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Lage des 1. FC Köln wird immer bedrohlicher – Anderlecht gewinnt beim Debüt von Vanhaezebrouck

Stuttgarts Orel Mangala (links) im Zweikampf gegen Kölns Matthias Lehmann. Foto: Deniz Calagan/dpa

In der Bundesliga wird die Lage des Tabellenletzten 1. FC Köln immer kritischer. Die Kölner verloren beim VfB Stuttgart durch einen Last-Minute-Gegentreffer 1:2. Zur gleichen Zeit gewann in Belgien der RSC Anderlecht beim Debüt seines Trainers Hein Vanhaezebrouck beim KV Mechelen 4:3.

Die sportliche Krise des 1. FC Köln nimmt immer bedrohlichere Formen an. Zum Auftakt des 8. Spieltags der Fußball-Bundesliga verlor der Tabellenletzte selbst bei Lieblingsgegner VfB Stuttgart vor 58.716 Zuschauern mit 1:2 (0:1) und damit erstmals seit über 21 Jahren wieder bei den Schwaben.

Donis (38. Minute) und Akolo in der Nachspielzeit sorgten mit ihren Treffern am Freitagabend dafür, dass die Kölner nun mit einem Punkt und einem verheerenden Torverhältnis die schlechteste Mannschaft in der Liga-Geschichte nach acht Spieltagen überhaupt sind.

Anderlechts neuer Trainer Hein Vanhaezebrouck. Foto: Shutterstock

Die Diskussionen um Trainer Peter Stöger dürften damit in den nächsten Tagen immer größer werden.

In der Schlussminute hatte es schon vor dem Stuttgarter Treffer mächtig Aufregung gegeben, weil Schiedsrichter Cortus einen zunächst gegebenen Foulelfmeter für die Kölner nach Ansicht der Videobilder zurücknahm.

Unterdessen konnte in der belgischen Pro League der RSC Anderlecht auswärts beim KV Mechelen einen 4:3-Sieg landen. In der ersten Halbzeit war der Rekordmeister drückend überlegen und führte zur Pause 1:4 mit zwei Treffern des Ex-Eupeners Onyekuru.

Nach fast einer Stunde hatte Anderlecht die große Chance, mit dem Treffer zum 1:5 alles klar zu machen. Stattdessen machte Mechelen im Gegenzug das 2:4. Das Tor zum 3:4 fiel allerdings erst in der 90. Minute, sodass der Sieg zum Debüt von Trainer Hein Vanhaezebrouck nicht mehr wirklich in Gefahr geriet.

Vielleicht ist der KV Mechelen der Gegner Nr. 1 der AS Eupen im Kampf gegen den Abstieg. Die Schwarz-Weißen spielen am Samstag um 18 Uhr beim SC Charleroi. (dpa/cre)

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