden: AS setzt ihre Erfolgsserie fort

Lazare Amani, der im Hinspiel in Eupen gegen Sint-Truiden das 2:1 erzielte (Bild), dürfte heute Abend wieder in der Startelf sthen. Foto: Belga

Die AS Eupen bleibt auf Erfolgskurs: Die Schwarz-Weißen besiegten am Samstag im Kehrweg-Stadion Sint-Truiden mit 4:2. Der Aufsteiger ist damit seit vier Spielen ungeschlagen und holte 8 von 12 möglichen Punkten (2 Siege und 2 Unentschieden).

Vor dem Anpfiff der Partie gab es für beide Teams eine gute Nachricht, denn im vorgezogenen Samstagsspiel unterlag Schlusslicht Westerlo der Mannschaft von Zulte Waregem mit 1:2.

Weniger erfreulich für Sint-Truiden war indes, dass die Limburger wegen Verkehrsproblemen viel zu spät in Eupen eintrafen und sich somit nicht korrekt auf die Partie gegen die AS vorbereiten konnten.

AS-Trainer Jordi Condom musste lediglich auf Timmermans und Kenne verzichten, wobei er auch Stürmer Cases nicht berücksichtigte, zum Teil aus disziplinarischen Gründen.

Die Startelf der AS war folgende: Van Crombrugge – George, Diallo, Blondelle, Abdulrahman – Diagne, Lazare, Garcia, Ocansey – Onyekuru, Sylla.

AS-Torhüter Hendrik Van Crombrugge. Foto: OD

Auf ihn ist seit einigen Wochen Verlass: AS-Torhüter Hendrik Van Crombrugge. Foto: OD

In der ersten Viertelstunde war Eupen nur einmal einigermaßen gefährlich, als Blondelle nach einem Freistoß von Garcia vor Sint-Truidens Torwart Dutoit einen Tick zu spät kam.

In der 17. Minute ging jedoch nicht Eupen, sondern Sint-Truiden durch Koubemba in Führung – 0:1. In dieser Szene befand sich die komplette Hintermannschaft der AS im Schlafmodus. Wieder sollte es der Eupener Mannschaft nicht gelingen, ohne Gegentor zu bleiben!

Nur 4 Minuten später hätten die Gäste fast zum zweiten Mal zugeschlagen, doch zum Glück für Eupen verhinderte Schlussmann Van Crombrugge mit einer Glanzparade das 0:2. Weitere 3 Minuten später musste Van Crombrugge erneut sein Können unter Beweis stellen.

In der 31. Minute sorgte endlich noch einmal Eupen für Gefahr durch Ocansey. Danach reagierte AS-Trainer Condom, indem er auf 4-4-2 umstellte. Er nahm Rechtsverteidiger George heraus und brachte Bassey. Den Platz von George auf der rechten Abwehrseite übernahm Diagne.

Mit Ausnahme eines Kopfballs von Onyekuru, mit dem aber Torhüter Dutoit keine allzu große Mühe hatte, passierte bis zum Pausenpfiff nichts Aufregendes mehr.

Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit hatte Koubemba nach einem Patzer von AS-Torhüter Van Crombrugge die Chance, auf 0:2 zu erhöhen, was aber nicht gelang.

Das sollte sich rächen, denn in der 51. Minute bediente Lazare seinen Stürmer Sylla, der den Ausgleich zum 1:1 erzielte. 6 Minuten später machte es Lazare noch besser, denn diesmal traf der Ivorer selbst ins Schwarze. So hatte Eupen wieder das Spiel gedreht – 2:1.

Mamadou Sylla ist für die AS Eupen so etwas wie eine Torgarantie. Foto: Belga

Mamadou Sylla ist für die AS Eupen so etwas wie eine Torgarantie. Foto: Belga

Das war aber noch nicht alles, denn nach einem gefährlichen Schuss von Bassey folgte in der 62. Minute der nächste Geniestreich von Sylla, der mit einem beherzten Schuss das 3:1 machte.

Danach erarbeitete sich Eupen noch zwei weitere Tormöglichkeiten durch Onyekuru und Garcia. Auch Sint-Truiden sorgte einige Male für Gefahr vor Van Crombrugge.

12 Minuten vor dem Ende musste der Schiedsrichter verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Der neue Unparteiische brachte jedenfalls den Gästen Glück, denn kurz nach dem Schiri-Wechsel verkürzte Sint-Truiden auf 3:2.

