Auch wenn der sogenannte „Mercato“ noch nicht offiziell begonnen hat, einige Entscheidungen der Lizenzkommission der Belgischen Fußballverbandes (Union Belge) sorgen zurzeit in der 2. Division für einigen Wirbel.
Insgesamt sechs Ligakonkurrenten der AS Eupen (Westerlo, Boussu Dour, RWDM Brussels, Aalst, Tubize und Visé) erhielten am 24. Dezember Bescheid, wonach sie keine Genehmigung erhalten, sich in der Winterpause zu verstärken. Keine 24 Stunden danach machte der Verband eine Rolle rückwärts, allerdings nur zugunsten des KVC Westerlo, möglicherweise der größte Konkurrent der AS im Kampf um den Direktaufstieg in die erste Liga.
Die Probleme des Vereins aus dem Kempenland beim Transfer von Ex-Charleroi-Stürmer Harlem „Bison“ Gnoheré waren offenbar ein Missverständnis und konnten inzwischen geregelt werden.
Gespannt darf man sein, welche Verstärkungen die AS Eupen an Land ziehen wird. Dem Vermehren nach ist man gewillt, sich in allen Bereichen zu verstärken, um den direkten Wiederaufstieg zu erreichen – mit Ausnahme der Torwart-Position.