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In Deutschland 3G am Arbeitsplatz ab Mittwoch

22.11.2021, Bayern, Heimstetten: Ein Mitarbeiter blickt in einem Produktionsgebäude der Bäckerei- und Konditoreikette Traublinger auf das Testergebnis für einen Corona-Schnelltest eines anderen Mitarbeiters. Foto: Matthias Balk/dpa

In Deutschland tritt das neue Gesetz mit Regeln für 3G am Arbeitsplatz, in Bus und Bahn an diesem Mittwoch in Kraft.

Das Infektionsschutzgesetz wurde am Dienstag im Staatsblatt veröffentlicht. Am Montag hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Gesetz mit den neuen Corona-Auflagen unterschrieben.

Das umstrittene, von SPD, Grünen und FDP vorgelegte Gesetz sieht zur Bekämpfung der Corona-Pandemie unter anderem 3G am Arbeitsplatz sowie in Bussen und Zügen vor. Hier muss man dann entweder nachweisen, dass man geimpft oder genesen ist oder einen aktuellen negativen Corona-Test vorlegen.

Nötig ist ein maximal 24 Stunden alter Schnelltest, der von einem der Coronavirus-Testverordnung entsprechenden „Leistungserbringer“ gemacht wird – dazu zählen etwa öffentliche Testzentren oder Arztpraxen. Möglich sind auch Selbsttests im Betrieb unter Aufsicht oder durch vom Arbeitgeber beauftragte Dritte. PCR-Tests dürfen maximal 48 Stunden zurückliegen.

Flächendeckende Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen gibt es mit dem neuen Gesetz vorerst nicht mehr. Es soll aber bereits am 9. Dezember in einer Bund-Länder-Runde evaluiert und gegebenenfalls nachgeschärft werden. (dpa)

9 Antworten auf “In Deutschland 3G am Arbeitsplatz ab Mittwoch”

  1. alter Eupener

    Wäre es nicht vernünftiger alle neugeborene ab sofort einen Chip einzupflanzen?
    Dann würde in Zukunft viel Bürokratie und Kontrolle unnötig.
    NB:
    das wir eines Tages zum Mond fliegen hätte vor hundert Jahren auch niemand geglaubt

  2. Robin Wood

    Der Ungeimpfte muss beweisen, dass er gesund ist. Gab’s noch nie.
    Der Geimpfte muss nicht beweisen, dass er gesund ist, obschon wissenschaftlich erwiesen ist, dass auch ein Geimpfter das Virus weitergeben kann.
    Traurige Zwei-Klassen-Gesellschaft.

  3. Toll…
    Jetzt wurde schon bewiesen, dass selbst wenn der Impfstoff einen Schutz bietet, dieser so rapide abnimmt, dass man theoretisch alle 3~4 Monate auffrischen müsste, um überhaupt annähern 80% zu halten… Und selbst ein Schutz von 80% ist gerade mal eine Chance von 1/4 ?!? Da kann man nicht wirklich von Schutz sprechen! Sind wir ehrlich, der müsste irgendwo zwischen min. 95% und 99,99% liegen, um überhaupt den Namen Impfung/Schutz zu verdienen. (Risiken/Nebenwirkungen und evtl. Folgeschäden lassen wir mal außen vor- Da steht immer noch ein gigantisches Fragenzeichen hinter)…
    Stimmt ja, mittlerweile geht es sich ja gar nicht mehr um die Schutzwirkung, sondern nur noch um die versprochene erhöhte Chance eines milderen Verlaufs im Falle einer Erkrankung – Sorry, vergessen…
    Was passiert eigentlich, wenn dieses, wie viele andere Versprechen der Impfhersteller, sich ebenfalls als Falsch rausstellt ?!? An was für ein neues Versprechen halten sich dann die „starken“ Impfpflicht/CST/G3/G2-Befürworter ?!?

    Man kann das Thema Rund um Impfung, Logik bei der Politik, Passierscheine, Krankenhäuser und Co. drehen wie man will – Sinnig ist da überhaupt nichts mehr! Nur noch ein Versuch eine falsche Sicherheit aufzubauen (die von zu vielen Dankend angenommen wird), Sündenböcke gut platzieren, um das eigene Fehlverhalten zu kaschieren, Frust abzubauen und die Wut gezielt umzulenken.
    Simple ausgedrückt – Heuchlerei in ihrer Reinform!

    Eigentlich traurig, wenn es nicht so gefährlich wäre…

  4. Peter Müller

    Alle sind ratlos. Alle Politiker und Virologen warten schon auf neue Zulassungen , als Pille, Nasenspray oder Zäpfchen die jetzt in Windeseile zugelassen werden. wo keiner weiss ob es hilft, oder Schäden verursacht. aber man kann den Menschen wieder neue Mârchen erzählen..

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