Dank zweier Treffer von Romelu Lukaku hat Belgiens Fußball-Nationalelf am Freitag gegen die Schweiz einen wichtigen Sieg errungen. Die Roten Teufel gewannen 2:1 und übernahmen damit die Führung in der Tabelle der Gruppe A2.
Die Roten Teufel setzen ihre Erfolgsserie weiter fort. Nach einem begeisternden Spiel besiegten die Belgier die Eidgenossen vor 39.000 Zuschauern in Brüssel mit 2:1 (0:0). Damit übernahmen sie die Tabellenführung in der Nations League Serie A2.
Herausragender Spieler des Abends war wieder einmal Eden Hazard. Lukaku erzielte beide Treffer. Es war das insgesamt 28. Aufeinandertreffen der belgischen Nationalmannschaft mit der Schweiz. Beide Teams hatten ihre Auftaktspiele gegen Island gewonnen.
Belgien trat in folgender Besetzung an: Courtois – Alderweireld, Kompany, Vermaelen (73‘ Boyata) – Carrasco (77‘ Chadli), Meunier, Witsel, Tielemans – E. Hazard, Lukaku, Mertens (93‘ T. Hazard).
Nationaltrainer Roberto Martinez musste schon im Vorfeld auf die verletzten De Bruyne und Vertonghen verzichten. Das Spiel stand unter der Leitung des spanischen Unparteiischen Antonio Mateu Lahoz.
Das Spiel fand schnell seinen Rhythmus. Beide Teams störten schon früh den Gegner in der eigenen Hälfte. Erste Torversuche brachten noch keinen Erfolg. Tielemans (3‘ + 20‘) und Carrasco (10‘) sorgten für Gefahr, während die Schweizer erstmals in der 9. Minute vor Courtois auftauchten.
Belgien drückte nun, spielte zwingender und kam zu weiteren Chancen: Carrasco (23‘ + 29‘), Mertens (27‘) und Lukaku (33‘) vergaben ihre Möglichkeiten. Die Schweiz nutzte ihre Freiräume und kam über ihr Kurzpassspiel mit Xhaka und Shaqiri abermals gefährlich an den belgischen Strafraum heran.
Im ersten Durchgang leichte Vorteile für Belgien
Belgien spielte und kombinierte gegen eine kompakt stehende Schweizer Mannschaft ohne zählbaren Erfolg. Kurz vor der Halbzeitpause vergab Mertens nach einem schnellen Angriff über Eden Hazard eine gute Einschussmöglichkeit.
Eine gute erste Halbzeit mit einigen ansprechenden Kombinationen und Spielzügen auf beiden Seiten und leichten Vorteilen für Belgien; doch mussten die Roten Teufel in der 2. Halbzeit offensiv noch zulegen, wollte man den Schweizer Riegel knacken.
Das Geduldsspiel der Belgier wurde in der 58. Minute endlich belohnt. Nach einer Ballkombination zwischen Hazard, Mertens und Meunier kam der Ball zu Lukaku, der halbrechts im Strafraum mit einem strammen Schuss das 1:0 für die Roten Teufel erzielte.
Das Tor wirkte für beide Seiten befreiend. Im weiteren Spielverlauf scheiterten Lukaku (62‘), Mertens (64‘) und E. Hazard (66‘) am guten Schweizer Tormann Sommer.
Zwischenzeitlich kamen die Eidgenossen zu gefährlichen Kontern. Courtois musste erstmals in der 61. Minute eingreifen. Kurz vorher stand Shaquira zwar goldrichtig im Strafraum, konnte aber nicht vollenden.
Nach dem 1:1 war die Schweiz hellwach
Nach einem Freistoß fiel dann der Ausgleich in der 75. Minute: Die belgische Abwehr, unachtsam und in einer Zuschauerrolle, konnte das 1:1 durch Gavranovic nicht verhindern.
Jetzt war die Schweiz hellwach. Belgien musste aufpassen, den Faden nicht zu verlieren. Dann ging in der 85. Minute der belgische Schnellzug los. Das können die Roten Teufel: Wieder eine blitzschnelle Kombination aus der eigenen Hälfte, am Ende ein Doppelpass zwischen Mertens und Lukaka, den Letzterer dann zum 2:1 vollendete. Das Schweizer Team drückte nun, aber Belgien hielt den Sieg fest.
Belgien ist nach dem 1:1 nicht in Panik verfallen und hat einen weiteren Sieg eingefahren. Eine geschlossene Mannschaftsleistung der Roten Teufel bescherte Robert Martinez im 30. Pflichtspiel als Nationaltrainer ein sicherlich schönes Geschenk.
