Notizen

Wieder tödlicher Verkehrsunfall auf der N62

Auf der Regionalstraße N62 (St.Vith-Wemperhardt) hat sich am Dienstagnachmittag gegen 14 Uhr ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet.

Wie das Grenz-Echo berichtete, kam bei dem Unfall ein 48-jähriger Pkw-Fahrer aus Spa ums Leben.

Der Pkw-Fahrer geriet in den Serpentinen oberhalb von Lengeler Bahnhof in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem Lkw. Die herbeigerufenen Rettungsdienste hätten nichts mehr ausrichten können, hieß es.

Der Pkw-Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock.

Die Regionalstraße St.Vith-Wemperhardt musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Es wurde eine Umleitung über Maldingen und Beho eingerichtet.

16 Antworten auf “Wieder tödlicher Verkehrsunfall auf der N62”

  1. Es reicht!

    Bin mal gespannt wie der Regionalabgeordnete auf diese Nachricht reagiert? Was muss denn noch alles passieren? Die politisch Verantwortlichen gehören aus ihren Ämtern herausgejagt und dies ohne fürstliche Entlöhnung?

  2. senfgeber

    Stoffels, was macht der Baubeginn der Alternativstrecke zur N62?

    Stoffels, auf dieser Strecke sterben regelmäßig Menschen.

    Welche konkreten Ergebnisse können Sie nach vielen vielen Jahren den Steuerzahlern liefern, die Sie in vielen vielen Jahren durchgefüttert haben?

    Oder wird das Stimmvieh von Ihnen mit Sprechblasen hingehalten?

    Gibt es von Ihnen demnächst auch ein Facebook-Bildchen in Badehose von einer Schwimmveranstaltung?

  3. die wahrheit

    genau . Also, gestern waren zwei Unfälle auf dieser Strecke. Jetzt reicht es wirklich . Sind Politiker indirekte Mörder?? So ist es doch auch mit dem Ausbau der Autobahn A60 Bleialf-Bitburg? Menschen werde geopfert, weil Politker keine Eier haben. Ein Frosch ist eben mehr wert als ein Menschenleben. Muss man die Politiker denn zu Hause mit Knuppeln aufsuchen, damit sie endlich etwas unternehmen. Ich glaube schon? Also Politker haltet schon mal die Tür offen !!!! Ihr kassiert viele öffentliche Gelder und macht nichts sinnvolles. Meint ihr wirklich, dass es für die Rettungsdienste viel Spaß macht, die Verkehrsopfer zu bergen und förmlich demTod in die Augen zu schauen.
    Zwar ist dieser Text brutal geschrieben, aber es ist die Realität, der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht. Wir Bürger haben die Nase gestrichen voll von euch.

  4. Observer

    So leid es mir für die Opfer tut , weiss auch nicht wer verantwortlich für diesen Unfall war .Bin vor kurzem noch diese Strecke gefahren , habe mehrere risikoreiche überholmanöver gesehen – egal ob Männlein oder Weiblein – die wirklich rücksichtsvolle Fahrer in Gefahr bringen , da wundert es mich nicht , dass solche Unfälle passieren . Weg vom gas

      • Es reicht!

        Sie haben leider keine Ahnung von der Materie. Fragen Sie doch mal die Anlieger zum Beispiel in Oudler ob „Fuß vom Gas“ die Problematik löst. Bestes Beispiel sind die vielen LKW Unfälle die die Strasse langsam befahren! Das Problem ist doch das die N62 dem Transitverkehr von bis zu 14.000 Fahrzeugen pro Tag einfach nicht mehr gewachsen ist. Langsame Fahrweise wird das Problem nicht lösen können da Langsam für den einen 80 Km/h bedeutet und für den anderen 60 Km/h. Wenn der 1. jetzt auf den 2. auffährt wird er überholen und dies ist mit Risiko verbunden. Eine Alternative wäre ein rigoroses Tempolimit von 70 Km/h für PKW und 50 Km/h für LKW welches durch eine Vielzahl von Blitzern kontrolliert würde. Aber wer will das? Zusätzlich würden dann die zügigeren Fahrer Alternativstrecken benutzen.
        Die einzige vernünftige Lösung wäre es endlich mit der Umgehungsstrasse zu beginnen die dem Transitverkehr auch gewachsen ist.

