Stark verbessert, trotzdem verloren: Gladbach kommt aktuell nicht aus der Krise. Nach dem bitteren 1:2 gegen Union Berlin ist auch die Zukunft von Trainer Adi Hütter unklar.
Max Kruse hat mit einem Doppelpack die Krise seines Ex-Clubs Borussia Mönchengladbach vergrößert und den 1. FC Union Berlin auf einen Champions-League-Platz geschossen.
„Wir verlieren das Spiel sehr, sehr unglücklich. Wir haben mehr für das Spiel getan“, schimpfte der angeschlagene Borussen-Trainer, der binnen einer Woche drei bittere Niederlagen, darunter das blamable Pokal-Aus beim Zweitligisten Hannover 96, und eine nächste schwere Verletzung verkraften musste. Kapitän Lars Stindl fehlt den abgestürzten Borussen nach einem Innenbandriss im Knie im Abschlusstraining mehrere Wochen.
Hinzu kommt die eigene ungewisse Lage, auch wenn der Österreicher selbst nach eigener Aussage die Unterstützung der Verantwortlichen spüre. Sportchef Max Eberl fehlte allerdings auch am Samstag erkrankt im Stadion und konnte keine Auskunft zur Lage seines erst im Sommer für 7,5 Millionen Euro aus Frankfurt geholten Trainers machen.
Nach der siebten Niederlage aus den vergangenen neun Pflichtspielen beträgt der Vorsprung des Champions-League-Achtelfinalisten aus der Vorsaison auf den Relegationsrang nur noch drei Zähler.
Punkten die Gladbacher auch in den kommenden Spielen nach der zweiwöchigen Pause gegen die direkten Konkurrenten Arminia Bielefeld und FC Augsburg nicht, wird es ganz gefährlich. „Das sind Spiele gegen unmittelbare Konkurrenten, in denen wir punkten müssen“, sagte auch Hütter.
Borussia Dortmund hat vier Tage nach dem Aus im DFB-Pokal schnelle Wiedergutmachung betrieben und seine Chancen im Meisterrennen der Fußball-Bundesliga gewahrt. Der BVB gewann am 20. Spieltag 3:2 (1:1) bei der TSG 1899 Hoffenheim und wahrte damit auch den großen Abstand auf die Verfolger im Kampf um die Champions League.
Superstürmer Erling Haaland (6. Minute) und Kapitän Marco Reus (58.) trafen am Samstag für den erneut durchwachsen spielenden BVB, bei dem – anders als beim 1:2 beim FC St. Pauli – diesmal immerhin das Ergebnis stimmte. Dazu kam ein Eigentor von Hoffenheims Nationalspieler David Raum (66.).
Für die TSG geht derweil eine Woche des maximalen Misserfolgs zu Ende. In acht Tagen hat das Team von Trainer Sebastian Hoeneß dreimal verloren, auf das 1:2 bei Union Berlin und das 1:4 im Pokal gegen Freiburg folgte nun die Niederlage gegen den Liga-Zweiten, der für eine Nacht bis auf drei Punkte an Meister FC Bayern München heranrückt. Die Treffer von Andrej Kramaric (45.+1), der sein 100. Tor für die TSG erzielte, und Joker Georginio Rutter (77.) reichten nicht. (dpa)
Nachfolgend Szenen aus dem Spiel Hoffenheim gegen Dortmund:
📖 | Une action de rêve du Borussia Dortmund. 🐝🔥 #TSGBVB pic.twitter.com/WxshngBEfW
— Eleven Belgium (FR) (@ElevenBeFR) January 22, 2022
🎯 | Andrej Kramarić trouve le chemin des filets d'une belle manière. 🔵⚪ #TSGBVB pic.twitter.com/4EiKMEEyIe
— Eleven Belgium (FR) (@ElevenBeFR) January 22, 2022
🤩 | Comme un couteau dans du beurre. 🔪 🧈 #TSGBVB pic.twitter.com/K5Cs8B3mdg
— Eleven Belgium (FR) (@ElevenBeFR) January 22, 2022
Dortmund ist wiederum durchs Nadelöhr gerutscht und hatte am Ende riesiges Glück. Solange dieser
Hummels hinten in der Abwehr herum schwimmt ist kein Kapital mit dieser Mannschaft zu erreichen und es bleiben Wackelspiele .
Dieser Mann ist viel zu steif und gehört ausgemustert .
….und das schon bei den Bayern
Noch steifer ist Meunier.
Noch langsamer Alex Witzel
Aber ein Deutscher. Ihm ist die Presse hold
Dortmund ist genau da, wo sie hin gehören, nämlich auf Platz 2 deutlich hinter Bayern. Und das liegt nicht nur an Hummels. Die ganze Mannschaft ist nicht homogen und strahlt keinerlei Überlegenheit aus. Außerdem ist sie auf Torgarant Haaland angewiesen. Wenn der ausfällt, läuft überhaupt nichts mehr. Deshalb werden sie diesmal aller Voraussicht nach auch nur höchstens Vizemeister.
Panda, dass ist der Unterschied zu Bayern. Die kaufen grösstenteils fertige Spieler. Der BVB immer neue Talente., die zwar viel Geld beim Verkauf bringen, müssen aber erst ein Paar Jahre Erfahrung sammeln und sind nicht konstant. Entweder spielen sie mal Weltklasse oder auch nur durchschnittlich. Da kann keine richtige erfahrene Mannschaft zusammen wachsen. Jedes jahr haben die durch die ganze Saison diskussionen um einen Spieler wann , wohin er wechselt. Ob Dembéle, Aubameyang, Sancho,Götze , Haaland oder noch andere.
Tien Herr Müller , Sie wären Ihren Äußerungen nach der ideale Mann , um Marco Rose behilflich zu sein wie er am besten seine Spieler vermarktet .
Knuht, haben sie überhaupt verstanden warum es hier geht?.