Das Freibad wurde geschlossen. Darüber ist Lisel Heise richtig sauer. Die Ur-Oma ging dort schwimmen, so oft sie konnte. Auch vielen anderen Menschen in einem Ort in Rheinland-Pfalz fehlt das Freibad.
Lisel Heise schimpft nicht nur. Sie will mit anpacken, damit bald wieder ein Freibad in Kirchheimbolanden gebaut wird. Deswegen möchte sie jetzt Politikerin werden. Und das, obwohl sie schon 100 Jahre alt ist!
„Wer etwas ändern will, muss sich dafür einsetzen“, sagt Lisel Heise. Sie möchte in Kirchheimbolanden auch eine Fußgängerzone im Zentrum. Und eine Disco. Die frühere Lehrerin meint, es gibt in ihrem Ort nicht genug Angebote für junge Leute.
Läuft alles nach Plan, wird Lisel Heise im Mai in den Stadtrat gewählt. Die 100-Jährige verspricht: „Ich will den Mund aufmachen, solange ich noch Kraft habe.“ (dpa)
Also ich bin der festen Überzeugung, daß die CSP mit jemandem wie Oma Lisel eine echte Chance bei den kommenden Wahlen hat. Ohne jemanden wie sie, sind die Chancen eher gering. Da wird es nur für die Beleidigten-Rolle reichen.
Naja, dafür haben wir das Glück in Ostbelgien die Christine Mauel zu haben.
Die kandidiert aber nicht für die CSP, Sherlock.
Vielleicht will sie etwas erreichen und nicht nur Schuld bei anderen suchen? Frau Mauel hat bisher auf mich einen sehr positiven Eindruck gemacht. Außerdem ist sie leicht unter 100.