Die AS Eupen hat am Sonntag in Westerlo 1:0 gewonnen. In der Nachspielzeit parierte Torhüter Lennart Moser einen den Gastgebern großzügig zugestandenen Handelfmeter. Erstmals nach 11 Monaten konnten die Schwarz-Weißen noch einmal auswärts gewinnen.
Für dieses wichtige Auswärtsspiel beim heimstarken Aufsteiger KVC Westerlo nahm AS-Coach Bernd Storck mehrere personelle Änderungen vor. Für den verletzten Stürmer Smail Prevljak rückte der schnelle Konan N‘Dri in die Startelf, in der auch der im Sommer vom KV Mechelen verpflichtete Rune Paeshuyse sowie der Australier James Jeggo standen. Storck verzichtete zunächst auf Gary Magnée und Jérôme Déom. Jan Kral war erst gar nicht im Kader.
Die Eupener Startelf: Moser – Van Genechten, Lambert, Jeggo, Christie-Davies – Paeshuyse, Davidson, Peeters, Nuhu, Charles-Cook – N‘Dri.
In der ersten Viertelstunde übernahmen überraschend die Gäste aus Eupen die Initiative. Auf den ersten Torschuss musste man aber bis zur 20. Minute warten, jedoch hatte Westerlos Torwart Bolat kein Problem bei dem Versuch von Christie-Davies.
In der 27. Minute musste Westerlo bereits wechseln, nachdem sich Bernat in einem Zweikampf mit Van Genechten schwerer verletzt hatte, als es zunächst den Anschein hatte. Kurz danach war AS-Keeper Moser erstmals gefordert.
„Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen“, hatte Trainer Storck vor dem Spiel gefordert. Er wurde offenbar erhört.
In der 40. Minute zirkelte Peeters einen Freistoß knapp am Tor von Bolat vorbei. Es war in dieser ersten Halbzeit ein typisches Sonntagabendspiel.
Schiedsrichter Visser ließ 6 Minuten nachspielen. Und in der 5. Minute der Nachspielzeit verhinderte AS-Keeper Moser bei einem Schuss aus dem Hinterhalt von Dierckx die Führung für Westerlo. So blieb es bis zum Pausenpfiff beim 0:0.
Die erste echte Torchance im zweiten Durchgang hatte Westerlo in der 50. Minute durch Foster, der aber ohnehin im Abseits stand. Foster war es auch, der in der 58. Minute erneut AS-Schlussmann Moser auf die Probe stellte.
Nach einer Stunde Spielzeit konnte man den Eindruck gewinnen, dass die Mannschaft, die das erste Tor erzielt, dieses Spiel auch gewinnen wird.
Gut 20 Minuten vor Schluss erhöhte Westerlo etwas den Druck. Bei den Gastgebern wurde u.a. der frühere Bundesligaspieler Neustädter eingewechselt, der u.a. für Mainz, Gladbach und Schalke gespielt hat und 13 Länderspiele für …Russland bestritt.
Nach einer Flanke von Davidson in der 67. Minute kam Charles-Cook zum Schuss, doch der Ball ging am langen Pfosten vorbei. Bei der AS kam Soumano für N‘Dri, der viel gelaufen war. In der 84. Minute wurde Eupen für seine Bemühungen belohnt: Nach einem weiten Pass von Kapitän Peeters kam der Ball zu Nuhu, dem dann ein herrlicher Treffer gelang, 0:1.
Kurz darauf wurde Nuhu ausgewechselt, für ihn kam Magnée. Zum Glück für die Gäste war der Wechsel nicht schon kurz vorher durchgeführt worden.
Es gab für Eupen aber noch einen Schreckmoment, denn in der Nachspielzeit wurde Westerlo von Schiedsrichter Visser etwas leichtfertig ein Handelfmeter zugesprochen, nachdem die Hand von Magnée angeschossen worden war. Zum Glück für die AS konnte Torhüter Moser den von Dierckx ausgeführten Strafstoß parieren und somit den verdienten Sieg retten (siehe VIDEO unten).
