Zum 15. Mal findet am Ostermontag (17. April) das Friedensfestival im Triangel in St. Vith statt. Dieses Jahr wird zum Auftakt der prämierte Film „Futur d’espoir“ des 17-jährigen (!) Filmemachers Guillaume Thébault im Kino Corso gezeigt (Do, 14.4., 20 Uhr).
Das Friedensfest findet seinen Ursprung im Beginn des Irakkrieges. Kriege und Konflikte finden heute immer noch auf der ganzen Welt statt. Was können wir in Ostbelgien tun, um ein friedliches, harmonisches Miteinander in Respekt mit der Umwelt möglich zu machen?
Um nicht ohnmächtig vor diesen Fragen zu stehen, bieten die Organisatoren des Festivals einen Begegnungsort an, wo jeder Lösungsansätze, Anregungen, Möglichkeiten, Ideen, …finden kann, um „was“ zu bewegen in Richtung gerechtere, umweltfreundlichere, menschlichere Gesellschaft.
Die Besucher des Festivals sollen die Möglichkeit haben, sich zu vernetzen, Menschen kennen zu lernen, neue Ideen und Impulse zu finden.
Das Friedensfest ist eine Initiative von Miteinander Teilen mit freundlicher Unterstützung der DG. Mögen die Organisatoren bei dieser 15. Auflage besseres Wetter haben als am Ostermontag 2016, als es in Strömen regnete.
Weitere Infos unter www.friedensfestival.be
Ob die paar jetzt durch Wind und Wetter ziehen oder nicht, am Verlauf der Menscheit verändert es nichts.
Sehr blöder Kommentar von Ihnen, Herr Bauer. Nicht der erste ausserdem! Sie haben ja schliesslich auch mal was Sonne nötig! Typisch für sie und Ihre Familie. Zuerst wir, und danach erst die andern?_ ?_ ?
Du wirst es kaum glauben, damals in Brussel war ich sogar dabei. Aber die Situation war eine ganz andere. Es ging damals um den NATO Doppelbeschluß. Den ich heute als die richtige Entscheidung von Schmitt und Co. halte. Das Signal wurde damals gehört, aber wir hatten unheimlich Glück das in der UDSSR der Gorbi an der Macht kam. Leider haben sich die Ereignisse in den letzten Jahren wieder ungünstig entwickelt. Der Westen hat Russland mit Osterweiterungen der NATO provoziert. Insbesondere der Blick auf die Ukraine hat Putin herausgefordert. Natürlich bin auch ich für Frieden, nur glaube ich dass ein Friedensfest in St.Vith kaum einen Mächtigen beeindrucken wird. Auch ich mache mir zZt. große Sorgen wenn man die Töne heute Abend vom Bosporus hört. Auch die Gebahren der Rechten in der EU verspricht nicht viel gutes. Aber sie wurden nur stark weil die Linksgrünen Gutmenschen nicht mehr die Sorgen der Einheimischen ernstnehmen. Wie sagte mir noch heute Nachmittag ein junger Mann der sich mit einer Geschäftsidee selbsständig machen wollte :
„ich müsste alle Papiere ( Buchhaltungskurse, Fachdiplom etc) vor Beginn der Tätigkeit auf den Tisch legen. Aber unsere Neubürger haben fünf Jahre Zeit dazu. Ich habe das Gefühl ich werde als Mitglied der weißen Rasse benachteiligt“. Ich habe ihn ungläubig angesehen und er versicherte mir, dass es so sei. Man habe ihm dass in einem Sozialbüro so erklärt.
Kann mir das auf OD jemand bestätigen oder widerlegen? Ich wäre dankbar für eine korrekte Antwort.
Sorry, meine Antwort unter Réalitè sollte eigentlich unter Edig stehen.
@ Pensionierter Bauer
Ich fände es wichtig das wieder klare Signale gesendet werden. In unserer heutigen Zeit läuft so vieles aus dem Ruder. Russische Soldaten machen „Urlaub“ in der Ukraine und der russische Staatspräsident ehrt sie dafür.
Ich kann verstehen das die baltischen Staaten da nervöse Zuckungen bekommen. Sie haben schliesslich über Jahrzehnte die „Fürsorge“ der Russen genossen und heute noch einen hohen Anteil rusischstämmiger Bevölkerung.
Wenn Putin und Lawrow erklären sie würden russische Soldaten überall dahin schicken wo Russen um Hilfe rufen ist es nur gerechtfertigt das die Nato ihren Partnern beweist das sie zur Stelle ist und Präsenz zeigt.
Auch die „Aufrüstungsphantasien“ des derzeitigen US Präsidenten geben zur Sorge Anlass, Seit 1969 bemühen sich amerikanische Präsidenten in Verhandlungen mit den Russen das atomare Rüstungspotential herunterzufahren.
Trump ist der erste Präsident der Ankündigt es wieder aufzustocken. Und das obwohl sein Arsenal heute schon ausreicht die Erde drei mal zu pulverisieren.
Noch etwas zur „weissen Rasse“. Sie ist der Ideologischer Wahn einiger, heute zum Glück weniger. Sie wurde im Jahre 1945 zu Grabe getragen und das ist gut so. Es gibt Menschen verschiedener Hautpigmentierung, was Sie als „Rasse“ bezeichnen sind Dünkel die einige Leute glauben machen sie stünden durch bessere Gene über anderen.
Ich kann mir zwar nicht vorstellen das Sie von einer „weissen Rasse“ im Geiste von Julius Streicher reden, machen aber mit dieser Wortwahl einigen Idioten glauben Sie denken wie sie.
Edig, das Wort „weiße Rasse“ kam nicht von mir, sondern ich zitiere hier einen jungen Mann.
Gruss
@ Pensionierter Bauer
im Oktober 1981 demonstrierten 300.000 friedensbewegte Menschen im Bonner Hofgarten. Sie haben zwar, so eird behauptet, auch nichts erreicht aber das davon ausgehende Signal war noch lange in der Welt.
ein typisch materialistisch denkender Bauer. Alles was keine Subsidien einbringt, ist nichts
Da bemüht er sich seinen Standpunkt differenziert zu vertreten uns schwupps kommt so ne „na ja“ Pappnase daher und muss stänkern. So wird das mit dem Frieden bestimmt auch Nichts.
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Selbst Edig scheint mir heute angenehm ausgeglichen!