Der Schweizer Akrobat Freddy Nock hat seinen eigenen Rekord im Todesrad-Laufen verbessert. Er stieg am Sonntag nach 25 Stunden sichtlich erschöpft auf den Boden.
“Das war der letzte Radrekord“, sagte er anschließend am Rande der Powerman-Sportveranstaltung in Zofingen 60 Kilometer westlich von Zürich. Der Veranstalter stellte das Interview auf seine Facebook-Seite. Er habe dreimal zwischendurch fast aufgegeben.
Ein Todesrad besteht aus zwei großen Metallrädern mit mehr als zwei Metern Durchmesser. Sie sehen aus wie Rhönräder, sind aber an einem Gestell montiert und drehen sich durch das Gewicht der Artisten permanent um die Achse des Gestells.
In dem zweiten Rad wechselten sich als Gegengewicht zu Nock Sportler einer Kung-Fu-Schule ab. Nock war zunächst mit Sohn Leo (6) dabei. Der Junge war anders als sein Vater mit Sicherheitsgurten gesichert. Er habe zumindest zeitweise dabei sein wollen, sagte Nock. (dpa)