Sollte es doch für Eupen wieder eine Zitterpartie werden? Wegen des Schiedsrichter-Wechsels wurden 7 Minuten nachgespielt. Diesmal reagierte AS-Coach Condom richtig. Statt zwei Offensivkräfte einzuwechseln, wie noch in der Vorwoche gegen Lokeren, brachte der Spanier mit Dufour und Hackenberg zwei Verstärkungen für die Defensive.

In der 90. Minute glaubten die Zuschauer zunächst an einen Elfmeter für Sint-Truiden, doch zeigte der Unparteiische nicht auf Strafstoß, sondern lediglich auf Abstoß. Kurz danach machte Onyekuru mit seinem Treffer zum 4:2 alles klar.

Die Schwarz-Weißen profitierten am Samstag auch vom Unentschieden des SC Lokeren gegen den KV Mechelen, um sich auf den 11. Platz zu verbessern (mit 15 Punkten).

In zwei Wochen, nach der Länderspielpause, muss die AS Eupen beim RC Genk antreten. (cre)

30 Antworten auf “4:2-Sieg gegen Sint-Truiden: AS setzt ihre Erfolgsserie fort”

  1. Das Resultat ist toll und wichtig. Und vor allem hat Jordi heute taktisches Geschick gezeigt mit guten Auswechslungen.
    Dennoch 2 Kritikpunkte :
    – bei einigen Offensivaktionen hätte man viel mehr rausholen können, wenn die Jungs mit ein bischen mehr Inspiration spielen würden und vor allem den Blick auch im entscheidenden Moment mal auf den Mitspieler richten würden, statt stumpf (und brotlos) den Abschluss zu suchen
    – bei den haarsträubenden Abwehrfehlern heute wieder müssen wir schon von einem glücklichen Sieg reden und uns bedanken, dass STVV einige gute Chancen liegen gelassen hat

    Na ja, am Ende zählt dennoch der Sieg und das kleine Punktepolster.

    Gruß, xl. K

  2. enorm wichtiger Sieg, Gelingt nun ein Sieg gg Westerlo im nächsten Heimspiel, nach Genk und Lämderspielpause, dann steht man gut da.

    Nach vorne erst in Halbzeit 2 gut, davor schwach. Endlich mal Distanzschüsse.
    STVV war aber auch schwach, dennoch kriegen wir wieder 2 Eier rein. Diese Abwehr ist schlichtweg ein Desaster. Nach Genk ist die Hinrunde rum, und die AS hat dann wohl 0 mal zu Null gespielt und 2,5 Tore pro Spiel kassiert. Abstiegsreif. Nur weil sie vorne ganz gut aufgestellt ist, steigt sie nicht ab.

    Wir brauchen immer minimum 2 Tore um überhuapt zu punkten, das kann einfach nicht sein. Da aber wussten wir vorher alle Bescheid, nur Colomer denkt mit einer Durschnitts-D2-Abwehr kann man Blumentöpfe gewinnen, Echt schade, mit einer einigermassen vernünftigen Abwehr hätte die AS mehr Zähler auf dem Konto, würde eine sorgenfreie Saison erlben mit modernem Angriffsfussball. So aber zittert sie evt bis zum Ende und der Trainer und Fan verliert alle Nerven und Haare.

    zumindest sind die AS Spiele alle sehenswert, torreich und erlebnisreich. für einen Aufsteiger auch, mauert sie nicht, sonder versucht nach vorne zu spielen und tritt mutig, wenn auch oft naiv, auf. Heute das war gaaaaaanz wichtig!

  3. Karl Heinz Knackwurst

    Wo ist Herr Peter Müller? Herr Müller, Herr Müller in die frustrierten Abteilung, Herr Müller bitte
    Muss ihm ja schön aufm Sack gehn das Eupen sich so gefangen hat und mit riesen Schritten Richtung Klassenerhalt marschiert
    Essen Sie Ihren Hut auf, Ich ziehe meinen vor der Mannschaft :)

  4. Tolle Tore gesehen sowie (leider wieder) haarsträubende Fehler hintn. Mit einer anständigen Hintermannschaft wären wir ganz sicher nahe an Play Off 1. Wir haben fast den besten Angriff der Liga !
    Grosser Schritt heute Richtung Klassenerhalt.

  5. Jordi Condom hat diesmal schnell gehandelt, weil es in der ersten Hälfte nicht gut aussah. Trotzdem hat er einige Baustellen. Taulemesse permanent auf der Bank, das kann für den Stürmer nicht gut sein. Und da wäre ja auch noch der Fall Cases. Weiß jemand, was da genau passiert ist? Ich fürchte schon, dass Cases im Winter Leine zieht wie vor einem Jahr Curto.

