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15. Jahresend-Empfang der „Ostbelgier in der Welt“ im Alten Schlachthof in Eupen [Fotogalerie]

Einige Teilnehmer(innen) des 15. Jahresend-Empfangs der "Ostbelgier in der Welt" am Sonntagabend im Alten Schlachthof in Eupen. Foto: Gerd Comouth

Am Sonntag, 27. Dezember 2015, fand in Eupen der 15. Jahresend-Empfang der „Ostbelgier in der Welt“ statt. Nach dem neuen PDG-Gebäude Ende 2013 und dem Kloster Heidberg 2014 bildete diesmal das Anfang September eröffnete Kulturzentrum Alter Schlachthof den Rahmen für diesen Jahresend-Empfang.

Lanciert wurde die Initiative „Ostbelgier in der Welt“ im Jahr 2000 anlässlich der Weltausstellung in Hannover. Eingeladen werden u.a. Ostbelgier, die im Ausland oder im Landesinnern leben und arbeiten. Daraus wurden mit der Zeit verschiedene Netzwerke gebildet.

Alexander Homann, Leiter der DG-Vertretung in Brüssel.

Alexander Homann, Leiter der DG-Vertretung in Brüssel.

Organisator ist die Vertretung der DG in Brüssel, die vom ehemaligen BRF-Redakteur Alexander Homann (Bild anbei) geleitet wird.

Inzwischen hat es allerdings den Anschein, als ginge der Initiative ein wenig die Puste aus. Bereits letztes Jahr im Kloster Heidberg hatten weniger Gäste der Einladung Folge geleistet als in den Jahren zuvor. An diesem Sonntagabend im Alten Schlachthof waren es noch weniger als 2014.

Nachfolgend eine Fotogalerie mit Bildern von Gerd Comouth vom 15. Jahresend-Empfang im Kulturzentrum Alter Schlachthof in Eupen am Sonntagabend:

43 Antworten auf “15. Jahresend-Empfang der „Ostbelgier in der Welt“ im Alten Schlachthof in Eupen [Fotogalerie]”

  1. Vennochse

    Und wieder der Hubert vom Venn?! Der ist in allen Gassen. Obschon kein Ostbelgier, aber überall dabei wo es Häppchen gibt! Das der gute Mann sich nicht überflüssig vorkommt? War der Empfang denn von den Sozialisten organisiert, und wer bezahlt das ganze? Auf den Bildern sieht man ja fast nur welche von der roten Partei.

  2. Und was kostet die Daheimgebliebenen die Beköstingung der Weltenbummler und der Ehrengäste? Wie blöde sind wir eigentlich die hier Jahrzehnte lang 50% ihres Einkommens abdrücken und dafür höchstens einen Tritt in den Hintern bekommen….

  3. La LEFFE blonde et brune!

    Und jedes Jahr dasselbe! Viel Klosterbier, viele Amüsgöls und Girls! Nä was haben wir doch für einen Feierverein da in Eupen rumlaufen! Empfänge, Feste und sonstiges, Schlag auf Schlag! Auf des Bürgers Rücken kann ich auch gut Feste veranstalten! Fragt Euch mal nach, was das soll das ganze!? Jedes Jahr dieselben Gesichter. Manche haben gar nichts da zu suchen. Sind wohl schnell da um gut zu futtern und zu trinken. Und der Alexander Homann, was macht der Mann überhaupt in Brüssel? Arbeitet er denn den ganzen Tag da, und was überhaupt?!
    Gut das der Bürger das all bezahlen kann und muss, sonst??

  4. FEIERBIESTER

    Kein Wunder das da sehr viele mit dicken Bäuchen rumstehen. Viel Appetit für ömesös. Das lässt sich gut aushalten. Jahr für Jahr solche Lobhudelei. Kein Wunder das da immer weniger hingehen. Und wir können es auch noch berappen. Eine Frechheit sowas!

  5. Ich bin immer erstaunt, dass die Leute in der DG einfach hinnehmen, dass große und mittelständische Unternehmer massenweise Steuern hinterziehen, sie sich aber tierisch aufregen über einen popeligen Empfang. Was meint ihr, wie viele solcher Empfänge die Merkel in Berlin gibt? Darüber regt sich in D niemand auf.

    • FEIERBIESTER

      Sie sind hier der einzige Gönner, ohje ohje! Bezahlen müssen Sie aber auch mit. Schadet nichts, Sie haben sicher schon eine Gönnerkarte als Gegenleistung für das Theaterstück! Ist doch die reinste Lachnummer! Die Schauspieler sollten sich was schämen. Sie sollten das Geld an Arme spenden, dann wären Ihre Gürtel auch was enger, ausserdem besser für die Gesundheit!