Und Thierry Henry? Die gesamte Mannschaft und der Betreuerstab umarmten den ehemaligen französischen Nationalspieler – Zeichen für einen baldigen Abschied in Richtung Monaco.
Ihr kommendes Spiel im Rahmen der National League der Gruppe A2 bestreiten die Belgier am 15. November 2018 um 20.45 Uhr in Brüssel gegen Island. Die endgültige Entscheidung über den Gruppensieg fällt dann drei Tage später am 18. November 2018 in Luzern gegen die Schweiz.
Vorher treffen die Roten Teufel am kommenden Dienstag, dem 16. Oktober, um 20.45 Uhr in Brüssel in einem Freundschaftsspiel auf die Niederlande. EDGAR HUNGS
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Rote Teufel hellen die vom „Footbelgate“ getrübte Stimmung auf – Thierry Henry geht zum AS Monaco. #BELSUI #Belgium #RedDevils #REDTOGETHER #NationsLeague @Belgianfootball @BelRedDevils @ThierryHenry https://t.co/5M9yolUMpR pic.twitter.com/ns9yxhnq2e
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) October 13, 2018
Ja, es war ein schönes Spiel. Danke an die Akteure.
Was mich jetzt noch interessieren würde:
1. Wurde auch hier bestochen?
2. Wer erhielt Geld?
3. Wer bekam Sachprämien?
4. Wieso bekamen die anderen nichts?
5. Hätten wir auch ohne 1 – 4 gewonnen?
1. Ja, es wurde bestechend gut gespielt.
2. Die Bierverkäufer im Stadion
3. Courtois, E.Hazard, Lukaku (Siehe Foto)
4. Die hatten nicht genug Treuepunkte gesammelt
5. Nein, ohne Punkt 1 hätte man gegen die starke Schweiz verloren.
Euch beiden hiervor empfehle ich: Büttenreden finden erst ab dem 11/11 statt! Ihr beide habt nichts, aber auch gar nichts auf dem Rasen des Heysel verloren! Traurig, aber wahr! (nicht jeder der einen Vogel, ist ein Star!)
Dabei sind die Fragen, die „AchGott“ auf humorvolleweise stellt, doch durchaus aktuell und so nah am Heysel wie es nur geht. Nach den WMvergaben, Deutschland,Russland,Katar, den ständig fragwürdigen Entscheidungen beim Weltfussballer, Bester WM-Spieler, Korruption in der Jupiler League, Championsleague,…
Schade, dass Ihr scheinbar auf den Karneval begrenzter Humor, Ihnen die Sicht auf das zwischen den Zeilen versperrt.
Es besteht aber noch Hoffnung. Der Spruch mit dem Star ist zwar schon alt, aber immer noch lustig. Daumen hoch.
@ Anneliese Schwätzer – @ AchGott :
Auch ich finde euere Kommentare SUPER-lustig ! Und unser „Lieschen“ hat da eine (echt) treffende Antwort geschrieben. Jetzt fehlt noch, daß dieses „Oberste Kommentargremium“ sich einschaltet – aber das macht er wohl nur bei mir…..
Aber den habe ich inzwischen mit Hilfe des russischen Geheimdienstes „Swinjas Gavnjuks“ (ich habe keine russischen Zeichen auf der Tastatur, wird aber so ausgesprochen….) identifiziert.
Dieser Chef vom „Gremium“ ist vor vielen Jahren, von einem fremden Planeten kommend, auf die Erde gelandet. Da wurde er dann vergessen. Nun stand er alleine auf unserem Planeten und wollte immer nach Hause telefonieren. Leider hat ihn niemand geholfen. Dann hat er gedroht „Wenn ich nicht nach Hause telefonieren darf, dann gründe ich bei Ostbelgien-Direkt ein Gremium und versuche, unter diversen Pseudonymen irgendjemand zu ärgern….. Ruhe lasse ich erst, wenn dieser Mischutka mir die Möglichkeit gibt, zur ISS zu fliegen um von dort aus zurück zu meinem Heimatplaneten zu starten. Ich werde mich in Erwartung meiner Rückreise dauernd melden und höllisch aufpassen, dass niemand vor dem 11.11. einen lustigen Kommentar von sich gibt“……..
Och, die wollen doch nur spielen.????
Nein was für blöde Kommentare, die nichts mit dem Sieg von Belgien am Freitag zu tun haben! Manche Leute haben echt ne Ecke ab. Zum Spiel, ganz einfach vor einigen Jahren gab es bei solchen Spielen keine Siege, jetzt eben schon. Und dann die Art und Weise wie diese rausgespielt wurden, einfach herrlich. Weiter so Red Devils !