    • Wenn einem Spieler, der Leistung gezeigt hat permanent, Aspire-Zöglinge, die man gerne verkaufen möchte, vor die Nase gesetzt werden, obwohl es keine objektiven sportlichen Gründe dafür gibt, kann jch den Unmut von Cases gut verstehen. Auc wenn Bassey gestern gut gespielt hat, in den vergangenen Monaten wurde er regelmäßig eingesetzt, obwohl er nie überzeugen konnte. Die Gründe hierfür sind iffensichtlich: der Vertrag des Jungen läuft aus und man will ihn vekaufen. Deshalb muss er spielen… und andere auf der Bank schmoren.

  6. AS-FAN-KELMIS

    Die AS ist in der D1 angekommen.Phasenweise eine brilliante Leistung.Abwehr leider einige male konfus, incl.VCB,das führte logischerweise zu den zwei Gegentoren.Jordi auch mit den richtigen Entscheidungen,früh zu wechseln und nachher die passenden Leute ins Spiel zu holen.Klasse Jungens,Ihr werdet uns noch viel Freude bereiten.Das Spektakel am Kehrweg geht weiter…..und die ewigen Quatschköppe mit ihren nervigen Kommentaren werden sich hoffentlich die Kugel geben…????

  7. Eastwind

    Der Fall Cases ist typisch für die Politik von Aspire. Du bekommst Geld und hast dich zu fügen und zu schweigen. Wenn du das nicht kannst, muss du gehen. Da kannst du noch so gut sein, aber in einer Kaserne herrscht Disziplin. An die hatte sich nicht einmal Tintin Lopez mehr gehalten, dafür wurde er gefeuert. Cases musste die Ungerechtigkeiten des Systems von Aspire, wo ein schlechter Aspire-Spieler einem guten Nicht-Aspire-Spieler immer vorgezogen wird (siehe auch Diagne), ertragen, was ihm scheinbar zuletzt nicht immer gelungen ist. Rodri hat auch vor einigen Monaten diesem Druck nicht mehr standhalten können. Und Cases wird wohl nicht das letzte Opfer sein.

  8. Hatte das Gefühl die AS wollte in der 1sten Halbzeit unbedingt die Null hinten halten. Eigentlich der falsche Plan. Diese ewig schlechten Ruckpässe, wenn man eine schlechte Abwehr hat, Selbstmord.
    Ziel ist ein Tor mehr als die anderen schießen. Ist uns auch diesmal gelungen.
    Van Crombrugge wieder mal Punkte eingebracht. Weiter so

  9. Leeres Stadion

    Komisch das nicht mehr Zuschauer zur ASE kommen? Das sieht ja fast gruselig aus am TV! Da haben wohl einige der Verantwortlichen des Vereins sowie auch von der Politik die Augen sehr viel grösser wie den Bauch gehabt. Das war ja direkt fort geworfenes Steuergeld!? Unvernünftig. Wann war das Stadion das letzte mal voll? Kann man die TV Kameras nicht versetzen um besseres Aussehen?

    • Ihr vergleicht alle zusehr mit der Bundesliga…

      In Belgien sind alle Stadien nie richtig voll; am schlimmsten fand ich das Europaleaguespiel zwischen Anderlecht und Mainz 05, da waren auch teils richtig große Lücken auf den Rängen. So etwas darf einfach nicht sein, erst recht nicht bei so großen Spielen

      Denke mal es liegt an zwei Sachen:
      1) Belgischer Erstligafussball ist unattraktiv im Vergleich zur Bundesliga, Premier League und Primera Division. Damit kriegt man keine Stadien voll. Als beim Sieg der AS Eupen gegen KAA Gent im Magazin „La Tribune“ gesagt worden ist, dass es für die Jupiler League toll wäre, wenn Eupen mit ihrem attraktiven Fussball in der Liga verbleiben könnte, dann ist das zwar ein großes Kompliment an unsere Mannschaft, jedoch ein Armutszeugnis an unsere Liga, wo es vermeintliche Topclubs überwiegend einfach nicht hinbekommen, guten Fussball zu zeigen. Vor 6 Jahren spielten zudem noch viel mehr Topspieler und heutige Nationalspieler in unserer Liga, die jedoch nach relativ kurzer Zeit entweder auf die Insel oder nach Spanien gelotst werden, da sie sich dort weiterentwickeln und mehr verdienen können. Die Jupiler League ist also bestenfalls nur noch ein Sprungbrett für Talente.

