In St. Vith ist am Freitag die 2. Nacht der offenen Gemeinschaft gestartet. Ihren zweiten Teil erfuhr die von der DG organisierte Aktion am Samstag in Eupen.
In St. Vith hatten neun öffentlichen Organisationen im Dienstleistungszentrum sowie das Triangel ihre Türen geöffnet.
So führte beispielsweise der Belgische Rundfunk durch seine Studios. Die Dienststelle für Personen mit Behinderung hatte einen Parcours aufgebaut, damit die Besucher ausprobieren konnten, wie es sich mit einer Einschränkung leben lässt. Im Jugendinformationsbüro gab es zahlreiche Aktivitäten für Kinder.
Im Rahmen des Konzerts der Militärkapelle aus Luxemburg griff auch DG-Minister Harald Mollers zum Dirigentenstab.
Zum Abschluss stand ein kulturelles Highlight auf dem Programm: ein Konzert der Musique Militaire Grand-Ducale, ein Geschenk an die DG.
Das Angebot des Großherzogtums geht auf die gemeinsame Sitzung der Regierungen Luxemburgs und der DG vom 29. Februar 2012 zurück. In diesem Rahmen erklärte der damalige Verteidigungsminister Jean-Marie Halsdorf, dass das Großherzogtum der DG im Rahmen ihres Doppeljubiläums („40 Jahre Parlament“ und „30 Jahre Regierung“) ein Konzert der traditionsreichen Militärkapelle zum Geschenk machen wolle.
Die Wurzeln der von Capitaine Jean-Claude Braun geleiteten Musiktruppe führen ins Jahr 1842 zurück. Die 60 Musiker spielen hauptsächlich bei Staatsbesuchen, akademischen Sitzungen, offiziellen Abendessen und Militärfesten.
In Eupen ging es am Samstag weiter
In St. Vith gab es auch zahlreiche Aktivitäten für Kinder.
In Eupen waren die Bürger am Samstag eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen des Ministeriums, des Parlaments, der Regierungsgebäude sowie des BRF und des Medienzentrums zu werfen.
Führungen durch die Regierungsgebäude inklusive der Besichtigung des Regierungssaals und des alten Tresorraums, das große DG-Vereinsduell, das Theaterstück Knastkinder, ein Quiz rund um den Dialektatlas sowie ein TV-Casting für eine Informationskampagne zum Thema „Ostbelgien Leben 2025“ erwarteten Groß und Klein unter anderem beim nächtlichen Besuch der DG-Institutionen.
