DG-Minister Antonios Antoniadis (SP), zuständig für Gesundheit und Soziales, und die Leiter der Wohn- und Pflegezentren haben eine Einigung für die anstehenden Weihnachtstage erzielt. Besuchskontakte sollen möglich bleiben und können je nach Haus erweitert werden.
Indes ruft Antoniadis die Angehörigen auf, ihre sozialen Kontakte vor dem Weihnachtsbesuch einzuschränken.
Weitreichende Lockerungen in den Wohn- und Pflegezentren für Senioren (WPZS) sind vor dem Hintergrund der epidemiologischen Situation in Belgien und Ostbelgien nicht zu erwarten. Im Gegenteil, die Zahlen geben – insbesondere im Süden der Gemeinschaft – Grund zur Sorge.
Trotzdem haben sich Vize-Ministerpräsident Antoniadis und die Heimleiter im Zuge der wöchentlichen Konzertierungen Gedanken über die Weihnachtage im Heim gemacht.
Besuchsmöglichkeiten und -zeiten sollen daher begrenzt erweitert und innerhalb der Einrichtungen ein Weihnachtsprogramm für die Bewohner auf die Beine gestellt werden.
In den Wohn- und Pflegezentren wird das Weihnachtsfest für die Bewohner fast wie in den vergangenen Jahren gefeiert. So ist unter anderem der Auftritt eines Gesangschors in kleiner Besetzung angedacht, um die Weihnachtszeit für die Bewohner so schön und angenehm wie möglich zu gestalten.
Auch andere Aktivitäten wie Weihnachtsbacken, gemeinsames Dekorieren oder das Erzählen von Weihnachtsgeschichten sind geplant, damit kein Bewohner allein auf seinem Zimmer bleiben muss.
Neben dem geplanten Festtagsprogramm in kleiner Runde sind außerdem über die Weihnachtstage gezielt mehr Besuchszeiten und Besuchsmöglichkeiten geplant, selbstverständlich abhängig von der jeweiligen Infrastruktur und der individuellen epidemiologischen Situation innerhalb des jeweiligen WPZS.
„Wir alle werden Weihnachten in diesem Jahr anders feiern müssen, als wir es gewohnt sind. Das betrifft auch unsere Senioren in den Heimen. Sie werden aber nicht alleine feiern. Sie werden in einem geschützten Rahmen miteinander feiern, liebevoll umrahmt vom Personal“, so der Minister. „Um die Bewohner nicht in Gefahr zu bringen, möchte ich allerdings die Angehörigen auffordern, vor dem Besuch im Heim die sozialen Kontakte auf ein Minimum zu beschränken.“
Dies hat den einfachen Hintergrund, dass alle Bewohner der Wohn- und Pflegezentren derselben Kontaktblase angehören und, wie jüngste Vergangenheit gezeigt hat, ein Ausbruch des Virus innerhalb eines WPZS verheerende Folgen hat.
Über die Art der Maßnahmen, die in den jeweiligen Heimen im Detail ermöglicht werden können, wird jedes WPZS individuell die Angehörigen der Bewohner in den kommenden Tagen informieren.
Schön, das an Weihnachten, am Fest der Liebe, die alten Menschen Besuch von ihren Verwandten haben dürfen.
Querdenker: Person, die eigenständig denkt und deren Ideen und Ansichten manchmal aus strategischen Gründen von OD zwar verstanden aber als – nennen wir es Kalkül – nicht akzeptiert werden.
Querdenker: Oft Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger, Esoteriker und Menschen, die in einer Filterblase leben und immun sind gegen Fakten, wissenschaftliche Erkenntnisse und gesunden Menschenverstand. Manchmal auch Reichsbürger und sonstige politische Extremisten.
Einfalt nicht ausgeschlossen.
Feiern im Altersheim zu Weihnachten?
Hoffentlich endet das nicht so wie der Besuch vom Nikolaus in einem Altenheim in Mol, wo danach um die 61 Bewohner und 14 Personalmitglieder angesteckt wurden.
Eine schöne Bescherung…
Hoffentlich ist das Christkind oder der Weihnachtsmann jetzt vorsichtiger und trägt Maske.
herr minister,sie wagen sehr viel,feiern und singen,wenn das nur gut geht.Wissen sie wie super gefaehrlich singen ist mit corona??erkundigen sie sich bitte.Es ist noch zeit zum nachdenken.