      2) Fussball interessiert die Belgier scheinbar nicht so sehr wie z.B. den Deutschen. Hier regt man sich über Distanzen von 200km bis zur AS Eupen auf (Gent, Brügge); in der Bundesliga muss man manchmal auch locker 500km und mehr fahren, um zu einem Auswärtsspiel zu kommen (Nordclubs gegen Südclubs). Und selbst da sind noch weitaus mehr Fans dabei als bei uns im Lande zwischen nahe gelegenen Teams (bestes Beispiel gestern St. Truiden; gerade mal 70km von Eupen und trotzdem nur so wenig Supporter dabei). Solange unsere Liga unattraktiv bleibt, wird sich auch keine Sau die Mühe machen, weite Strecken für ein Auswärtsspiel auf sich zu nehmen – und die Stadien werden auch weiterhin so leer bleiben

      Dennoch sollte man auch bedenken, dass wir ein kleines Land sind. Wir sollten uns über die Spiele freuen, die die Fans begeistern. Gestern war eins von diesen Spielen, definitiv!

      • Werner Klinges

        Man muss endlich aufhören die Zuschauerzahlen in Belgien als „schlecht“ zu bezeichnen… Sie sind eigentlich in Europa einer der Spitzenwerte. Natürlich wäre es schön wenn statt 2800 Zuschauer immer 4-5000 in Eupen wären, aber man muss realistisch bleiben.
        Letztes Wochenende gab es in den 8 Spielen der Jupiler League insgesamt 100.000 Zuschauer. Wenn ich das auf die Bevölkerung anderer Länder wie z.b. Deutschland übertrage müssten dort circa 800.000 Bundesliga im Stadion verfolgen, was aber absolut nicht der Fall ist. Das zeigt doch nur dass die Spiele in Belgien überproportional beliebt und besucht werden.
        Also bitte Schluss mit dem Märchen erzählen und mal die Verhältnisse angucken, dann sprechen auch die Fakten eine ganz andere Sprache :-)

  10. jaja, bei unserem Keeper wechseln sich in der Tat Licht und Schatten ab. Zuerst patzt er beim 0-1 indem er zögernd rausläuft und dann beim Torschuss nicht mal im Kasten ist, dann aber hält er bravourös das fast sichere 0-2. Jedes mal sahen die Aussenverteidiger sehr alt aus, Freier können deren Flügelspieler kaum sein.
    Beim 3-2 patzt Hendrik erneut, er wird immerhin im eigenen 5m übersprungen. Doch ansonsten war er sicher und rettete uns auch in den letzten 2,3 Spielen den ein oder anderen Punkt. Sein Abspielfehler in die Füsse des Gegners wieder war aber eigentlich fatal, zum Glück konnte deren Stürmer den Ball nicht richtig unterbringen.

    Auch die RTBF Kommentatoren fanden unsere wieder einmal zahlreichen Blackouts allergrösster Sorte hinten erschreckend und unglaublich, achtet mal in der Zusammenfassung auf deren Wortwahl. Es kann echt nicht sein, immer 3 Tore machen zu müssen um zu punkten, Zum Glück sind wir vorne so gut und treffsicher, sonst stünde die AS Eupen mit diesem Hühnerhaufen hinten an letzter Stelle.

    Vorne ansehnlich mit Tempo und Ideen. Viele Tore und tolle Schlussphasen in jedem Spiel, Die Leute, die nicht kommen, selber schuld. Verpassen oft tollen Fussball mit vielen Toren und Szenen, alles was der Sport zu bieten hat. Und viel besser als so manche anderen „grösseren“ Klubs in der Umgebung.
    Nur ein Wehrmutstropfen, die ganz schlechte Transferpolitik, die riesigen Abwehrprobleme nie behoben, keine durchdachten Transfers zweier erfahrener und guter Defensivleute, welche der AS den letzten Schliff geben würde. Und keinen ordentlichen Rechtsverteidiger im Kader, obwohl man dies genau wusste ist grob fahrlässig und gehört eigentlich bestraft, George war gestern zurecht nach 30 Minuten raus, machte alles falsch da hinten. Die jungen Talente machen noch zu viele haarsträubende Fehler, die permanent zu Gegentoren und Punktverlusten führen. Und seit Spieltag 1 kriegt die AS das nicht in den Griff und spielt so niemals zu Null. Normalerweise steigt man dann so ab. Unsere Offensive wird uns wohl den Hintern retten. Siegt die AS Eupen im „Endspiel“ gegen Westerlo, sinds 9 Punkte Vorsprung + Torsaldo. Das wäre mehr als die halbe Miete. Dann bleibt sie drin.

