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Yannik Reuter

Yannik Reuter. Foto: BRF

Der St.Vither Tennisprofi Yannik Reuter schloss das Jahr 2013 auf Rang 297 der Weltrangliste ab. In dieser Saison möchte der 22-Jährige die Qualifikation für die French Open in Paris bestreiten und sich so an die Top 100 der Welt herankämpfen.

In einem Interview mit dem Grenz-Echo zog Reuter eine positive Bilanz des Jahres 2913: „Im Sommer habe ich in Frankreich zum ersten Mal ein mit 15.000 Dollar dotiertes ITF-Turnier gewonnen, im Herbst habe ich in Marokko bei einem Challenger-Turnier, das mit 42.000 Dollar dotiert war, gleich drei Spieler der Top 250 besiegt und das Endspiel erreicht. Mit den in Marokko errungenen Punkten rückte ich in der Weltrangliste zwischenzeitlich auf Platz 259 vor. Das ist meine bislang beste Platzierung.“

Gleichwohl war auch im vergangenen Jahr nicht alles rosig. „Ich hatte auch lange Durststrecken mit vielen Erstrundenniederlagen. Die fehlende Konstanz ist mein größtes Problem“, sagte der 22-Jährige.

Qualifikation für Roland Garros als Ziel

Zu seinen Zielen für 2014 betonte der St. Vither: „Ich muss schauen, dass ich mich in der Weltrangliste noch einmal um gut 50 Plätze verbessere. Die Top 250 sind nämlich eine markante Schnittstelle, die ich erreichen muss, um mich weiter entwickeln zu können. Mit einer solchen Platzierung hat man gute Chancen, bei den Challenger-Turnieren einen Platz im Hauptfeld zu erreichen oder auch die Qualifikation zu einem Grand-Prix-Turnier, vielleicht sogar zu einem Grand-Slam-Turnier, bestreiten zu können. Da ich im Frühjahr nicht viele Weltranglistenpunkte zu verteidigen habe, will ich alles daran setzen, erstmals die Qualifikation für Roland Garros zu schaffen.“

 

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