  6. Mitläufer

    Viele Anhänger von unserm Kalle dabei! Sicher durch Stallorder auf Trab gebracht. Und dann in einem alten Schlachthaus! Wahrscheinlich viel zu unheimlich, so das viele Eingeladene einfach zu Hause blieben bei der Familie. Recht hatten sie.

  7. Jean-Marie Hennes

    Man kennt so 3-4 Ostbelgier, die auch „in der Welt“ unterwegs sind und so einiges an Karriere hingelegt haben. Zumindest um Längen weiter als viele von den Vögeln in den Bildern. Anfangs erwähnte Ostbelgier leben auch noch immer auf dem Europäischen Kontinent. Von daher wäre es logistisch kein Spagat anwesend zu sein. Was diese Leute bisher jedoch nicht gesehen haben, ist eine Einladung zu dem Kinderzirkus.

    „Ostbelgier in der Welt“… Wohl eher Selbstbesudelung in einem Klub von Insidern.

  8. Ich arbeite im „Ländchen“. Darf ich auch nächstes Jahr zur Feier „Ostbelgier in der Welt“ kommen???

    Was für ein Blödsinn. Mich würde interessieren was dieser Spaß gekostet hat und wer alles bezahlt hat.

  9. Events Veranstalter

    Vor lauter Netzwerken überall finden sich die schon was älteren Herren nicht mehr zurecht. Was soll dieser Zirkus? Bei den heutigen Zuständen in der Technik sind solche Zirkusveranstaltungen, zumal in der bei uns geltenden Häufigkeit total überflüssig. Wir organisieren ja schon die Frühlingsfeste und Sommerfeste! Müssen wir uns diesen Kram noch länger gefallen lassen? Es wäre besser diese Gelder würden viel nützlicher investiert, anstatt zu Selbsträuchereien dieser Art. Und dafür leisten wir uns dann dazu noch einen Haufen an Ministern, praktisch Feier-Ministern. Wo geht der ganze Kram noch hin? Und es wird noch immer drauf gelegt. Stoppt diesen ganzen Blödsinn endlich!
    Herr Balter und Frau Franzen, fragen Sie beide mal nach den Kosten des ganzen.

  10. Vorschlag

    „Ostbelgier in der AUSSEReuropäischen Welt“ sollte diese Veranstaltung heissen !! Dann kämen natürlich noch weniger, aber diese Ostbelgier (aus Nord-Zentral-und Südamerika, Afrika, Asien) wären ungemein interessantere Gesprächspartner als die „Ostbelgier aus NRW oder Holland oder Luxemburg oder Frankreich…)

  11. Muss ich mich wohl outen? Ja, ich war schon zum dritten mal auf der Veranstaltung und habe dort schon viele interessante Menschen getroffen. Ich reise viel, lebe meistens ausserhalb der EU und wenn ich über die Festtage in Ostbelgien bin, freue ich mich an einem Abend, Menschen die wie ich, hier geboren sind und ausserhalb Belgiens leben, kennen zu lernen. Klar, der Mann, dessen Aufenthalt im Katar dazu geführt hat, dass ein Sportverein gesponsort wird war nicht da. Der, der mit seinem im Ausland verdientem Geld, einen hier Betrieb gekauft hat, neue Arbeitsplätze schafft, auch nicht, Aber der, der mittlerweile anstatt Nestleschokolade, tonnenweise belgische Schokolade in viele Länder verkauft schon. Und noch viele andere. Nur Menschen, die unbedingt sich voll essen und trinken wollten habe ich nicht gesehen. Eigendlich muss ich auch noch zugeben, dass ich weder im Parlament, noch im Heidberg oder im alten Schlachthof gewesen wäre, wenn die Veranstaltungen nicht dort stattgefunden hätten. Schade , dass viele Menschen es so negativ sehen, wenn man sich über Auslandserfahrungen austauscht und Kontakte knüpft. Es ist für mich eine positive, sehr gut organisierte Veranstaltung, und ich glaube, dass Ostbelgien durchaus davon profitiert, wenn es Menschen gibt, die (zeitweise) ins Ausland gehen.

  12. Tranquilizer

    Die vielen Kritiker an der Veranstaltung „Ostbelgier in der Welt“ kann ich beruhigen. Die Menschen, die ich dort angetroffen habe, sind allesamt Steuerzahler und sind sicher nicht gekommen, um sich auf Staatskosten den Bauch voll zu schlagen und mit Getränken zu versorgen – vielmehr sind sie der Einladung gefolgt, um sich mit Anderen über Kultur, Politik und Wirtschaft auszutauschen. Die Kosten hierfür könnte bequem jeder aus eigener Tasche tragen. Als Gast habe ich 2 Gläser Mineralwasser und 1 Glas Rotwein konsumiert. Mit den gereichten Snacks kann sich sicherlich keiner satt essen. Das von den Kritikern zum Teil Menschen persönlich diffamiert werden wirft wohl eher ein schlechtes Bild auf den jeweiligen Schreiberling.

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