Am kommenden Samstag ist der KV Kortrijk im Kehrweg-Stadion zu Gast. Der zweite Saisonsieg macht natürlich Mut. (cre)
Nachfolgend im VIDEO der von Torwart Moser parierte Elfmeter in der Nachspielzeit:
🦸♂️ | Lennart Moser was de held van de avond! ❌ #WESEUP pic.twitter.com/4Su0pIPlF3
— Eleven Belgium (NL) (@ElevenBeNL) August 28, 2022
Puh, das sind die Spiele gegen Gegner auf Augenhöhe, die du gewinnen musst, um drin zu bleiben. 90 Minuten völlige Langeweile (expected goals irgendwann unter 0,2 auf beiden Seiten…), dann ein Geistesblitz und in der Nachspielzeit sogar noch ein bisschen Drama. So ist Fußball halt. Gegen Kortrijk und Ostende sollte nun unbedingt nachgelegt werden, dann kann der Herbst kommen…
IMMER gibt dieser Visser einen Elfer gegen Eupen. Dieser Mann ist absolut untragbar…
…??
Warum muss man im Strafraum die Arme ausstrecken?… richtige entscheidung von visser… Glück für uns dass Moser im Tor stand und uns zum Sieg verholfen hat!!!
Dieser Visser,sollte mal zum Augenartzt,oder seinen Hass auf der ASE nicht immer mit difuse Elfmeter zeigen
Man muss auch nicht immer alles auf den schiedsrichter schieben… aufstellung fragwürdig( warum sitzt déom auf der bank?) Naja zum glück stand moser zwischen den pfosten und hat uns den Sieg gerettet!!! Ohne ihn hätten wir das spiel 2oder3-0 verlieren können
Nachfolgend im VIDEO der von Torwart Moser parierte Elfmeter in der Nachspielzeit:
https://twitter.com/ElevenSportsBEn/status/1564006490788216837?t=O5g4eaYTTNWAFFN7UjRWcQ&s=19
So sind die Regeln, Anscheinend kennen viele die Regeln nicht Wenn man sich für eine Sportart interessiert,sollte man auch die Regeln kennen.
Ein Sieg mehr gegen den Abstieg.
endlich konnte die KAS sich für die guten Leistungen mal belohnen.
Glückwunsch und weiter so aber nur in dieser Richtung.
Prima Sieg zur rechten Zeit. Moser rettet uns zwar zum Schluss den Sieg. AS im Spielverlauf die klar bessere Manschaft, aber Westerlos Chancen waren nicht ohne.Den Elfer kann man geben oder auch nicht.Wie immer, imZweifel gegen die AS. Visser fragte ja noch den VAR ob bei Mosers Glanztat keine Regelwidrigkeit vorlag. Torwart von PSG soll kommen und bleiben laut Lequipe ??? Mal sehen was sich noch tut ??
Auf das Risiko das ich mich von Millionen(!!!) ein „Shit-Storm“ auf dem Hals holen werden wage ich mal zu sagen das den 11er ruhig gegeben werden „kann“.
Der war nämlich genau so blöd verursacht wie den gegen Seraing.
Frage mich ob es sich immer noch nicht herum gesprochen hat daß, das „rumfuchteln“ mit den Armen im 16ner „gefährlich“ sein kann.
Das einzige was man Visser nachsagen kann ist das er sich das nicht „nochmal“ angeschaut hat.
MfG.
Nun ein Sieg gegen Kortrijk, und die Welt der „kleinen AS Eupen“ ist wieder in Ordnung.
HINWEIS – AS Eupen gegen Standard am 5. November um 20.45 Uhr. https://ostbelgiendirekt.be/as-eupen-gegen-standard-2-329360
Danke Moser!!!
Ohne seine Glanzparaden in beiden Nachspielzeiten wäre der Sieg wohl nicht gewesen