Was sich manche Eltern mit ihren Kindern erlauben, ist nicht selten zum Haareraufen. So auch ein Video, das diese Woche auf Youtube erschienen ist und zeigt, wie ein Junge von 10 Jahren auf dem Schoß eines erwachsenen Autofahrers sitzt und einen Pkw durch die Straßen von Brüssel steuert.
Das Video wurde auf Youtube gesetzt, später jedoch wieder entfernt. In der Zwischenzeit hatten sich aber einige belgische Zeitungen den Film bereits gesichert und zeigten ihn auf ihrer jeweiligen Internetseite (siehe Link am Ende dieses Artikels).
Gegen den Erwachsenen wird bereits ermittelt. Zunächst muss herausgefunden werden, wer dieser Erwachsene ist. Es wird vermutet, dass er der Vater des Jungen ist. Dass dieser 10 Jahre alt ist, erfährt man durch den Kommentar eines Mitfahrers auf dem Rücksitz, der die Szene filmt und mit Begeisterung die Fahrkünste des Kindes am Steuer kommentiert.
Riskante Autofahrt mit Folgen
Die riskante Autofahrt führt von der Brüsseler Gemeinde Auderghem nach Watermael-Boitsfort. Man hört, wie jemand sagt: „Man muss den Kindern das Fahren beibringen, wenn sie noch klein sind, und nicht erst warten, bis sie 20-30 Jahre alt sind. Jetzt muss man damit anfangen.“
Es fällt dem Betrachter des Videos sofort auf, dass weder der Erwachsene, auf dessen Schoß der Junge sitzt, noch das Kind am Steuer angegurtet sind. Daraus ergibt sich schon eine erste Geldstrafe. Hinzu kommt, dass der Erwachsene, der Gas- und Bremspedal betätigt, während der Fahrt auch noch telefoniert. Zudem kann dieser Mann wegen der Gefährdung von Minderjährigen belangt werden.
Am Ende des Videos sieht man noch, wie der Mann auf der Rückbank 20 Euro nach vorne reicht. Das deutet darauf hin, dass es sich bei der Aktion um eine Wette handeln könnte. (cre)
Unter nachfolgendem Link können Sie sich das VIDEO, das inzwischen auf Youtube gelöscht wurde, anschauen:
……..schon 10 ?
ich glaube das war noch vor der Kommunion. Mit 10 fuhren wir damals schon ohne Papa.
Verdamp lang her ………..
hallo delegierter,
nur weil Sie damals andere Verkehrsteilnehmer gefährdet haben, heißt das noch lange nicht,
dass jetzt andere das nachahmen dürfen.
Mann müsste so wie Heinrich schreibt, dem Vater den Führerschein sofort abnehmen, eine hohe Geldstrafe wäre zu zahlen und prüfen, ob er überhaupt Kinder Erziehungsfähig ist.
Solche Verkehrsteilnehmer möchte ich im Straßenverkehr nicht begegnen, wäre mir viel zu gefährlich und möchte nicht durch solche Fahrer, falls ein Unfall entsteht, verletzt werden. Ein sehr goßes Problem wird auch noch sein, dass keine Versicherung hier für Schäden aufkommen wird.
Aber sollte das dann mal passieren, dann melde ich mich bei Ihnen und Sie könnten ja dann für
den Schaden aufkommen.
Mann müsste dem Vater den Führerschein abnehmen und eine hohe Geldstrafe
Warum dem Vater den Führerschein abnehmen ? Der Junge ist doch gefahren ! Ich würde eine Alkoholkontrolle (für den Jungen natürlich) vorschlagen.
@ Herr Berens , haben sie wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank , solches blöde Gelabers kann man nur von ihnen erwarten . Wer nimmt ihre Diskussionen noch ernst , genau wie mit dem abschäbigem Stuss der Zwangssoldaten . Reissen sie sich mal zusammen und bauen sich ein vernünftiges Dasein auf , denn was sie momentan praktizieren , das gleicht nach einem , der aus dem allerletzten Loch am pfeifen ist .
Lern mal Deutsch, dann reden wir weiter !