Notizen

31 von 32 WM-Teilnehmern stehen fest – Australien auch dabei – Wilmots nicht mehr Trainer der Elfenbeinküste

Australiens Mile Jedinak jubelt über den Sieg und die Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 2018. Foto: Brendan Esposito/AAP/dpa

31 von 32 Teilnehmern für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland stehen fest. Australien schaffte am Mittwoch durch ein 3:1 gegen Honduras im Playoff-Rückspiel die Qualifikation für die Endrunde.

Der letzte Platz wird am Donnerstag im Spiel zwischen Peru und Neuseeland vergeben. Die Gruppenauslosung findet am 1. Dezember in Moskau statt, die Endrunde wird vom 14. Juni bis 15. Juli ausgetragen. Die WM-Fahrer im Überblick:

EUROPA (14): Neben Gastgeber Russland haben sich Titelverteidiger Deutschland, Europameister Portugal, Spanien, England, Frankreich, Belgien, Polen, Serbien und Island als Gruppensieger qualifiziert. Die Schweiz, Kroatien, Schweden und am Dienstagabend auch Dänemark setzten sich in den Playoffs durch.

Bei der letzten WM 2014 in Brasilien war Marc Wilmots noch Trainer der Roten Teufel, jetzt ist er auch nicht mehr Coach der Elfenbeinküste. Foto: Shutterstock

SÜDAMERIKA (4): Brasilien, Uruguay, Argentinien und Kolumbien sind für die WM qualifiziert. Peru spielt gegen den Ozeanien-Sieger Neuseeland einen weiteren Teilnehmer aus.

AFRIKA (5): Nach Nigeria und Ägypten sicherten sich am Wochenende Senegal, Marokko und Tunesien das WM-Ticket.

ASIEN (5): Iran, Südkorea, Japan und Saudi-Arabien haben sich in der Gruppenphase durchgesetzt und fahren zur WM. Australien schaffte das WM-Ticket in den Playoffs gegen den CONCACAF-Vertreter Honduras.

CONCACAF (3): Mexiko, Costa Rica und erstmals auch Panama haben sich für die WM qualifiziert. Honduras scheiterte in den Playoffs an Asien-Vertreter Australien.

OZEANIEN: Neuseeland hat sich in der Ausscheidung durchgesetzt und trifft auf den Südamerika-Fünften Peru.

Marc Wilmots gibt Rücktritt bekannt

Unterdessen wurde bekannt, was allgemein erwartet worden war: Marc Wilmots ist nicht mehr Trainer der Elfenbeinküste.

Seinen Rücktritt verkündete der ehemalige Trainer der Roten Teufel am Mittwochmorgen selbst via Twitter. Am Samstag hatte seine Mannschaft mit einer 0:2-Niederlage gegen Marokko die letzte Chance auf eine WM-Teilnahme verspielt.

„Heute wurde übereinstimmend beschlossen, dass wir unsere Zusammenarbeit beenden. Ich will mich bei den Fans, den Spielern und dem Verband bedanken“, so Wilmots.

Der Ex-Schalker hatte die Mannschaft der Elfenbeinküste erst vor neun Monaten übernommen. (dpa/cre)

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