Am 19. April 2017 haben die führenden Instanzen der Kabelwerk Eupen AG den Jahresabschluss 2016 vorgelegt. Das Geschäftsjahr war für das Unternehmen nach eigenen Angaben „ein recht gutes Jahr“.
Der Umsatz ging zwar im Vergleich zum Vorjahr wertmäßig um 3% zurück, der Grund dafür waren jedoch die niedrigen Rohstoffpreise für Kupfer und Kunststoffe. Das Produktionsvolumen lag über dem des Vorjahres.
„Mit einem verbesserten Betriebsergebnis von rund 8,2 Millionen Euro war das Geschäftsjahr 2016 für die Kabelwerk Eupen AG ein recht gutes Jahr“, hieß es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Nach Steuern konnte ein Gewinn von 4,6 Millionen Euro erzielt werden, was die Ausschüttung einer leicht höheren Dividende erlaubt.
Die Auftragslage blieb in den ersten Monaten des Jahres 2017 eher ruhig, der Markt war hart umkämpft.
„Der Wettbewerb in Belgien und im internationalen Geschäft sucht seine Kapazitäten über den Preis auszulasten“, hieß es weiter in der Pressemitteilung: „Die neue Bauprodukten-Verordnung fordert angepasste Kabelkonstruktionen und nimmt Einfluss auf den europäischen Kabelmarkt. Das Jahr 2017 wird ein Jahr der Umstellung auf diese Produkte sein.“
Abschließend hieß es, für die Kabelwerk Eupen AG bleibe die Qualitätspolitik wichtig. Neben dem Preis als Kaufkriterium komme es auch auf Flexibilität bei der Fertigung und auf den Dienst am Kunden an.
Was den Personalbestand betrifft, so beschäftigte „Eupens Brotschrank“ am Bilanzstichtag des Geschäftsjahres 2016 genau 844,9 Vollzeit-Äquivalenzen (VZÄ): 759 Vollzeit- und 125 Teilzeit-Beschäftigte.
Da muss bei allen Ostbelgiern freude aufkommen. Denn das Kables ist auch heute noch ein wichtiger Brotkorb für unsere Region. Erfolg verdankt man einer guten stabilen Führung und gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeitern.
Ersetzen Sie bitte Eupens Brotschrank durch Brotschrank der DG…
Bleibt die Frage wie lange unsere Industrie noch die Wertschöpfung realisieren kann die den immer weiter wuchernden Krebs der DG Institutionen ernährt. Jeder Meter verkauften Kabels muss ja nicht nur das Werk finanzieren, nein, auch über die immer weiter steigenden Steuer- und Soziallasten auf die Arbeitsplatzkosten auch den Verwaltungsstaat mit seinen Ministerien, Kabinetten, Referenten…. die am Ende nur an der Produktivität der Unternehmen saugen. Der Belgische Arbeitnehmer ist der höchst besteuerte der Welt, dafür sind primär die absurden Verwaltungsebenen in Belgien verantwortlich, und die Unternehmen haben mehr und mehr Probleme diese Kosten über ihre Produkte zu erwirtschaften. Irgendwann hat die DG mit ihren „erweiterten Kompetenzen“ auch diesen Brotschrank leer gefressen….
Gerade die Themen die Sie hier ansprechen, Dax, die alle interessieren unsere Politiker nicht!
Im Gegenteil, die legen immer weiter drauf! Höher und höher wächst unser Schuldenberg!
Und immer noch werden weitere Referenten gesucht, für vieles und alles mögliche!
Die Unis müssen gleich noch weitere Studienfächer erfinden um deren Wahnsinn zu sättigen!? Wo endet dieser Spockes noch!?
Jetzt werden auch noch Europaräte nach hier ein geladen, um aller wichtigste Konferenzen und erfundene, neue Themen zu bearbeiten! Themen die viel besser bei der „Hohen Politik“ angesiedelt wären, ja sogar in der Sphären gehören müssen!
Was hat hier unsere Miniregion mit ihrem Parlament und Regierung in diesen Horizonten verloren, wo all die Eliten von Politikern nicht mal selber ihre schlauen Enden zusammen finden!,
Man kann es einfach nicht begreifen, welch eine Zumutung dieses alles so im Handumdrehn den Bürgern auch noch zu verklickern. So als wenn wir hier die Schalt Zentrale der Weltachse wären!?
Sowas ist schon sehr viel dringender, als hier mal vor der Türe zu kehren. Eher dann nach aussen angeben, prahlen und glänzen.
Was soll das alles!? Kommt auf den Boden der Wahrheit und der Tatsachen zurück, ehe es zu spät ist!
„Eupens Brotschrank“
Wie lange kann sich das Kabelwerk noch halten?
Wenn DIE „Bäckerei“ dicht macht, ist entgültig Schicht in Eupen!
In Eupen und in der Eifel. ..