Für den Zeitraum vom Freitag, 10. Januar 2025, um 07.00 bis Montag, 13. Januar 2025 um 07.00 Uhr meldet die Polizeizone Weser-Göhl zwei Einsätze.
– Computerbetrug/Phishing (1): Über ihre Suchmaschine klickt eine ältere Dame aus Eupen auf einen gesponsorten Suchvorschlag und gelangt so auf eine gefälschte Proximus Internetseite unter www.proximus-be.com (statt www.proximus.be).
Die Person füllt alle Felder aus und benutzt dabei ihr Bankkarten-Lesegerät. Statt den gewünschten 25 Euro Proximus-Guthaben wird eine Abbuchung von einer weitaus höheren Summe gemacht.
Die Polizeizone Weser-Göhl bittet die Bürger um Vorsicht und rät, stets achtsam zu sein und bei einem Zweifel nicht auf die Transaktion einzugehen.
– Computerbetrug/Phishing (2): Ein Paar wird im Kommissariat Raeren vorstellig und meldet ebenfalls einen Betrug. Der Mann erhält eine SMS einer unbekannten Nummer, die sagt, dass eine verdächtige Transaktion auf seinem ING-Konto festgestellt wurde.
Als der Mann die Nummer anruft, stellt sich die Person am anderen Ende der Leitung als Mitarbeiter von Card-Stop vor. Über sein Kartenlesegerät gibt der Mann seine Bankdaten ein. Dadurch erhält der Verdächtige Zugang zu mehreren Konten des Paares, wo er einen höheren Geldbetrag abhebt. Card-Stop sowie die Banken wurden informiert.
Es ist nicht zu verstehen, dass diese Verbrecher noch immer auf so extrem naive Zeitgenossen in der digitalen Welt treffen die so ganz ohne kritisches Denken durch die Zeitgeschichte spazieren.
Wie kann man nur so leichtgläubig sein?
Ich habe jedenfalls ausgesorgt. Letzte Woche rief mich ein Print aus Afrika an, ob ich an seiner Erbschaft Interesse hätte. Hatte ich!
Icg habe ihm meine Bankdaten geschickt und jetzt bekomme ich bald 2 Millionen afrikanische Euo überwiesen.
Lern‘ schreiben du Otto bevor du einen auf oberschlau machst..
Aber sich dann über alte Leute lustig machen , peinlich.
@ Otto
Sie haben Recht.
„Über ihre Suchmaschine klickt eine ältere“… (Person)
Manche (ältere?) Leute sind damit eben überfordert und würden, u.a. in dieser Hinsicht, Hilfe benötigen.
Kinder müssten ihre Eltern auffordern, sie zunächst zu fragen. Es sind doch meistens ältere Personen , die in die Falle tappen.
Bei mir hat neulich jemand von Microsoft angerufen, ich hätte ein Problem mit Windows; er sprach zwar nur gebrochen Deutsch, war aber sehr zuvorkommend am Telefon. Er fragte mich u.a.nach meinem Passwort und um ihm dieses korrekt und verständlich mitzuteilen, habe ich das sog. „Nato- Alphabet“ benutzt ( welches ich beim Militärdienst gelernt hatte) und wie folgt buchstabiert :
( zugegeben, es ist etwas lang, dafür aber sicher) : Lima – Echo-Charly-Kilogramm-( break)- Mike-India-Charly-Hotel-( break) – Alpha-Mike -( break)- Alpha-Romeo- Sierra- Charly- Hotel.
Ich habe mich nur gewundert, dass er dann sofort aufgelegt hat . Aus Sicherheitsgründen habe ich das PW natürlich geändert, man weiss ja nie…..
🤣👍!