    • senfgeber

      Seit langer Zeit ist es bekannt, dass die N62 eine Unfallschwerpunktstrecke ist.

      Also bedarf es einer Alternativstrecke.

      Doch außer Sprechblasen und bedrucktem Papier haben die zuständigen Taugenichtse nichts zustande gebracht.

      So sind die Fakten, weg vom Gas hin, weg vom Gas her.

  5. Observer

    Für Geschwindigkeitsbegrenzung bin ich auch , aber wenige respektieren sie . In den50ziger Zonen hat es ,leider , auch schon tödliche Unfälle auf dieser Strecke gegeben.A propos Ahnung , bin 45 Jahre lang mit allen möglichen Fahrzeugen (bis 40 Tonnen) auf allen möglichen Strassen gefahren . Zum Glück – ich betone Glück- ohne schweren Unfall .

    • Es reicht!

      Dann ist eben die Gemeinde BURG-REULAND gefordert hier Tempolimits einzuführen und Blitzer aufzustellen. Wieviel tödliche Unfälle sollen denn noch geschehen bis hier endlich mal was passiert?

  6. die wahrheit

    Eben habe ich noch etwas beobachtet, da konnte ich nur noch staunen. Eine junge Frau fuhr mit ihrem Auto und war während der Fahrt fleißig SMS am schreiben.
    Also, das ist schon wirklich übertrieben. oder?

  7. ExBelgier

    In Belgien ist es aus meiner Sicht inzwischen gefährlich geworden Auto zu fahren. Die Qualität der Unfälle IST absurd. (Das ist mein subjektives Empfinden) Es gibt zu wenige Kontrollen und kein entschiedenes Eingreifen der Polizei, bzw. der Politik. – um es zu verdeutlichen: Jeden Tag mehrere massive Unfälle in Antwerpen und ebenso in Brüssel.

  8. Diese Strecke ist einfach nur nervig. wie viele andere, befahre ich sie täglich. Von der Autobahnausfahrt St.Vith Süd bis zum Kreisverkehr Wemperhardt sind ca. 20 Km Strecke. Auf den meisten Abschnitten darf man mindestens 70 Km/h, teilweise auch 90 Km/h fahren. Fährt man diese Strecke spät abends, braucht man ungefähr 15 Minuten, ohne zu rennen, morgens zwischen 6.30h und 8h aber fast doppelt so lange, nur weil die LKW in den Kurven nicht so schnell fahren können. Warum nicht alles über 3.5 Tonnen vorübergehend über Grüfflingen – Maldingen – Beho schicken bis die Umgehungsstraße fertig ist. Die Anwohner von Maldingen bis Beho werden davon wenig begeistert sein, vielleicht beschleunigt es aber die Planung und den Bau der neuen Straße und vermeidet Unfälle auf der N62, die evtl. durch genervte PKW-Fahrer, die die Strecke jeden Tag (routiniert) fahren und auch manchmal an riskanten Stellen überholen… Wäre ne Überlegung Wert, oder?