    Nur dann muss Colomer seinen Job machen, den ein oder anderen sinnvollen Transfer tätigen, Schwachstellen beheben und auch UNBEDINGT 2 Spieler von hier transferieren, mit denen man sich identifizieren kann, denn das fehlt einem etwas in diesem Team. Das würde sicher den ein oder anderen mehr kommen lassen. Neben den Aspirespielern etwas regionaler werden und nicht mit Südländern aufstocken. Gestern standen 2 Belgier (auf beiden Seiten!) auf dem Platz. Das könnte man etwas geschmeidiger hinkriegen, indem man die erfahrenen Südländer durch erfahrene belgische oder deutsche Profis ersetzen würde. Einzig Garcia muss bleiben, wenn er das momentane Niveau weiter halten kann. Ein echter Leader, der alles leitet.

    • Ostbelgier

      Sie haben das System im AspireProjekt wie so viele Andere immer noch nicht verstanden oder wollen es nicht verstehen. Bewusst in der Winterpause neue Spieler kaufen die nicht ins System passen können sie sich abschminken. Junge Wilde haben hier zu spielen und nichts anders. Am liebsten Alle elf. Ihre Identitätstransfers interessieren keinen im Katar. Dort ist die Heimat dieser Elf. Auch im Spott gilt: dessen Brot ich esse ……….
      Genießen die das Spektakel solange es dauert.

  11. Ich freue mich schon Morgen auf La Tribune.
    Da werden wieder alle schwärmen von unserer Offensive.
    Leider macht unsere Abwehr noch immer Sorgen.
    Die grössten Sorgen bereitet mir aber das Transferfenster im Januar.
    Ob Colomer, Sylla,Henry und Ocansey weiter bei uns zaubern lässt?

  12. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZINFO – Die AS Eupen hat als einzige Mannschaft, die um den Klassenerhalt kämpft, an diesem Wochenende gewonnen. Am Sonntag verloren Waasland-Beveren (0:2 in Gent) und Mouscron-Péruwelz (1:2 bei Standard Lüttich). Gruß

  13. 15 Punkte aus 14 Spielen. Im Vorfeld der Saison hätte jeder mit beiden Händen hierfür unterschrieben.
    Wir haben jetzt schon mehr Punkte als im Abstiegsjahr aus der ersten Division. (14 am Ende der Saison, wenn ich mich recht erinnere). OHL ist vorige Saison mit 29 Punkten abgestiegen, die drei Teams darüber hatten 30 Punkte .Wenn wir aus den verbleibenden 16 Spielen 20 Punkte holen, bleiben wir auf jeden Fall in der ersten Liga. Einfach wird es sicherlich nicht. Aber es ist sicherlich angenehmer, heute als 11. mit 15 Punkten auf dem Konto zu stehen als letzter mit 9 Punkten. 6 Punkte Vorsprung sind nicht viel, wenn wir gegen Westerlo jedoch zuhause gewinnen, dann ist es ein sehr wichtiger zweiter Schritt Richtung Klassenerhalt. Und dies ist alles was zählt. Wir sehen schönen Fussball, insofern hat die Vereinsleitung Wort gehalten. Man spricht positiv über die AS in ganz Belgien. Wir erzielen wunderbare Tore, unser Angriff ist einer der besten der Liga. Die Abwehr ist das Sorgenkind, jeder weiss es und hier wurde sicherlich in der Saisonvorbereitung nicht gehandelt. Die Ausfälle von Timmermans und Kenne konnte keiner vorhersehen, mit so etwas muss man jedoch rechnen. Die Aussenverteidiger Positionen müssen gleichmässig doppelt besetzt sein, dies ist im Moment nicht der Fall. Glaube jedoch sagen zu können, dass unsere direkten Konkurrenten uns beneiden für die Qualitätk, die wir in der Mannschaft haben. Mittlerweile sind die meisten sich einig, dass Eupen mit diesem Kader nicht absteigen wird. Es gilt jedoch, dies jede Woche unter Beweis zu stellen; ich freue mich auf weitere schöne Spiele und bin mir sicher, dass wir es vielen Klubs noch sehr schwer machen werden, besonders zuhause.

  14. Wenn wir jetzt alle Spiele gegen die direkten Konkurrenten gewinnen würden, blieben wir drin.
    Aber genau da ist das Problem: unsere jungen Wilden nehmen scheinbar gerade diese Spiele auf die leichte Schulter, und auch das Spiel gegen Sint Trduiden hätte ganz anders ausgehen können wenn das 0-2 gefallen wäre.
    Der Klassenerhalt ist noch lange nicht in trockenen Tüchern da die Konkurrenz auch punkten wird, so richtig viel schlechter als Eupen ist keine Mannschaft, das hat man am Wochenende gesehen wo alle Abstiegskandidaten ganz gute Spiele geliefert haben.

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