    • Altweltenaffe

      Ich weiss nicht, ob eine Umleitung der LKW’s zu mehr Verkehrssicherheit führt. Wenn man so argumentieren, dann erhöht man bei einer Umleitung ja bewusst das Risiko auf der anderen Strasse.
      Die LKW’s sind nicht das Problem, sondern die Autofahrer, die an unübersichtlichen Stellen überholen oder einfach zu schnell fahren TROTZ Geschwindigkeitsbegrenzungen. Das ist eben keine Autobahn, und die Umgehungsstrasse wird das mit Sicherheit auch nicht sein, weil sie ja auch nur zweispurig sein wird. Das die Strasse nötig ist, um die Dorfkerne zu entlassten, das ist jedem klar.
      Komisch nur, dass man sich an die Tempolimits hält, sobald man in Luxemburg ist. Der Fahrer meist allein daran Schuld wenn ein Unfall passiert, und überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit ist der Grund für die Unfälle.
      An der Stelle wo der Unfall passiert ist, geht man gerade von Tempo 50 auf 70. Wenn der sich an die Tempolimits gehalten hätte wäre der Unfall nicht so schwer gewesen.
      Der in dem Unfall verwickelte LKW war ja nicht schuld, es hätte genauso gut ein PKW sein können und dann wären jetzt mehr Leute tot oder schwer verletzt

  9. Chantal Dahm

    Ich fahre diese Strecke fast täglich. Es tut mir leid aber auf dieser Strecke wird meistens nicht gefahren sondern GERAST. An die erlaubten Km halten sich nicht sehr viele.
    Die Polizei mit Radar würde dort täglich ein gutes Geschäft machen oder
    „Genervte Fahrer“ würden dann eventuell morgens 5 Minuten früher aufstehen.

  10. senfgeber

    „Weg vom gas, Geschwindigkeitsbegrenzung, 5 Minuten früher aufstehen.“

    Mit solchen Parolen soll der Eindruck erweckt werden, als solle man alles beim Alten belassen, die N62 ist ja eigentlich gar nicht so schlimm, und das mit den Unfällen ist ja eigentlich nur das Verschulden der Verkehrsteilnehmer.

    Die Fakten und die Häufigkeit der Zwischenfälle aber belegen, dass die N62 ein Schwerpunkt von Unfällen ist, und die Zeitpunkte der Unfälle zeigen, dass auch ein 5 Minuten Früher Aufstehen nichts ändert.

    Da müssen wohl einige Faultiere nicht an einer Lösung des Problems interessiert sein, sondern an einem Durchwurschteln à la belge, ja wo kämen wir denn auch hin, wenn man Probleme angehen würde und gewisse Leute aus dem Tiefschlaf reißen würde?

    Ja ja, Weg vom gas, Geschwindigkeitsbegrenzung, 5 Minuten früher aufstehen. Für einen Bewohner aus Spa endete dieses Untätigsein diese Woche tödlich, und zwar auf einem Streckenabschnitt, auf dem gar nicht übermäßig schnell gefahren werden kann.

    Die Lösung ist die Alternativstrecke. Doch außer billigem Geschwätz und Kfz-Bescheiden auf Französisch gibt es nichts zu vermelden.

    Politische Verantwortlichkeiten? Ja wo sind wir denn? Ach ja, in Kappesland.

    Jetzt müssen wir nur noch auf den nächsten tödlichen Unfall warten.

  11. senfgeber

    Edmond, tu vas bien, camarade?

    Von den frankophonen Sozis ist der Edmond für die Regionalwahl im Bezirk Verviers auf Platz 1 gehieft worden und das hat ihm „unheimlich“ gut getan. Er muss also das volle Vertrauen der Parteibonzen der PS genießen.

    Edmond sieht das als Bestätigung seiner Arbeit der vergangenen Legislaturperioden und vor allem der letzten fünf Jahre.

    Heute hat es auf der N62 schon wieder mal gekracht. „Unheimlich“ ist man da mit den Worten von Edmond geneigt zu sagen, zwar nichts Tödliches dieses Mal, aber wenn man das volle Vertrauen von wallonischen Parteibonzen der PS genießt, heißt das noch lange nicht, dass man auch ein Macher ist, wenn es um die Lösung von Problemen in den cantons rédimés geht.

    Alors Edmond, tu vas bien, camarade?

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